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Mit der neuen Eigenkapitalunterlegungsvorschrift nach Basel II werden viele Unzulänglichkeiten des bisherigen Aufsichtsrechts, wie beispielsweise die mangelnde Differenzierung nach der Bonität der Schuldner oder die unzureichende Berücksichtigung von Kreditsicherheiten, aufgehoben. Weiterhin unberücksichtigt bleiben jedoch insbesondere Diversifikationseffekte bzw. branchenbezogene, geografische sowie viele andere Formen der Kreditrisikokonzentration. Kreditportfoliomodelle ermöglichen im Gegensatz dazu eine statistisch und ökonomisch fundierte Messung des Kreditrisikos.
[Quelle: Haas, Rainer, Knapp, Michael und Lerner, Matthias (2008): Entwicklung eines Kreditportfoliomodells für ein mittelständisches Kreditinstitut. Risiko-Manager, 13/2008, S. 16-25.]
Lerner 8276 Downloads26.04.2009
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Subprime-Krise werden wichtige Risikocharakteristika von CDO-Tranchen diskutiert und denjenigen von Industrieanleihen (Bonds) mit vergleichbaren Ratings gegenüber gestellt. Es zeigt sich, dass in Bezug auf das Ausfallrisiko wesentliche Unterschiede bestehen, vor allem was die Sensitivität gegenüber den systematischen Risiken betrifft. Diese Risiken wurden von den Marktteilnehmern nicht immer zutreffend eingeschätzt. Es resultieren dadurch schwerwiegende Konsequenzen für das Risikomanagement, die Bepreisung und die regulatorischen Eigenkapitalanforderungen. Das unterschiedliche Risikoprofil sollte auch im Rating von CDO-Tranchen Berücksichtigung finden.
[Quelle: Hamerle, Alfred, Jobst, Rainer und Schropp, Hans-Jochen (2008): CDOs versus Anleihen: Risikoprofile im Vergleich. Risiko-Manager, 22/2008, S. 1, 8-14.]
Hamerle 9255 Downloads26.04.2009
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ABS-CDOs mit Subprime Exposure sind besonders von der US-Kreditkrise betroffen. In den Collateral Pools dieser strukturierten Produkte sind keine herkömmlichen Finanzinstrumente wie Anleihen oder Kredite enthalten, sondern zu einem großen Anteil Mezzanine-Tranchen von Residental Mortgage Backed Securities (RMBS), d. h. Finanztitel, die ihrerseits bereits Verbriefungen von Portfolios mit Krediten bonitätsschwacher Schuldner darstellen. Seit Ausbruch der Finanzkrise haben mehrere Wellen von Multi Notch Downgrades die Investoren überrascht. Von den Herabstufungen sind auch AAA-Tranchen betroffen. Als Folge davon kam es zu einem dramatischen Preisverfall und innerhalb kurzer Zeit wurden diese Papiere praktisch unverkäuflich. Offensichtlich wurden einige Risiken dieser Papiere nicht zutreffend eingeschätzt.
[Quelle: Hamerle, Alfred und Plank, Kilian (2008): ABS-CDOs mit Subprime Exposure: "Hochgiftig" trotz AAA-Rating? Risiko-Manager, 25-26/2008, S. 1, 8-10.]
Hamerle 11651 Downloads26.04.2009
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Die Lebenserwartung der Menschen in hoch entwickelten Ländern hat sich seit der Aufzeichnung durch Statistische Ämter immer weiter erhöht. In Deutschland hat sich die Lebenserwartung für Männer bei Geburt seit Beginn der statistischen Aufzeichnung sogar mehr als verdoppelt. In diesem Kontext ist die Bedeutung von Langlebigkeitsrisiken gestiegen. Sie kreieren einen Bedarf nach neuen Risikomanagement-Produkten. Im folgenden Beitrag wird das Langlebigkeitsrisiko zunächst analysiert und in einem zweiten Schritt werden mögliche Risikotransfertransaktionen besprochen.
[Quelle: van den Brink, Gerrit Jan: Langlebigkeitsrisiko: Des einen Freud, des anderen Leid, in: RISIKO MANAGER 06/2009, S. 12-16.]
vandenbrink 5961 Downloads09.04.2009
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This paper explores the question of whether market participants could have or should have anticipated the large increase in foreclosures that occurred in 2007 and 2008. Most of these foreclosures stem from loans originated in 2005 and 2006, leading many to suspect that lenders originated a large volume of extremely risky loans during this period. However, the authors show that while loans originated in this period did carry extra risk factors, particularly increased leverage, underwriting standards alone cannot explain the dramatic rise in foreclosures. Focusing on the role of house prices, the authors ask whether market participants underestimated the likelihood of a fall in house prices or the sensitivity of foreclosures to house prices. The authors show that, given available data, market participants should have been able to understand that a significant fall in prices would cause a large increase in foreclosures, although loan?level (as opposed to ownership?level) models would have predicted a smaller rise than actually occurred. Examining analyst reports and other contemporary discussions of the mortgage market to see what market participants thought would happen, the authors find that analysts, on the whole, understood that a fall in prices would have disastrous consequences for the market but assigned a low probability to such an outcome.
