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Credit Risk
Im dritten und letzten Teil der Serie soll daher näher darauf eingegangen werden, wie die Recovery Rate einzelner Kredite in Abhängigkeit von Faktoren wie Seniority, Kapitalstruktur oder Industriezugehörigkeit eines Unternehmens praxisnah geschätzt werden kann. Als exemplarisches Beispiel wird hierbei das von Moody’s verwendete Modell LossCalc vorgestellt. Dieses kann – trotz seiner mathematischen Einfachheit - als Musterbeispiel für die Entwicklung von angewandten Modellen zur Schätzung der Recovery Rate angesehen werden.
[Quelle: Stefan Trück/Jens Deidersen/Peter Niebling: Default Recovery Rates – Theoretische Modellierung und empirische Studien, Teil 3 – Moody’s LossCalc und die Schätzung von individuellen Recovery Rates, in: RiskNEWS, 4. Jg., Nr. 1, Freiburg i.Br. 2003, S. 12-21.]
Dies ist aber letztendlich nicht nur im Hinblick auf ein funktionierendes Risikomanagement bedenklich, sondern auch bezüglich der Erfüllung der Richtlinien des neuen Basler Akkords zur Eigenkapitalausstattung von Banken, in dem eine emiprisch gestütze Schätzung der Recovery Rates vorgesehen ist. Der folgende Artikel beschäftigt sich insofern mit der Erläuterung, Modellierung und Schätzung von Recovery Rates.
[Quelle: Stefan Trück/Jens Deidersen/S. T. Rachev: Default Recovery Rates – Theoretische Modellierung und empirische Studien, Teil 1 – Einführung und Modellierung der Recovery Rate, in: RiskNEWS, 3. Jg., Nr. 11, Freiburg i.Br. 2002, S. 7-19.]
Im zweiten Teil der Serie, soll nun die historische Entwicklung von Bond Default Preisen sowie mögliche Einflussvariablen auf die aggregierte Recovery Rate untersucht und erläutert werden.
[Quelle: Stefan Trück/Jens Deidersen/S. T. Rachev: Default Recovery Rates – Theoretische Modellierung und empirische Studien, Teil 2 – Einflussfaktoren und Schätzung von durchschnittlichen Recovery Rates, in: RiskNEWS, 4. Jg., Nr. 1, Freiburg i.Br. 2003, S. 7-17.]
[Quelle: Gleißner, W./Romeike, F. (2008): Kreditrisikomanagement im Kontext einer wert- und risikoorientierten Unternehmensführung, in: RISIKO MANAGER Sonderheft Credit Management, Special II/2008 vom 15.10.2008, S. 4-12]
[Quelle: Hamerle, Alfred, Jobst, Rainer und Lerner, Matthias (2008): Mehrjährige makroökonomische Stresstests: Ein ökonometrischer Ansatz. Risiko-Manager, 9/2008, S. 1, 8-15.]
[Quelle: Haas, Rainer, Knapp, Michael und Lerner, Matthias (2008): Entwicklung eines Kreditportfoliomodells für ein mittelständisches Kreditinstitut. Risiko-Manager, 13/2008, S. 16-25.]
[Quelle: Hamerle, Alfred, Jobst, Rainer und Schropp, Hans-Jochen (2008): CDOs versus Anleihen: Risikoprofile im Vergleich. Risiko-Manager, 22/2008, S. 1, 8-14.]
[Quelle: Hamerle, Alfred und Plank, Kilian (2008): ABS-CDOs mit Subprime Exposure: "Hochgiftig" trotz AAA-Rating? Risiko-Manager, 25-26/2008, S. 1, 8-10.]
[Authors: Gerardi, Kristopher/Lehnert, Andreas/Sherlund, Shane/Willen, Paul, Federal Reserve Bank of Boston]
[Autoren: Gerhard Schweimayer, Matthias Wagatha]