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Die Praxis zeigt, dass die im zentralen Risikomanagement eines Unternehmens verankerten Prozesse der Risiko- Identifikation, Bewertung und Steuerung vom klassischen Versicherungsmanagement in vielen Fällen strukturell sowie auch ablauforganisatorisch von einander getrennt sind. Entsprechend wird die Risikotragkraft - die sich aus der Gesamtrisikoposition des Unternehmens ergibt - oftmals nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Die Folge: Es wird zuviel oder falsch versichert, die Risikogesamtkosten sind zu hoch! Die vorliegende Expertenstudie verdeutlicht, dass durch die integrative Vernetzung von Risiko- und Versicherungsmanagement erhebliche Optimierungspotentiale geschaffen werden können. der weg dorthin ist aber für die meisten Unternehmen noch weit!
loeffler 12275 Downloads27.03.2007
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Aus ehemals markentreuen und "filial-loyalen" Verbrauchern wurden multioptionale "Hybrid"kunden, die sich im Rad immer kürzer werdender Trend- und Produktlebenszyklen von Marke zu Marke "schwingen". Mutierten die Einen getrieben durch einen fast sportlichen Schnäppchenjagdeifer zu umherreisenden Premium-Smart Shoppern, suchen die Anderen verstärkt ihren Anker durch die in starken Marken emotionalisierten Lebenswelten. In diesen konstruierten Lebenswelten werden Markenartikler zu regelrechten Content-Anbietern und gleichen dabei Medienunternehmen: Ihre Produkte erzählen eine Geschichte, sie binden den multioptionalen "Marken-Zapper" ein in eine Darstellungswelt, eine Story, eine Gefühlswelt. Deutlich wird: Kundenbindung und Erfolgskontinuität im Konsumgüterhandel verlangen nach komplexen Selling Propositions. Der gegenüber Marken und Verkaufsstätten treue Konsument vergangener Jahrzehnte wurde zum entfesselten "Freerider". Um dessen Anforderungen an die Geschwindigkeit der Warenbereitstellung, die Qualität der Warenpräsentation und die stringente Kommunikation der oben beschriebenen Lebenswelt gerecht werden zu können, gab es in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen entlang der Wertschöpfungskette des Handels: Prozesse wurden verändert, die Aufgaben der Handelsstufen neu definiert, die Informationstechnologie stützt sowohl eine Rückwärts- als auch eine Vorwärtsintegration der Prozesse - von der Produktidee bis zum Endverbraucher. Zu den Veränderungen der Wertschöpfungskette trat eine Veränderung der Wettbewerberstruktur: Zusammenschlüsse und fortschreitende Internationalisierung der Anbieter beschleunigten die Vertikalisierungstendenzen im Handel noch. Im Folgenden soll gezeigt werden, welche Auswirkungen der Wandel im Handel mit Konsumgütern auf die Risikoverteilung der beteiligten Markakteure hat. Verdeutlicht werden soll die Veränderung der Risikolandkarte des Handels anhand der Modebranche. Als wohl schnelllebigste Branche im Bereich der Konsumgüter zeigt sich hier besonders deutlich die Umverteilung von Chancen und Risiken sowie die Unverzichtbarkeit auf die Implementierung von proaktiven Risikomanagement-Systemen.

[Quelle: Köcher, Anette: Management von operationellen Risiken im Groß- und Einzelhandel der Komsumgüterbranche, in: Wettbewerbsvorteil Risikomanagement (Hrsg.: Thomas Kaiser), Erich Schmidt Verlag, Berlin 2007]
Der Beitrag wird Ihnen mit freundlicher Genehmigung des Erich Schmidt Verlags zum kostenfreien Download zur Verfügung gestellt.
Koecher 25455 Downloads23.03.2007
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In der kontrovers geführten Diskussion um die neue europäische Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) bleiben die Vorgaben zum Risikomanagement oft unbeachtet. Dabei gilt dieser Aspekt als eine tragende Säule angemessener Unternehmensführung. Der Beitrag skizziert die Eckpunkte der MiFID und beleuchtet die sich daraus ergebenden Anforderungen an den Umgang mit Risiken. Da die Umsetzung in deutsches Recht zu einer Anpassung des § 25 a KWG führt, ist auch zu fragen, ob sich hier mit Blick auf die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) neue Auswirkungen für die Bankenpraxis ergeben. [Quelle: André Niedostadek: Auswirkungen der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) auf das Risikomanagement der Banken, in: RISIKO MANAGER, Ausgabe 5/2007, S. 10-15]
Niedostadek 6861 Downloads22.03.2007
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Dieser Beitrag hat insbesondere zum Ziel, die zentrale Funktion von ALM als Prozess im Risikomanagement der Versicherer zu beleuchten und verstärkt ins Bewusstsein zu rücken. Ganz grundsätzlich bezeichnet Asset-Liability-Management Verfahren zur Steuerung des Unternehmens anhand der zukünftigen Entwicklung von Aktiva und Passiva. Dabei werden wir im Folgenden stets ALM auf Unternehmensebene betrachten (Makro-Sicht). Varianten davon existieren auch für die Analyse einzelner Produkte (Mikro-Sicht), wie z. B. bei der Aktienindexgebundenen Lebensversicherung, bei der Leistungsverpflichtungen und Kapitalanlagen unmittelbar aneinander gekoppelt sind. Der interessierte Leser sei hierzu an die entsprechende Literatur verwiesen. [Quelle: Hans-Joachim Zwiesler: Grundlagen des Asset-Liability-Managements, in: Versicherung im Umbruch (Hrsg. K.Spremann), Heidelberg, 2004, Springer, S. 117-131]
Zwiesler 8962 Downloads22.03.2007
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Das Center for Applied Research in Finance and Insurance (CARFI) der Sektion Aktuarwissenschaften an der Universität Ulm und das Competence Team Insurance der auf Controllingfragen spezialisierten Unternehmensberatung Horváth & Partners haben in einem Gemeinschaftsprojekt im Sommer 2005 eine Studie über den aktuellen Stand der eingesetzten Steuerungsinstrumente in der Sachversicherung im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse sind von hoher Bedeutung und Aktualität und zeigen auch Anhaltspunkte für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Ansätze zur Unternehmenssteuerung in der Sachversicherungsbranche auf. [Quelle: Christine Späth, Tristan Nguyen, Helmut Ahr, Stefan Hiendlmeier: Unternehmenssteuerung von Versicherungen in Zeiten von IFRS und Solvency II –Wertorientierte Steuerung auf dem Vormarsch, in: Versicherungswirtschaft 22/05, Seite 1745ff.]
