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Im Mittelpunkt dieses Beitrag stehen Verweildauermodelle und deren Verwendung als Analyseinstrumente für die Bewertung und Berechnung von Kreditausfallrisiken. Verschiedene Möglichkeiten zur Berechnung der Dauer des Nichtausfalls eines Kredites werden dabei vorgestellt. Die hier vorgestellten Verfahren werden auf einen aus Kreditakten von sechs deutschen Universalbanken zusammengestellten Datensatz angewendet. Beispiele und Interpretationshilfen zu den jeweils vorgestellten Methoden erleichtern den Zugang zu diesen Modellen. Es werden zahlreiche Hinweise auf weiterführende Literatur gegeben. [Quelle: Ulrich Kaiser/Andrea Szczesny, Working Paper Series: Finance & Accounting, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Dezember 2000]
Kaiser0 8485 Downloads04.01.2007
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Collateralized Debt Obligations (CDOs) stellen ein – insbesondere in jüngerer Zeit – stark wachsendes Segment der Asset-Backed Securities dar. Der Begriff der Asset-Backed Securities ist historisch zu sehen und umfasst nach klassischer Vorstellung Wertschriften, deren Bedienung durch einen rechtlich verselbständigten, diversifizierten Pool möglichst homogener Aktiven gesichert wird, wobei der Pool der Aktiven mit den im Rahmen der Emission der Wertschriften zugeflossenen liquiden Mitteln durch eine eigens zu diesem Zweck gegründete Gesellschaft erworben wurde.2 Im Fall von CDO-Transaktionen stellen die Wertschriften schuldrechtliche, an organisierten Kapitalmärkten platzierte Finanztitel dar. Die als Sicherheit dienenden Aktiven sind Kredite, die zumeist von Kreditinstituten syndiziert worden sind. Kreditinstitute können mit CDOs im Rahmen der Risikosteuerung von Kreditportfolios unerwünschte Risikopositionen unter Einbeziehung des organisierten Kapitalmarktes veräußern und über anschließende Investments gewünschte Rendite-Risikostrukturen aufbauen. Mit der Entwicklung von Kreditderivaten – insbesondere von Credit Default Swaps (CDS) – eröffneten sich neue Möglichkeiten der Ausgestaltung von CDO-Transaktionen. [Quelle: Stephan Jortzik, Dissertation zur Erlangung des wissenschaftlichen Doktorgrades des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Göttingen]
Jortzik 12285 Downloads04.01.2007
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Eine Woche lang, von Montag bis Samstag, haben wir uns quer durch die Republik und ins Ausland begeben, um für Sie außerhalb der Kreditinstitute Impressionen aus der Rating-Szene zu sammeln und die Stimmung im In- und Ausland aufzuzeichnen. Dabei ging es uns nicht nur darum, die verschiedenen Facetten der täglichen Arbeit von Wissenschaftlern, Rating-Analysten und Rating-Beratern zu zeigen, sondern auch die Menschen vorzustellen, die hinter den einzelnen Projekten und Unternehmen stehen. Lesen Sie eine Woche Rating. [Quelle: RATINGaktuell 02/2004]
9181 Downloads04.01.2007
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In der Wirtschaftsgeschichte ist es immer wieder zu einem plötzlichen Vertrauensverlust und dadurch zu einer Bankenkrise gekommen. Die empirische Literatur berichtet von hohen Wohlfahrtseinbußen. Ein erheblicher Teil der Bankenverluste wurden im Interesse einer schnellen Stabilisierung des Finanzsystems von dem Staat bzw. von der Zentralbank übernommen – man spricht in diesem Zusammenhang von der Zentralbank als lender of last resort. Die modernen Regeln der Bankenaufsicht sind aus diesem Grunde in den meisten Industrieländern als Antwort auf einzelne Krisenerlebnisse entstanden. Dabei stand von jeher das Einzelinstitut im Zentrum aufsichtsrechtlichen Engagements: Ausgehend von der typischen Depositenbank und der ihr innewohnenden Gefahr eines Runs auf ihre Vermögensgüter hat sich die Bankenregulierung ganz wesentlich auf die Verhinderung des Run-Risikos für das Bankensystem insgesamt konzentriert. Hierzu zählt zum einen die Einlagenversicherung, mit deren Hilfe die Gefahr eines Runs der Einleger gebannt wer den soll. Des Weiteren sind die Eigenkapitalgrundsätze zu nennen, an deren Verfeinerung seit Jahren unter dem Kürzel Basel I und Basel II im Rahmen eines internationalen Regulierungsprojektes gearbeitet wird. Die Eigenkapitalgrundsätze setzen das von Banken vorzuhaltende Eigenkapital ins Verhältnis zu den übernommenen Risiken. So selbstverständlich diese Forderung klingt, in den bisherigen Regulierungsvorgaben waren die eigenen Ausfallrisiken der einzelnen Institute nur sehr eingeschränkt berücksichtigt. Insbesondere konnten die unter der Überschrift Basel I Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts vereinbarten Regeln durch geschickte Wahl von Finanzinstrumenten gemildert werden, weil es nur eine eingeschränkte Beziehung zwischen der geforderten Kapitalunterlegung einerseits und dem tatsächlichen Ausfallrisiko der Aktiva andererseits gab (und gibt). [Key Words: Systemische Risiken, Systemic Risk] Jan Pieter Krahnen
Krahnen 9988 Downloads01.01.2007
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Der in Basel geborene Mathematiker Jakob Bernoulli (*6. Januar 1655 in Basel; † 16. August 1705 in Basel; Hinweis: das Geburtsdatum bezieht sich auf den Gregorianischen Kalender) hat mit der Entwicklung der Wahrscheinlichkeitsrechnung wesentliche Werkzeuge für das Risikomanagement geliefert. Vor allem das von ihm entwickelten Gesetz der großen Zahlen liefert beispielsweise der Versicherungswirtschaft eine wahrscheinlichkeitstheoretische Vorhersage über den künftigen Schadenverlauf: Je größer die Zahl der im (Versicherungs-) Portfolio erfassten Personen oder Sachwerte, die von der gleichen Gefahr bedroht sind, desto geringer ist der Einfluss von Zufälligkeiten. Oder anders formuliert: Das Gesetz der großen Zahlen besagt, dass sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses immer weiter an die theoretische Wahrscheinlichkeit für dieses Ergebnis annähert, je häufiger das Zufallsexperiment durchgeführt wird. Das Gesetz des großen Zahlen lässt sich sehr einfach an einem Würfel erklären: Welche Augenzahl im Einzelfall gewürfelt wird ist immer zufällig. So kann die Wahrscheinlichkeit, dass eine Sechs gewürfelt wird, als ein Sechstel angegeben werden. Auf Dauer fällt jedoch jede Zahl gleich häufig. Bernoulli sagt nicht anderes, als dass ich die Treffer auf Dauer gleichmäßig verteilen. In seinem Werk „Ars conjectandi“ beschreibt Bernoulli das „Gesetz der großen Zahlen“ auf eine sehr anschauliche Art. [Quelle: Jakob Bernoulli: Wahrscheinlichkeitsrechnung (Ars conjectandi), Dritter und vierter Theil. Übers. und hrsg. von R. Haussner (Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften), Leipzig 1899.]
