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Jede erfolgreiche Unternehmensstrategie ist dadurch gekennzeichnet, sich bietende Chancen zu nutzen und Risiken nur dann einzugehen, wenn sie auch ökonomisch und sozial vertretbar sind. Die Steuerung von Risiken ist eine der Kernaufgaben des Unternehmers. Dies ist sowohl im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens von größter Bedeutung, als auch eine der zentralen Anforderungen, die Aktionäre / Anteilseigner / Gesellschafter, Investoren und Kreditgeber sowie auch die Mitarbeiter an das Unternehmen und dessen Geschäftsleitung stellen. Denn ein unachtsamer Umgang mit Risiken kann sich schnell existenzgefährdend auswirken. Dies gilt ganz besonders für mittelständische Unternehmen. Vor diesem Hintergrund haben Funk RMCE, Rödl & Partner und Weissman & Cie. die vorliegende Studie zum Risikomanagement im deutschen Mittelstand durchgeführt.
loeffler 14269 Downloads04.10.2011
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The European Union’s Solvency II regulatory framework, which is currently under development, specifies procedures and parameters for determining solvency capital requirements (SCR) for insurance companies. The proposed standard SCR calculations involve two steps. First, the risks of all individual business units, expressed in terms of Value-at-Risk (VaR), are measured and then, in a second step, aggregated to the company’s overall SCR, using a so-called Standard Formula provided by the regulator. The Standard Formula has two inputs: the individual VaRs of the risk components and their correlations. The appropriate calibration of these input parameters has been the purpose of various Quantitative Impact Studies that have been conducted during recent years.

In this paper, we demonstrate that the derivation of the calibration parameters for the equity risk module with about 25%, on average, the most significant risk component of insurance companies’ total SCR is seriously flawed and gives rise to spurious and highly erratic parameters. As a consequence, an implementation of the Standard Formula with the currently proposed calibration settings is likely to produce inaccurate, erratic and biased capital requirements for equity-risk and, thus, to defeat the purpose of the EU’s Solvency II Directive.

