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In dem Beitrag "6 Ways Companies Mismanage Risk" (Harvard Business Review, March 2009] wird erklärt, was die Risikomanager in jüngerer Zeit falsch gemacht haben. Insgesamt werden sechs typische Fehler diskutiert. Dem Autor geht es aber eindeutig "nur" um praktische Umsetzungsfehler. Die implizite Annahme bei seiner Diskussion lautet: Im "Prinzip" ist die Grundstruktur der heutigen Risikomodelle richtig; es geht also lediglich um fehlerhafte Anwendungen. Im vorliegenden Beitrag wird diese Sichtweise bestritten. Wir behaupten: Das Grundmodell hat eine falsche Struktur. Wenn das Grundmodell falsch ist, warum ging es bis zum Sommer 2007 dann gut? Warum funktionierte das Grundmodell danach nicht mehr? Die Antwort ist einfach: Selbst eine Fehlkonstruktion kann funktionieren, wenn sie nicht extremen Belastungen ausgesetzt ist. Die extreme Belastung setzte im Jahr 2007 mit dem Zusammenbruch des Subprime-Marktes ein. Erst zu diesem Zeitpunkt wurden die konzeptionellen Fehler im Risikomanagement offensichtlich.
[Quelle: Bieta/Milde: Denkfehler im Risikomanagement, in: RISIKO MANAGER 16/2009]
Bieta 5638 Downloads03.09.2009
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In dem Beitrag "6 Ways Companies Mismanage Risk" (Harvard Business Review, March 2009] wird erklärt, was die Risikomanager in jüngerer Zeit falsch gemacht haben. Insgesamt werden sechs typische Fehler diskutiert. Dem Autor geht es aber eindeutig "nur" um praktische Umsetzungsfehler. Die implizite Annahme bei seiner Diskussion lautet: Im "Prinzip" ist die Grundstruktur der heutigen Risikomodelle richtig; es geht also lediglich um fehlerhafte Anwendungen. Im vorliegenden Beitrag wird diese Sichtweise bestritten. Wir behaupten: Das Grundmodell hat eine falsche Struktur. Wenn das Grundmodell falsch ist, warum ging es bis zum Sommer 2007 dann gut? Warum funktionierte das Grundmodell danach nicht mehr? Die Antwort ist einfach: Selbst eine Fehlkonstruktion kann funktionieren, wenn sie nicht extremen Belastungen ausgesetzt ist. Die extreme Belastung setzte im Jahr 2007 mit dem Zusammenbruch des Subprime-Marktes ein. Erst zu diesem Zeitpunkt wurden die konzeptionellen Fehler im Risikomanagement offensichtlich.
Bieta 1567 Downloads17.08.2009
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In this thesis we investigate two market risk factors only, the FX rates USD vs. DEM and GBP vs. DEM, and use the Gumbel-Hougaard copula [4] to describe their dependence structure. We present algorithms to estimate the parameter of this copula and to generate pseudo random numbers due to a copula dependence. Based on about 2000 items of historical data, we compute the VaR using a copula-modified MC algorithm. To see the advantage of this method, we compare these results with VaR results obtained from traditional" MC simulations and from the variance-covariance method. On the basis of our backtesting results, we find that the copula method" is more reliable than the other two methods.
[Source: Rank, Jorn: Oxford University, 2000]
Rank 7004 Downloads12.08.2009
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Modern risk management calls for an understanding of stochastic dependence going beyond simple linear correlation. This paper deals with the static (non-time-dependent) case and emphasizes the copula representation of dependence for a random vector. Linear correlation is a natural dependence measure for multivariate normally and, more generally, elliptically distributed risks but other dependence concepts like comonotonicity and rank correlation should also be understood by the risk management practitioner. Using counterexamples the falsity of some commonly held views on correlation is demonstrated; in general, these fallacies arise from the naive assumption that dependence properties of the elliptical world also hold in the non-elliptical world. In particular, the problem of finding multivariate models which are consistent with prespecified marginal distributions and correlations is addressed. Pitfalls are highlighted and simulation algorithms avoiding these problems are constructed.
[Source: Embrechts, Paul/McNeil, Alexander/Straumann, Daniel, ETH Zurich, 1999]
Embrechts 2529 Downloads11.08.2009
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Kreditratings sind eines von mehreren Instrumenten, die Investoren bei ihrer Kaufentscheidung von Anleihen und anderen festverzinslichen Anlagen benutzen können. Dieser Leitfaden erläutert, was Ratings sind und was nicht, wer sie verwendet und warum sie für die Kapitalmärkte von Nutzen sein können. Der vorliegende Leitfaden bietet überdies einen Überblick über die verschiedenen Geschäftsmodelle und Methoden von Ratingagenturen. Er beschreibt außerdem ganz allgemein, wie Standard & Poor’s zu ihren Ratingmeinungen über Emittenten und Emissionen gelangt, wie die daraus resultierenden Ratings überwacht und angepasst werden, und wie sie Ratingänderungen im Zeitverlauf untersucht.
