RiskNET eLibrary

Sie möchten Ihre Publikation gerne in unserer eLibrary veröffentlichen?

jetzt Anfrage stellen



We develop a structural bond valuation model to simultaneously capture liquidity and credit risk. Our model implies that renegotiation in financial distress is influenced by the illiquidity of the market for distressed debt. As default becomes more likely, the components of bond yield spreads attributable to illiquidity increase. When we consider finite maturity debt, we find decreasing and convex term structures of liquidity spreads. Using bond price data spanning 15 years, we find evidence of a positive correlation between the illiquidity and default components of yield spreads as well as support for downward sloping term structures of liquidity spreads.
Ericsson 8797 Downloads07.01.2007
Datei downloaden
Introduction: The turmoil in financial markets in late 1998 accompanied a sharp decrease in market liquidity. Some financial institutions faced unexpectedly high bid-ask spreads when liquidating positions. This paper is an analysis of the effect on key risk measures (such as the likelihood of insolvency, value at risk, and expected tail loss) of bid-ask spreads that are likely to widen just when positions must be liquidated in order to maintain capital ratios, thus triggering additional losses. Our results show that illiquidity causes significant increases in risk measures, especially if spreads are negatively correlated with asset returns. A potential strategy is to liquidate illiquid assets earlier, keeping a cushion of cash or liquid assets for "rainy days." Our results show that, although this approach is usually effective, it tends to increase expected trading costs, and may fail when asset returns and bid-ask spreads have fat tails.
Ziegler 8032 Downloads07.01.2007
Datei downloaden
Dieser Beitrag stellt verschiedene ökonometrische Methoden zur Bewertung und Berechnung von Kreditausfallrisiken vor und wendet diese auf einen Datensatz sechs deutscher Universalbanken an. Im Mittelpunkt stehen dabei Logit- und Probitmodelle, mit deren Hilfe die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kredites geschätzt werden kann. Dabei werden auch moderne Verfahren zur Analyse von Paneldaten besprochen. Beispiele und Interpretationshilfen zu den jeweils vorgestellten Methoden erleichtern den Zugang zu diesen Modellen. Es werden zahlreiche Hinweise auf weiterführende Literatur gegeben. [Quelle: Ulrich Kaiser/Andrea Szczesny, Working Paper Series: Finance & Accounting, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Dezember 2000
Kaiser0 9720 Downloads04.01.2007
Datei downloaden
Im Mittelpunkt dieses Beitrag stehen Verweildauermodelle und deren Verwendung als Analyseinstrumente für die Bewertung und Berechnung von Kreditausfallrisiken. Verschiedene Möglichkeiten zur Berechnung der Dauer des Nichtausfalls eines Kredites werden dabei vorgestellt. Die hier vorgestellten Verfahren werden auf einen aus Kreditakten von sechs deutschen Universalbanken zusammengestellten Datensatz angewendet. Beispiele und Interpretationshilfen zu den jeweils vorgestellten Methoden erleichtern den Zugang zu diesen Modellen. Es werden zahlreiche Hinweise auf weiterführende Literatur gegeben. [Quelle: Ulrich Kaiser/Andrea Szczesny, Working Paper Series: Finance & Accounting, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Dezember 2000]
Kaiser0 8703 Downloads04.01.2007
Datei downloaden
Collateralized Debt Obligations (CDOs) stellen ein – insbesondere in jüngerer Zeit – stark wachsendes Segment der Asset-Backed Securities dar. Der Begriff der Asset-Backed Securities ist historisch zu sehen und umfasst nach klassischer Vorstellung Wertschriften, deren Bedienung durch einen rechtlich verselbständigten, diversifizierten Pool möglichst homogener Aktiven gesichert wird, wobei der Pool der Aktiven mit den im Rahmen der Emission der Wertschriften zugeflossenen liquiden Mitteln durch eine eigens zu diesem Zweck gegründete Gesellschaft erworben wurde.2 Im Fall von CDO-Transaktionen stellen die Wertschriften schuldrechtliche, an organisierten Kapitalmärkten platzierte Finanztitel dar. Die als Sicherheit dienenden Aktiven sind Kredite, die zumeist von Kreditinstituten syndiziert worden sind. Kreditinstitute können mit CDOs im Rahmen der Risikosteuerung von Kreditportfolios unerwünschte Risikopositionen unter Einbeziehung des organisierten Kapitalmarktes veräußern und über anschließende Investments gewünschte Rendite-Risikostrukturen aufbauen. Mit der Entwicklung von Kreditderivaten – insbesondere von Credit Default Swaps (CDS) – eröffneten sich neue Möglichkeiten der Ausgestaltung von CDO-Transaktionen. [Quelle: Stephan Jortzik, Dissertation zur Erlangung des wissenschaftlichen Doktorgrades des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Göttingen]
Jortzik 12666 Downloads04.01.2007
Datei downloaden
Eine Woche lang, von Montag bis Samstag, haben wir uns quer durch die Republik und ins Ausland begeben, um für Sie außerhalb der Kreditinstitute Impressionen aus der Rating-Szene zu sammeln und die Stimmung im In- und Ausland aufzuzeichnen. Dabei ging es uns nicht nur darum, die verschiedenen Facetten der täglichen Arbeit von Wissenschaftlern, Rating-Analysten und Rating-Beratern zu zeigen, sondern auch die Menschen vorzustellen, die hinter den einzelnen Projekten und Unternehmen stehen. Lesen Sie eine Woche Rating. [Quelle: RATINGaktuell 02/2004]
9413 Downloads04.01.2007
Datei downloaden
