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Risikomanager gehören eindeutig zu den Gewinnern der aktuellen Finanzkrise – wie auch aller Krisen zuvor. So fordert jüngst der Internationale Währungsfonds (IWF) die Banken auf, ihr Risikomanagement zu professionalisieren. Und auch die Aufsichtsbehörden wurden ermahnt, für mehr Transparenz und eine klare und einheitliche Bewertungspraxis von Risiken zu sorgen. Der IWF wies in diesem Kontext vor allem darauf hin, dass Risiken mit Kapital unterlegt werden müssen. Viele Finanzinstitute hatten im Zuge ihrer Subprime-Engagements ihre Risiken in rechtlich unanbhängige Offshore-Zweckgesellschaften gegründet und so die gesetzliche Eigenmittelunterlegung unterlaufen. Der Artikel skizziert, warum Risikomanager gefragt sind und was sie mitbringen sollten, um erfolgreich zu sein in ihrem Job.
[Quelle: Staufenbiel Banking & Finance 2008/09, S. 14 bis 16.]
Romeike 9784 Downloads30.10.2008
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Bei einer Analyse der US-amerikanischen Subprime-Krise, die sich zu einer weltweiten Finanzkrise ausgeweitet hat, stellt man sich die Frage, ob diese unvorhersehbar und ein unglücklicher Zufall war. Und ist die aktuelle Krise tatsächlich, wie Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank sagt, ein Zeichen von Marktversagen, das staatliche Eingriffe erfordert? Tatsächlich waren vielen Führungskräften von Kreditinstituten potenzielle Risiken aus den extrem gestiegenen Preisen amerikanischer Immobilien und der exzessiven Kreditvergabepolitik ebenso bewusst, wie die vergleichsweise geringe Transparenz vieler derivativer Finanzprodukte (etwa der Collateralized Debt Obligations). Wie konnte es dann zu einer derartigen Krise kommen? Im Folgenden werden Erklärungen zusammengefasst, die teilweise überraschend sein mögen – aber mit einem etwas tieferen Blick in die Finanz- und Bankenlandschaft an vielen Stellen verifiziert werden können.
[Quelle: Gleißner, W./Romeike, F.: Analyse Subprime-Krise: Risikoblindheit und Methodikschwächen, in: RISIKO MANAGER 21/2008, S. 1, 8-12.]
Romeike 9624 Downloads30.10.2008
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The key to truly effective risk management lies in the behavior or markets during times of crisis, when investment value is most at risk. Observing markets under stress teaches important lessons about the role and dynamics of markets and the implications of risk management.
Bookstaber 12846 Downloads10.10.2008
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The 1998 failure of Long-Term Capital Management (LTCM) is said to have nearly blown up the world's financial system. For such a near-catastrophic event, the finance profession has precious little information to draw from. By piecing together publicly available information, this paper draws lessions from risk management practices at LTCM.
Jorion 11958 Downloads10.10.2008
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Plausibility is an important quality criterion for stress test scenarios: scenarios which are highly implausible undermine the credibility of stress tests. In this paper we introduce a measure of plausibility which is applicable under a wide range of distributional assumptions for risk factor changes. We give explicit formulas for the plausibility of scenarios under general elliptical distributions and in the special cases of normally and t-distributed risk factor changes.
[Authors: Thomas Breuer; Gerald Krenn]
Breuer 7852 Downloads10.10.2008
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Risks faced by traders from price movements are sometimes magnified by the actions of other traders. Risk management systems which neglect this feature may give a seriously misleading picture of the true risks. The hazards arising from this potential blindspot are at their most dangerous when the prevailing conventional wisdom lulls traders into a false sense of security on the attractiveness of a trading position. The efforts of one trader to reverse his trade makes more acute the need to follow suit on the part of others. For markets dominated by traders with short time horizons, such interdependence leads to exaggerated price movements. Estimates of 'value at risk' which recognize such interdependence of actions can diverge substantially from those given by conventional techniques.