Späth 12387 Downloads22.03.2007
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Die TCR- Methodik betrachtet Risiko- und Versicherungsmanagement in integrativer Weise, wobei das Risikomanagement die Vorgaben für eine unternehmensweite Risikobewältigungs- und Trans-ferstrategie liefert. Der Versicherungsnahme voraus geht stets eine ökonomisch sinnvolle Risikoeigentragung, deren Spielraum sich aus der Risikogesamtposition des Unternehmens ableitet. Die Auswahl der passenden Risikobewältigungsstrategie, für das die Eigentragungsschwelle über-steigende Restrisiko, erfolgt anhand der Betrachtung der Risikogesamtkosten der unterschiedlichen Handlungsalternativen. Mit Hilfe des TCR- Ansatzes und geeigneter Hilfsmittel zur Simulation unterschiedlicher Handlungsalternativen gelingt es, die Risikoposition des Unternehmens - unter Abwägung von Ertrags- und Risikogesichtspunkten - zu optimieren und eine mitunter signifikante Einsparung bei den Total Cost of Risk von Unternehmen zu erreichen, was sich letztlich auch in einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen niederschlägt. Durch das Aufzeigen der Konsequenzen für die Gesamtkapitalkosten und das Rating kann in einem weiteren Schritt auch die Verbindung zu einer wertorientierten Unternehmenssteuerung erreicht werden.
loeffler 6398 Downloads21.03.2007
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In this article we implement the trinomial tree of the Hull-White model, which can be easily extended to allow different assumptions about the dynamics of the short rate process. We present the Mathematical algorithm for the extended Vasicek and the Black-Karasinski model. Whenever negative interest rates are generated with a positive probability, we make use of alternative branching processes, which guarantee the positivity of interest rates. Finally we show how to price simple options such as caplets, and compare the convergence of trinomial trees with different geometries. [Authors: Markus Leippold, Zvi Wiener]
Leippold 7906 Downloads19.03.2007
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In this article we implement the well known Ho-Lee Model of the term structure of interest rates and describe the algorithm behind this model. After a brief discussion of interest rates and bonds we construct a binomial tree and show how to replicate any fixed income type security. This allows us to value any interest rate contingent claim by means of the replicating portfolio. We also discuss the problem of negative interest rates arising in this model and show how to calibrate the model to an observed set of bond prices. [Authors: Markus Leippold, Zvi Wiener]
Leippold 8233 Downloads19.03.2007
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Seit der Einführung des Deutschen Corporate Governance Kodex (Kodex) im Jahr 2002 sind deutsche börsennotierte Unternehmen zur Abgabe der Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG verpflichtet (Comply-or-Explain-Prinzip). Auf der Basis dieser Information soll durch den Druck des Kapitalmarkts die Einhaltung des Kodex überwacht und gegebenenfalls sanktioniert werden. Dabei wird regelmäßig postuliert, dass bei überdurchschnittlicher Befolgung bzw. Nichtbefolgung der Kodex-Empfehlungen eine Belohnung durch Kurszuschläge bzw. eine Sanktionierung durch Kursabschläge erfolgt. Die Ergebnisse einer Ereignisstudie zeigen, dass die Abgabe der Entsprechenserklärung keine erhebliche Kursbeeinflussung auslöst und die für das Enforcement des Kodex ngenommene (und erforderliche) Selbstregulierung durch den Kapitalmarkt nicht stattfindet. Es wird daher kritisch hinterfragt, ob der für den Kodex gewählte und grundsätzlich zu begrüßende flexible Regulierungsansatz im System des zwingenden deutschen Gesellschaftsrechts einen geeigneten Enforcement-Mechanismus darstellt. [Autoren: Eric Nowak / Roland Rott / Till G. Mahr]
Nowak 7085 Downloads18.03.2007
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Die drei Stichworte Stakeholderorientierung, Systemhaftigkeit und Stabilität, mit denen dieser Beitrag überschrieben ist, hängen eng zusammen und kennzeichnen gleichzeitig die tradierten Besonderheiten des deutschen Systems der „Corporate Governance“, d.h. der Unternehmenssteuerung und Kontrolle: In Deutschland ist die Corporate Governance schon seit dem Beginn der „verspäteten Industrialisierung“ nach 1870 „stakeholderorientiert“. Das bedeutet, sie ist an den Interessen verschiedener Gruppen, und nicht nur der Eigentümer oder Aktionäre, ausgerichtet und räumt diesen auch gewisse Mitwirkungsmöglichkeiten ein. [Erschienen in "Perspektiven der Corporate Governance", herausgegeben von Ulrich Jürgens u.a., Nomos-Verlag, Baden-Baden 2006]
Schmidt 11266 Downloads18.03.2007
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