In der Wirtschaftsgeschichte ist es immer wieder zu einem plötzlichen Vertrauensverlust und dadurch zu einer Bankenkrise gekommen. Die empirische Literatur berichtet von hohen Wohlfahrtseinbußen. Ein erheblicher Teil der Bankenverluste wurden im Interesse einer schnellen Stabilisierung des Finanzsystems von dem Staat bzw. von der Zentralbank übernommen – man spricht in diesem Zusammenhang von der Zentralbank als lender of last resort. Die modernen Regeln der Bankenaufsicht sind aus diesem Grunde in den meisten Industrieländern als Antwort auf einzelne Krisenerlebnisse entstanden. Dabei stand von jeher das Einzelinstitut im Zentrum aufsichtsrechtlichen Engagements: Ausgehend von der typischen Depositenbank und der ihr innewohnenden Gefahr eines Runs auf ihre Vermögensgüter hat sich die Bankenregulierung ganz wesentlich auf die Verhinderung des Run-Risikos für das Bankensystem insgesamt konzentriert. Hierzu zählt zum einen die Einlagenversicherung, mit deren Hilfe die Gefahr eines Runs der Einleger gebannt wer den soll. Des Weiteren sind die Eigenkapitalgrundsätze zu nennen, an deren Verfeinerung seit Jahren unter dem Kürzel Basel I und Basel II im Rahmen eines internationalen Regulierungsprojektes gearbeitet wird. Die Eigenkapitalgrundsätze setzen das von Banken vorzuhaltende Eigenkapital ins Verhältnis zu den übernommenen Risiken. So selbstverständlich diese Forderung klingt, in den bisherigen Regulierungsvorgaben waren die eigenen Ausfallrisiken der einzelnen Institute nur sehr eingeschränkt berücksichtigt. Insbesondere konnten die unter der Überschrift Basel I Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts vereinbarten Regeln durch geschickte Wahl von Finanzinstrumenten gemildert werden, weil es nur eine eingeschränkte Beziehung zwischen der geforderten Kapitalunterlegung einerseits und dem tatsächlichen Ausfallrisiko der Aktiva andererseits gab (und gibt). [Key Words: Systemische Risiken, Systemic Risk] Jan Pieter Krahnen
Krahnen 10202 Downloads01.01.2007
Datei downloaden
Der in Basel geborene Mathematiker Jakob Bernoulli (*6. Januar 1655 in Basel; † 16. August 1705 in Basel; Hinweis: das Geburtsdatum bezieht sich auf den Gregorianischen Kalender) hat mit der Entwicklung der Wahrscheinlichkeitsrechnung wesentliche Werkzeuge für das Risikomanagement geliefert. Vor allem das von ihm entwickelten Gesetz der großen Zahlen liefert beispielsweise der Versicherungswirtschaft eine wahrscheinlichkeitstheoretische Vorhersage über den künftigen Schadenverlauf: Je größer die Zahl der im (Versicherungs-) Portfolio erfassten Personen oder Sachwerte, die von der gleichen Gefahr bedroht sind, desto geringer ist der Einfluss von Zufälligkeiten. Oder anders formuliert: Das Gesetz der großen Zahlen besagt, dass sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses immer weiter an die theoretische Wahrscheinlichkeit für dieses Ergebnis annähert, je häufiger das Zufallsexperiment durchgeführt wird. Das Gesetz des großen Zahlen lässt sich sehr einfach an einem Würfel erklären: Welche Augenzahl im Einzelfall gewürfelt wird ist immer zufällig. So kann die Wahrscheinlichkeit, dass eine Sechs gewürfelt wird, als ein Sechstel angegeben werden. Auf Dauer fällt jedoch jede Zahl gleich häufig. Bernoulli sagt nicht anderes, als dass ich die Treffer auf Dauer gleichmäßig verteilen. In seinem Werk „Ars conjectandi“ beschreibt Bernoulli das „Gesetz der großen Zahlen“ auf eine sehr anschauliche Art. [Quelle: Jakob Bernoulli: Wahrscheinlichkeitsrechnung (Ars conjectandi), Dritter und vierter Theil. Übers. und hrsg. von R. Haussner (Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften), Leipzig 1899.]
Bernoulli 8468 Downloads30.12.2006
Datei downloaden
Collateralised Debt Obligationen (CDOs) sind eine spezielle Variante der Asset-Backed Securities (ABSs). Die ABSs und insbesondere die CDOs (v. a. in der Ausprägung CLO) haben sich in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten Klasse von Wertpapieren auf dem Markt für Wertpapiere (festverzinslich und variabel verzinslich) entwickelt (siehe FT, 1.12.2004). Auf den europäischen Märkten etwa hat sich die Emission von CDOs mehr als verzehnfacht. Eine Ursache dieses rapiden Wachstums ist sicherlich, vor allem in den letzten Jahren, die „hunt-for-yield“, d.h. die Suche vor allem von Versicherungen und Pensionsfunds nach Investitionsmöglichkeiten im festverzinslichen Bereich, die eine ausreichende Verzinsung bieten. Für die Investoren sind die Marktgerechtigkeit der Preise (Bewertung) der CDOs und die mit CDOs verbundenen Risiken auf Grund der Komplexität dieser Strukturen nicht vollständig transparent. [Autoren: Rüdiger Kiesel / Michael Lesko / Clemens Prestele / Quelle: Josef Gruber et al. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch – Asset-Backed-Securitites und Kreditderivate]
Lesko 9722 Downloads18.12.2006
Datei downloaden
In Zeiten sich ändernder Refinanzierungskonditionen rücken typischerweise Liquiditätsspreads in den Blickpunkt der Banksteuerung von am Kapitalmarkt engagierten Instituten. Ihre Einbeziehung in die Einstandssatzkalkulation von Roll-over-Produkten stellt eine bemerkenswerte Erweitung der Marktzinsmethode um die qualtitative Komponente "Liquidität" dar. Nach der Änderung der Haftungsgrundlagen und anstehenden Änderungen der aufsichtsrechtlichen Behandlungen des Liquiditätsrisikos im Rahmen der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)1 wächst in der Sparkassen-Finanzgruppe die Notwendigkeit zur Einführung entsprechender Steuerungssysteme für das Liquiditätsmanagement. Die folgenden Überlegungen zum Pricing von Liquiditätsspreads wurden in einem Projekt der NORD/LB entwickelt und in der Praxis umgesetzt. [Autoren: Michael Akmann / Andreas Beck / Rolf Herrmann / Ralf Stückler / Quelle: Betriebswirtschaftliche Blätter 10/2005]
Akmann 7066 Downloads18.12.2006
Datei downloaden