[Authors: Stephan Morris; Hyun Song]
Morris 7638 Downloads10.10.2008
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The focus of this article is on providing a methodology to implement the second alternative. We propose a tool to measure Value-at-Risk (VaR) associated economic and financial events, and demonstrate how it can be used to measure the financial risk associated with EMU-related stress scenarios. This tool, which we refer to as ESSA - Exploratory Stress Scenario Analysis - allows risk managers to automatically and consistently adjust VaR estimates to reflect their views on market price movements, market uncertainty and co-movements among markets.
Zangari 12389 Downloads10.10.2008
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Using loan-level data, we analyze the quality of subprime mortgage loans by adjusting their performance for differences in borrower characteristics, loan characteristics, and house price appreciation since origination. We find that the quality of loans deteriorated for six consecutive years before the crisis and that securitizers were, to some extent, aware of it. We provide evidence that the rise and fall of the subprime mortgage market follows a classic lending boom-bust scenario, in which unsustainable growth leads to the collapse of the market. Problems could have been detected long before the crisis, but they were masked by high house price appreciation between 2003 and 2005.
[Authors: Yuliya Demyanyk, Federal Reserve Bank of St. Louis / Otto Van Hemert, New York University]
Demyanyk 9577 Downloads01.10.2008
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Frühwarnsysteme können generell als eine spezielle Art von Informationssystemen verstanden werden. Sie sollen für den jeweiligen Benutzer mögliche Gefährdungen mit zeitlichem Vorlauf signalisieren und diesen in die Lage versetzen, noch rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen zur Abwehr oder Minderung der Gefährdungen zu ergreifen. Die Begriffe Frühwarnung, Früherkennung und Frühaufklärung werden teilweise synonym verwendet, bezeichnen jedoch Unterschiedliches: sie verstehen sich als aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen oder Generationen von Warnsystemen. Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist es zu zeigen, mit welchen Mitteln gezielt Frühwarnung betrieben werden kann. Dabei wird der undurchsichtige Begriff der „schwachen Signale“ von Igor Ansoff mit Leben gefüllt. Es wird gezeigt, wie schwache Signale erkannt werden können.
[Quelle: Tunger,D.; Sebald,D.: The Trend is your Friend - Nutzung von Frühwarnung und Trenderkennung im internationalen Controlling in: Risknews : das Fachmagazin für Risikomanagement, 2 (2005), 6, S. 22 - 27]
Tunger 10579 Downloads23.09.2008
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Zum Ende der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts haben in Deutschland verstärkt Fälle Schlagzeilen gemacht, in denen Täter angaben, dass sie Lebensmittel oder andere Produkte schädlich manipulieren, wenn ihren Forderungen nach Lösegeldern gegenüber Produzenten oder Distribuenten nicht nachgekommen wird (so genannte Produkterpressungen). Auch in den vergangenen Jahren haben Fälle dieser Art wiederum Schlagzeilen gemacht. Die Fallzahlen dieses Kriminalphänomens lassen sich wissenschaftlich und bundeseinheitlich verifizierbar kaum ermitteln, Schätzungen reichen von ungefähr 50 bis 400 Fällen pro Jahr, aktuell allerdings mit abnehmender Tendenz. Zudem werden – wenn auch gegenwärtig international eher selten – in unregelmäßigen Abständen weltweite Schlagzeilen über Fälle publik, wo Täter Produkte aus anderen Gründen vergiften oder sonstig für Konsumenten und Verbraucher schädlich machen. Kriminologische Unterschiede bestehen dabei zwischen Produkterpressungen und sonstigen kriminellen Produktsabotagen lediglich darin, welche Ziele (materieller oder sonstiger Art) der oder die Täter mit ihrem Tun erzielen wollen.
[Quelle: Alexander Marcus Moseschus: Hände hoch! Risiko Produkterpressung und Produktsabotage, in: RISKNEWS, Volume 2, 2005, S. 68-74.]
Moseschus 9084 Downloads23.09.2008
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