Bernoulli 8240 Downloads30.12.2006
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Collateralised Debt Obligationen (CDOs) sind eine spezielle Variante der Asset-Backed Securities (ABSs). Die ABSs und insbesondere die CDOs (v. a. in der Ausprägung CLO) haben sich in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten Klasse von Wertpapieren auf dem Markt für Wertpapiere (festverzinslich und variabel verzinslich) entwickelt (siehe FT, 1.12.2004). Auf den europäischen Märkten etwa hat sich die Emission von CDOs mehr als verzehnfacht. Eine Ursache dieses rapiden Wachstums ist sicherlich, vor allem in den letzten Jahren, die „hunt-for-yield“, d.h. die Suche vor allem von Versicherungen und Pensionsfunds nach Investitionsmöglichkeiten im festverzinslichen Bereich, die eine ausreichende Verzinsung bieten. Für die Investoren sind die Marktgerechtigkeit der Preise (Bewertung) der CDOs und die mit CDOs verbundenen Risiken auf Grund der Komplexität dieser Strukturen nicht vollständig transparent. [Autoren: Rüdiger Kiesel / Michael Lesko / Clemens Prestele / Quelle: Josef Gruber et al. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch – Asset-Backed-Securitites und Kreditderivate]
Lesko 9482 Downloads18.12.2006
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In Zeiten sich ändernder Refinanzierungskonditionen rücken typischerweise Liquiditätsspreads in den Blickpunkt der Banksteuerung von am Kapitalmarkt engagierten Instituten. Ihre Einbeziehung in die Einstandssatzkalkulation von Roll-over-Produkten stellt eine bemerkenswerte Erweitung der Marktzinsmethode um die qualtitative Komponente "Liquidität" dar. Nach der Änderung der Haftungsgrundlagen und anstehenden Änderungen der aufsichtsrechtlichen Behandlungen des Liquiditätsrisikos im Rahmen der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)1 wächst in der Sparkassen-Finanzgruppe die Notwendigkeit zur Einführung entsprechender Steuerungssysteme für das Liquiditätsmanagement. Die folgenden Überlegungen zum Pricing von Liquiditätsspreads wurden in einem Projekt der NORD/LB entwickelt und in der Praxis umgesetzt. [Autoren: Michael Akmann / Andreas Beck / Rolf Herrmann / Ralf Stückler / Quelle: Betriebswirtschaftliche Blätter 10/2005]
Akmann 6814 Downloads18.12.2006
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Angesichts des stetig steigenden Profitabilitätsdrucks in der deutschen Finanzbranche ist es von zentraler Bedeutung die Ertragsund Risikopotenziale durch das Eingehen von Adressrisiken über alle Segmente (Kundengeschäft, Eigengeschäft) Ex-Ante möglichst gut abzuschätzen und Ex-Post die tatsächliche Performance (über die risikolose Anlage hinaus) durch das Halten von Adressrisiken zu quantifizieren. [Michael Lesko / Frank Schlottmann / Quelle: Genossenschaftsblatt 09/2005]
Lesko 11694 Downloads18.12.2006
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Der Schätzung und Validierung von Kreditumrechnungs-Faktoren (CCF) im Rahmen der Ermittlunge des Exposure at Default (EAD) wurde bislang zu geringe Aufmerksamkeit geschenkt. CCF haben im Risikomangement eine weit reichende Bedeutung, so auch im Kontext der IRB-Ansätze von Basel II und der Kreditrisikosteuerung auf Grund des umfangreichen Kontokorrentkredit-und Aval-Geschäfts in Deutschland. [Autoren: Christof Hofmann / Dr. Michael Lesko / Stephan Vorgrimler / Quelle: Die Bank 06/2005]
Lesko 17295 Downloads18.12.2006
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Quantifizierung operationeller Risiken mittels Monte Carlo Simulation für die Risikoarten Falschberatung und Kulanzzahlungen. Diese Ergebnisse basieren auf einer Schadendatenbank mit 7-jähriger Historie.
steckermann 10329 Downloads16.12.2006
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