[Authors: Gerardi, Kristopher/Lehnert, Andreas/Sherlund, Shane/Willen, Paul, Federal Reserve Bank of Boston]
Gerardi 7123 Downloads09.04.2009
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Conventional wisdom in Washington is coalescing around the idea that the Federal Reserve should be empowered as a systemic risk regulator to supervise all “systemically significant” financial institutions. Last month’s Outlook1 contended that the failure of banking regulation argues strongly against extending safety-and-soundness regulation beyond the banking sector and that designating some firms as systemically significant would create another class of companies—like Fannie Mae and Freddie Mac—that are implicitly backed by the federal government. This Outlook examines the notion that the Fed should be the systemic regulator, pointing out that the agency has for many years had all the powers of a systemic regulator for banks and has failed to use them effectively; that supervising industries other than banking requires skills and knowledge that the Fed does not have and probably could not acquire in any reasonable amount of time; and that a role as systemic regulator would impair the Fed’s independence and create conflicts with its more important function as the nation’s monetary authority. Finally, this Outlook questions whether systemic risk itself can be defined—and whether the commonly accepted notion of systemic risk supports the creation of a systemic risk regulator.
[Author: Wallison, Peter/American Enterprise Institute]
Wallison 5596 Downloads08.04.2009
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Market volatility reflects traders’ actions, while their actions depend on perceptions of risk. Equilibrium volatility is the fixed point of the mapping that takes perceived risk to actual risk. We solve for equilibrium stochastic volatility in a dynamic setting where riskneutral traders operate under Value-at-Risk constraints. We derive a closed form solution for the stochastic volatility function in the benchmark model with a single risky asset. Even though the underlying fundamental risks remain constant, the resulting dynamics generate stochastic volatility through traders’ reactions in equilibrium. Volatilities, expected returns and Sharpe ratios are shown to be countercyclical. If the purpose of financial regulation is to shield the financial system from collapse, then basing regulation on individually optimal risk management may not be enough.
[Authors: Danielsson, Jon/Shin, Hyun Song/Zigrand, Jean-Pierre]
Danielsson 9032 Downloads07.04.2009
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Der Beitrag behandelt den Entwurf von Makroderivaten und einen möglichen Einsatzbereich, den internen Markt eines Bankenverbundes. Die Teilnehmer auf dem internen Markt können sowohl intern als auch auf externen Märkten eigenverantwortlich handeln. Makroderivate sind Derivate, die einen makroökonomischen Index als Underlying haben. Ziel dieser Produkte ist, nur das systematische Kreditrisiko zu transferieren und den spezifischen Teil beim Verkäufer zu belassen. Für die Definition der Makroderivate ist es erforderlich, die Struktur des abzusichernden Portfolios zu kennen und entsprechend geeignete makroökonomische Größen qualitativ und quantitativ auszuwählen, die dann als Underlying, z.B. für Swaps oder Optionen, dienen können.
[Autoren: Gerhard Schweimayer, Matthias Wagatha]
GerhardSchweimayer 7023 Downloads10.03.2009
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Kreditderivate sind handelsfähige Finanzprodukte. Mit ihnen werden Risiken, die mit Krediten, Darlehen, Anleihen und vergleichbar riskanten Aktiva verbundenen sind, an eine andere Person, den so genannten Sicherungsgeber, verkauft. Die ursprünglichen Kreditbeziehungen der so genannten Sicherungsnehmer (die Parteien, die die Kreditderivate veräußern) werden dabei weder verändert, noch neu begründet.
Insoweit wird der Derivate-Begriff vergleichsweise weit ausgelegt. Denn namentlich nennt die BaFin Credit Default Swaps, Total (Rate of) Return Swaps, Credit Spread Options und Credit Linked Notes.
Gerold 4365 Downloads10.03.2009
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Um in Krisenfällen nicht auf die sog. Bauchentscheidungen zurückgreifen zu müssen, empfiehlt sich der Einsatz entsprechend leistungsfähiger Software zur Quantifizierung der Wirkungen von Handlungsalternativen. Ausgehend von diesen Simulationsergebnissen erfolgt unmittelbar eine Bewertung der Erfolgswahrscheinlichkeit der Sanierungsstrategie. Zudem ist es möglich, die verschiedenen strategischen Handlungsoptionen sowohl aus Sicht der Gläubiger (Rating, Ausfallwahrscheinlichkeit) als auch aus Perspektive der bisherigen Eigentümer oder potenziellen Investoren zu betrachten. Mit den hier vorzustellenden simulationsbasierten (planungskonsistenten) Bewertungsverfahren wird es insbesondere leistbar, die risikobedingte Planungsunsicherheit explizit in der Bewertung zu berücksichtigen und Transparenz über den vorhandenen Grad an Planungssicherheit zu schaffen.
[Quelle: Krisen-, Sanierungs- und Insolvenzberatung (KSI), Heft 01/2009, Seite 23-27]
Gleissner 4757 Downloads04.03.2009
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