S&P 6390 Downloads06.08.2009
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Die adäquate und systematische Kommunikation über Risiken und die vorhandenen Fähigkeiten im Risikomanagement sind für Unternehmen entscheidend. Dies betonen verschiedene Analysen der jüngeren Vergangenheit. In diesem Beitrag werden mögliche Problemfelder beim Austausch relevanter Risikoinformationen innerhalb einer Organisation aufgezeigt und mögliche Ansatzpunkte zur Optimierung der Kommunikation zur Diskussion gestellt.
markus.aeschimann 8816 Downloads14.07.2009
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Rationale ökonomische Entscheidungen sind abhängig von erwarteten Erträgen (Renditen) und Risiken. Für diese Entscheidungen maßgeblich ist dabei grundsätzlich der aggregierte Gesamtumfang an Risiken, der sich aus den Einzelrisiken und ihren Wechselwirkungen (stochastischen Abhängigkeiten) ergibt. Die Berechnung des Gesamtumfangs der Unternehmensrisiken und des daraus resultierenden Bedarfs an Risikodeckungspotenzial (speziell Eigenkapital) erfordert den Einsatz von Simulationsverfahren (Monte Carlo Simulation), da analytische Lösungen nur für in der Praxis meist wenig realistische Spezialfälle (Normalverteilung) existieren bzw. berechenbar sind.
[Gleißner, W., Schrei, Th., Wolfrum, M.: Neue Ansätze im Risikomanagement der OMV, in: Controller Magazin, Mai/Juni 2009, S. 93-99]
Gleissner 3481 Downloads08.07.2009
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Mit dem Ziel, es Industrie- und speziell Pharmaunternehmen zu ermöglichen, ihre Risikolage besser zu verstehen und sowohl risikobasiert als auch wertorientiert steuern zu können, wird ein Konzept für einen integrierten unternehmensweiten Risikomanagementansatz vorgestellt. Er basiert auf der Erstellung eines stochastischen Unternehmensmodells und der Verwendung von Simulationstechniken zur Ergebnisanalyse und -darstellung.
C_Schiel 7661 Downloads30.06.2009
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Die vorliegende Analyse zeigt am Beispiel "Telenor", warum es einem individuellen Telekommunikationsanbieter trotz rezessiver Branchenkonjunktur gelingen kann, ein überdurchschnittlich gutes Konzernergebnis zu erzielen. Der Erfolg eines Unternehmens wird im Börsenkurs reflektiert und dieser von heutigen und zukünftigen Firmenergebnissen beeinflusst. Eine überdurchschnittlich gute Börsenkursentwicklung darf nicht nur ein oder zwei herausragende Perioden repräsentieren. Sie muss eine lange Zeitreihe aussergewöhnlich guter Börsenkurse vorweisen. Bei solch einer Beobachtungsreihe könnte man folgendermaßen argumentieren: Das Produkt oder der Service dieses Anbieters muss eine überdurchschnittlich gute Qualität haben; alle Nachfrager haben zu diesem Anbieter gewechselt. Dann ist das Börsenkursergebnis keine Überraschung. So einfach ist es in der Telekommunikationsbranche aber nicht, denn die Produkte/Services haben aus technischen Gründen eine sehr homogene Durchschnittsqualität bei allen Mitbewerbern. Ferner haben sie durch ihre Netzwerke eine regionale Bindung. Grosse positive oder negative "Qualitätsausreisser" sollte es daher nicht geben. Die zentrale Frage lautet also: Was ist das Erfolgsgeheimnis des Anbieters "Telenor"? Der vorliegende Beitrag wird die Antwort geben.
[Quelle: Stella I. A. Dombrowsky: Risikoorientierte Übernahmepolitik in der Telekommunikationsindustrie, in: RISIKO MANAGER 09/2009, S. 14-19.]
Dombrowsky 2776 Downloads03.06.2009
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This paper explores empirically the link between French equities returns Value-at-Risk (VaR) and the state of financial markets cycle. The econometric analysis is based on a simple vector autoregression setup. Using quarterly data from 1970Q4 to 2008Q3, it turns out that the kyear VaR of French equities is strongly dependent on the cycle phase: the expected losses as measured by the VaR are twice smaller in recession times than expansion periods. These results strongly suggest that the European rules regarding the solvency capital requirements for insurance companies should adapt to the state of the financial market’s cycle. To this end, we propose a cycle-dependent measure of the Solvency Capital Requirement.
[Authors: Bec, Frédérique/Gollier, Christian]
Bec 2320 Downloads13.05.2009
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