RiskNET Intensiv-Seminare

Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement. Die Seminare sind modular aufgebaut und bauen inhaltlich aufeinander auf (Basis, Fortgeschrittene, Vertiefung).

Seminare & Konferenzen

Neben unseren Intensiv-Seminaren und Webinaren, die im Rahmen der RiskAcademy angeboten werden, stellen wir Ihnen hier themen- und branchennahe Veranstaltungen vor.

Den vergeblichen Kreislauf der Wirtschaftskrise charakterisiert folgende Geschichte aus den dreißiger Jahren: Ein Arbeiterkind fragt die Mutter: 'Warum heizen wir nicht?' - 'Weil es keine Kohlen gibt.' - 'Warum haben wir keine Kohlen?' - 'Weil der Vater arbeitslos ist.' - 'Warum ist der Vater arbeitslos?' - 'Weil es zuviel Kohle gibt.'

__ (Quelle nicht bekannt)

Neues aus der RiskNET Mediathek
Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) an Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Vimeo Videos immer laden

Rückblick RiskNET Summit 2022

Risk Academy

Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement.

Seminare ansehen
Newsletter

Der Newsletter RiskNEWS informiert über Entwicklungen im Risikomanagement, aktuelle Buchveröffentlichungen sowie Kongresse und Veranstaltungen.

jetzt anmelden
Lösungsanbieter

Sie suchen eine Softwarelösung oder einen Dienstleister rund um die Themen Risikomanagement, GRC, IKS oder ISMS?

Partner finden
Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
schließen