[Mittnik, S., "Solvency II Calibrations: Where Curiosity Meets Spuriosity", Center for Quantitative Risk Analysis (CEQURA), Working Paper Number 04, 2011]
Mittnik 9351 Downloads21.09.2011
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Die Studie zeigt, u. a. dass die effektive Einbettung des Risikomanagements in die täglichen Arbeitsabläufe auf allen Unternehmensebenen eine einheitliche Infrastruktur im Bereich der Informationstechnologie für quantitative Analysen voraussetzt. Neben der Datenproblematik erkannten die Risikomanager die zunehmende Bedeutung von Szenarioanalysen als notwendigen Zusatz zu quantitativen Simulationen.
Romeike 38774 Downloads30.08.2011
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In der jüngsten Finanzkrise ist die Verwendung mathematischer Modelle wiederholt für die eingetretenen Fehlentwicklungen und Schäden mit verantwortlich gemacht worden. Die dahinter liegende Argumentationskette lautete ungefähr wie folgt: Die Modelle waren offensichtlich falsch, speziell das benötigte Risikokapitel wurde unterschätzt, und deshalb haben Banken mehr Risiko übernommen, als sie in Wirklichkeit tragen konnten. Implizit wurde dann oft vorgeschlagen, statt auf Modelle besser auf die allgemeine Intuition zu vertrauen, also den gesunden ökonomischen Menschenverstand als Entscheidungsgrundlage zu nehmen. Im vorliegenden Aufsatz wird diese Kritik hinterfragt.
Pfingsten 9782 Downloads03.08.2011
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This article seeks to make an assessment of estimation uncertainty in a multi rating class loan portfolio. Relationships are established between estimation uncertainty and parameters such as probability of default, intra and inter rating class correlation, degree of inhomogeneity, number of rating classes used, number of debtors and number of historical periods used for parameter estimations. In addition, by using an exemplary portfolio based on Moody’s ratings, it becomes clear that estimation uncertainty does indeed have an effect on interest rates.
Henry.Dannenberg 3034 Downloads01.08.2011
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Ein integriertes und intelligentes Risikomanagement wird in Unternehmen immer wichtiger. Marktsimulationen, die Wirkungszusammenhänge von Markttreibern berücksichtigen, zeigen dem Management die Konsequenzen bestimmter Marktszenarien auf. Unternehmensweite Stresstests in Verbindung mit der Abbildung von Wirkungszusammenhängen unternehmensrelevanter Risikofaktoren liefern durch das Generieren von hypothetischen, jedoch real plausiblen Szenarien ökonomisch interpretierbare Ergebnisse. So können die Folgen auf die finanzielle Leistungsfähigkeit und vor allem Tragfähigkeit des Unternehmens aufgezeigt werden. Der Ansatz im Kontext dieses Artikels befasst sich insbesondere mit dem Risikomanagement industrieller Unternehmen. Für diese Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, treibende Risikofaktoren zu kennen und Marktsituationen zu identifizieren, die das Unternehmen in Schieflage bringen können. Börsennotierte Unternehmen sind durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) zu kontinuierlichem Risikomanagement verpflichtet. Insbesondere Unternehmen, die vom globalen Marktgeschehen abhängen, profitieren von der Durchführung sogenannter Stresstests. Aus den Ergebnissen lassen sich Handlungsmaßnahmen identifizieren und strategische Pläne entwickeln, um für bestimmte Marktszenarien präpariert zu sein und flexibel reagieren zu können.
Vogel 7029 Downloads05.07.2011
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Social Media verändern nicht nur das individuelle Kommunikationsverhalten, sondern lassen für Unternehmen auch völlig neue Risiken entstehen, die innerhalb des jeweiligen Risikomanagements bislang nur unzureichend oder gar nicht berücksichtigt werden. Das Kompetenzportal RiskNET, die Executive Partners Group und PRGS, Unternehmensberatung für Politik- und Krisenmanagement, haben in Zusammenarbeit mit der Quadriga Hochschule Berlin dazu eine explorative Befragung durchgeführt. Mehr als 2.400 Risikomanager und Kommunikationsverantwortliche aus dem deutschsprachigen Raum wurden insbesondere nach ihrer Einschätzung zur Nutzung von Social-Media-Plattformen und den daraus entstehenden Reputationsrisiken für Unternehmen und Top-Manager befragt.
Romeike 14003 Downloads23.04.2011
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Dem Risikomanagement kommt in der Bankensteuerung heute mehr den je eine zentrale Rolle zu – denn relevante ­Risiken finden sich nicht mehr nur im traditionellen Kreditgeschäft, sondern in allen Unternehmensbereichen. Diese für die Stabilität der Banken grundlegende Bedeutung wird bei der Steuerung der Institute allerdings bislang zu wenig berücksichtigt.
Erfolgreiches Bankmanagement ist – wie die Finanzmarktkrise weltweit gezeigt hat – vor allem anderen eins: das Ergeb­nis eines leistungsfähigen Risikomanagements. Selbst starke ­Global Player können binnen weniger Jahre an einem schwachen Risiko­management zugrunde gehen. Weltweit agieren­de Top-Banken, die in der Finanzkrise nur mit massiven Rettungs­aktionen ­ihrer Heimatländer vor der Insolvenz geschützt werden ­konnten, sind der Beleg dafür. Das Geschäftsmodell einer Bank besteht im Grunde darin, Risiken zu übernehmen, zu transformieren und professionell zu managen. So verbirgt sich hinter der Kredit­marge das Entgelt für die Übernahme des Adressenausfall­risikos, des Liquiditätsrisikos und der Fristentransformation. ­Das Adressenausfallrisiko wird wiederum bestimmt von der Bonität der Einzeladresse, der Branche, dem Länderrisiko und dem Stand im Konjunkturzyklus. Hinzu kommen Korrelationen, die zu so genannten Klumpenrisiken führen können. Hinter den Sicher­heiten, die zu einer Absenkung der Marge führen können, stecken Bewertungsrisiken. Ohne ein leistungsfähiges Risikomanagement ist also heute eine markt- und umfeldgerechte Preisbestimmung für Kredite gar nicht mehr möglich. Eine Bank, die noch glaubt, mit einer Einheitsmarge operieren zu können, verliert das gute Geschäft und muss sich um die Akquisition des schlechten nicht kümmern – es kommt von selbst.
[Quelle: Jahrbuch 2010 von Frankfurt Main Finance]
Hartmann 6081 Downloads02.02.2011
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Aon hat das politische Risiko von 211 Ländern und Territorien bewertet und erfasste dafür das Risiko der Nichtkonvertierbarkeit und des Transfers von Währungen, Streiks, Aufstände und Bürgerunruhen, Krieg, Einstellung staatlicher Zahlungen, politische Interferenzen, Unterbrechungen der Lieferkette sowie gesetzliche und ordnungspolitische Risiken. Das Risiko wurde länderweise als "Gering", "Mittelgering", "Mittel", "Mittelhoch", "Hoch" oder "Sehr hoch" eingestuft. Ein Land mit "erhöhtem" Risiko wird als Land mit einem mittelgeringen, mittleren, mittelhohen, hohen oder sehr hohen Risiko eingestuft. Die Ergebnisse der Analyse werden auf der von Aon in Zusammenarbeit mit Oxford Analytica erstellten Weltkarte für politische Risiken 2011 dargestellt. Oxford Analytica schöpft seine Untersuchungsergebnisse aus einem weltweiten Netzwerk aus mehr als 1.000 Fachleuten – einschließlich führender Dozenten der Oxford University und bedeutender Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt – um das geopolitische Risiko unabhängig bewerten zu können.
AON 7615 Downloads20.01.2011
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In den letzten Jahren erfreuen sich die Ansätze zur dynamischen Szenario-Analyse in Form von Cash Flow at Risk, EBIT at Risk, Earnings at Risk oder Budget at Risk großer Beliebtheit in der Planung der Unternehmen und deren Risikomanagement. Bei dem vorliegenden E-Book handelt es sich um die im Jahr 2001 erstellte Dissertation zum finanziellen Risikomanagement in Unternehmen von Peter Hager. [Hinweis: Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.]
Hager 56086 Downloads08.10.2010
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Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

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