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Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) sind die verbindliche Vorgabe der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Ausgestaltung des Risikomanagements in deutschen Kreditinstituten. In den MaRisk hat die BaFin als Aufsichtsbehörde zur Konkretisierung des § 25a Abs.1 KWG die bis dahin gültigen Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften (MaH), Mindestanforderungen an die Ausgestaltung der internen Revision (MaIR), Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft (MaK) konsolidiert, aktualisiert und ergänzt.
Andrae 11188 Downloads26.08.2008
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Die Literatur vermittelt den Eindruck, dass prozessorientiertes Risikomanagement seit den frühen Anwendungen der 60er-Jahre degradiert wurde auf einen Regelkreislauf von Identifi kation, Analyse, Planung, Steuerung, Controlling und Monitoring. Zusätzlich behindern kapitalmarkttheoretische Modelle die Wahrnehmung des konkreten Wertschöpfungsbeitrags. In diesem Beitrag widmen sich die Autoren den aus heutiger Sicht sinnvollen Ansätzen des prozessorientierten Risikomanagements.
[Quelle: Gleißner, W., Kross, W.: Prozessorientiert – Relevanz, Wertbeitrag und Instrumente eines Supply-Chain-Risikomanagements, in: S&I-Kompendium 2008, 2008, S. 39-41]
Gleissner 8826 Downloads25.08.2008
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Die Bestimmung korrekter Preisobergrenzen für die einzelnen Engagements ist offensichtlich ein wichtiger Erfolgsfaktor einer PE-Gesellschaft. Notwendig ist hierbei, die neuen Verfahren der Bewertung von Unternehmen zu nutzen, die die realen Unvollkommenheiten eines Kapitalmarktes berücksichtigen. Wie oben dargestellt, ist es möglich, auf Grundlage der vorhandenen Erfolgsplanung (und der dort implizit erfassten Risiken) auf den „Eigenkapitalbedarf“ (Risikokapital) als Risikomaß zu schließen, einem lageabhängiges Downside-Risikomaß. Aus diesem lässt sich wiederum ein angemessener Risikoabschlag zur Ermittlung des Grenzpreises ableiten.
[Quelle: Gleißner, W., Wolfrum, M.: Simulationsbasierte Bewertung und Exit Preis-Schätzung bei PE-Gesellschaften, in: M&A Review, FACHVERLAG der Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, 7/2008, S. 343-350]
Gleissner 8592 Downloads25.08.2008
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Ein in die Zukunft gerichtetes Management operationeller Risiken (OpRisk) ist auf die Analyse externer Schadensfälle angewiesen. Derzeit liefern bereits mehr als 150 Sparkassen ihre Schadensfälle an den DSGV-Datenpool. Doch geben auch die Medien nahezu täglich einen Einblick in die schlagend gewordenen Risiken anderer Institute. Pool-Daten wie auch Medienberichte bieten reichlich Anschauungsmaterial, das für die Risikoanalyse im eigenen Haus und von den Entscheidungsträgern sinnvoll genutzt werden kann. Der Artikel „OpRisk - Lernen aus den Fehlern anderer ist ein gutes Rezept“ von Dr. Johannes Voit (Abteilungsdirektor beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Berlin und Projektleiter Operationelle Risiken) und Markus Quick (Senior Manager der Dr. Peter & Company AG) aus den Betriebswirtschaftlichen Blättern (April 2008) zeigt für das Jahr 2007 auf, wie aus öffentlichen Schadensfällen die richtigen Fragestellungen für das eigene Institut abgeleitet werden können.
MQuick 7964 Downloads20.08.2008
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Die Archäologie des europäischen Risikobegriffs beginnt mit der Bedeutungsgeschichte dreier Wörter: Angst, Abenteuer, Risiko. Der früheste Ausdruck ist 'Angst'. Das althochdeutsche 'angust' und das mittelhochdeutsche 'angest' leiten sich aus dem indogermanischen 'angu' (eng) ab und bezeichnen eine körperlich und seelisch erfahrene Bedrängnis und Not, den sinnbildlichen Engpass. Angst zielt also auf eine brenzlige Situation ab, die einem alles abverlangen wird. Deshalb steht es ganz am Anfang der Geschichte des kaufmännischen Risiko-Begriffes.

[Quelle: Hildegard Keller: Auf sein Auventura und Risigo handeln, in. RISKNEWS 01/2004.]
Keller 8182 Downloads08.08.2008
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Das Center for Applied Research in Finance and Insurance (CARFI) der Sektion Aktuarwissenschaften an der Universität Ulm und das Competence Team Insurance der auf Controllingfragen spezialisierten Unternehmensberatung Horváth & Partners haben in einem Gemeinschaftsprojekt im Sommer 2005 eine Studie über den aktuellen Stand der eingesetzten Steuerungsinstrumente in der Sachversicherung im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse sind von hoher Bedeutung und Aktualität und zeigen auch Anhaltspunkte für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Ansätze zur Unternehmenssteuerung in der Sachversicherungsbranche auf.
[Quelle: Nguyen, T. et al. (2005), Wertorientierte Steuerung auf dem Vormarsch, Unternehmenssteuerung von Versicherungen in Zeiten von IFRS und Solvency II, in: Versicherungswirtschaft, 60. Jahrgang (2005/Nr. 22), S. 1745-1747.]
Nguyen0 16928 Downloads23.07.2008
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Katastrophenbonds bzw. Katastrophenanleihen (engl.: Cat Bonds) sind eine innovative Möglichkeit zur Erhöhung der Versicherungskapazität. Mit diesem Instrument können die Versicherer Katastrophenrisiken durch Emission einer Anleihe (= Verbriefung) auf die Kapitalmärkte übertragen.
[Quelle: Nguyen, T. (2007), Katastrophenbonds oder traditionelle Rückversicherung – Ist Rückversicherung durch Cat-Bonds ersetzbar?, in: Versicherungswirtschaft, 62. Jahrgang (2007/Nr. 1), S. 16-18.]
Nguyen0 7907 Downloads23.07.2008
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Es gibt kaum ein Thema, das die deutsche und europäische Versicherungswirtschaft derzeit so stark beschäftigt, wie das Projekt Solvency II. Die verschiedensten Krisen der letzten Jahre, bedingt durch vermehrte Naturkatastrophen, turbulente Kapitalmarktentwicklungen oder erhöhte Terrorgefahr, hatten die immense Gefahr aufgezeigt, denen Versicherungsunternehmen ausgesetzt sind. Der Wunsch nach einer angemessenen Bewertung und Kapitalhinterlegung der eingegangenen Risiken wurde immer größer. Mit der Einführung des Projektes Solvency I wurden erste Schritte in die richtige Richtung unternommen. Eine adäquate Bewertung der Risiken und die gewünschte Transparenz konnten durch Solvency I jedoch nicht erreicht werden. Durch Solvency II werden die Versicherungsunternehmen dazu aufgefordert, eigene interne Risikomodelle zu entwickeln, um die unternehmensspezifischen Risiken besser abbilden zu können.
[Quelle: Nguyen, T. (2008), Anforderungen an die Prüfung von internen Risikomodellen, in: Der Aktuar, 14. Jahrgang, Heft 1, S. 2-9.]
Nguyen0 9042 Downloads23.07.2008
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Durch die adäquate Integration von Adressrisiken in die strategische Asset Allocation können Banken die Effizienz ihrer Finanzanlagen langfristig verbessern, da sie somit das Diversifikationspotenzial des Adressrisikos gegenüber anderen Asset-Klassen optimal ausnutzen. Dieses Vorgehen ermöglicht es einer Bank beispielsweise, bei gleichbleibendem Risiko eine höhere Rendite zu erwirtschaften und sich dadurch einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Im Folgenden wird vorgestellt, wie Diversifikationseffekte bei Adressrisiken aus Unternehmenskrediten und aus dem Kundengeschäft mit einem Benchmark auf der Basis abgeleiteter Marktindizes in die Asset Allocation integriert werden können.
[Quelle: RISIKO MANAGER 11/2008, S. 14-20]
Seese 10637 Downloads14.07.2008
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In den Fokus des Risikomanagements rücken zunehmend qualitative Anforderungen, insbesondere zur Umsetzung effizienter Risikostrategien. Ziel des folgenden Beitrags ist es, wesentliche methodische Schritte zur Erstellung einer bankinternen Risikostrategie zu beleuchten und Umsetzungswege aufzuzeigen. Es werden grundlegende Fragen zur Analyse der Ist-Risikostruktur, sowie Anforderungen an die Soll-Risikostruktur und neue Ansätze zur Festlegung effizienter Risikostrategien aufgezeigt und anhand eines Anwendungsbeispiels illustriert.
UTheiler 9854 Downloads14.07.2008
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