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Regulierung


Das Center for Applied Research in Finance and Insurance (CARFI) der Sektion Aktuarwissenschaften an der Universität Ulm und das Competence Team Insurance der auf Controllingfragen spezialisierten Unternehmensberatung Horváth & Partners haben in einem Gemeinschaftsprojekt im Sommer 2005 eine Studie über den aktuellen Stand der eingesetzten Steuerungsinstrumente in der Sachversicherung im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse sind von hoher Bedeutung und Aktualität und zeigen auch Anhaltspunkte für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Ansätze zur Unternehmenssteuerung in der Sachversicherungsbranche auf. [Quelle: Christine Späth, Tristan Nguyen, Helmut Ahr, Stefan Hiendlmeier: Unternehmenssteuerung von Versicherungen in Zeiten von IFRS und Solvency II –Wertorientierte Steuerung auf dem Vormarsch, in: Versicherungswirtschaft 22/05, Seite 1745ff.]
Späth 12386 Downloads22.03.2007
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Der vorliegende Leitfaden beschäftigt sich mit der Best Practice im Risikomanagement von Verbriefungen und verfolgt dabei zwei Hauptziele: Erstens soll jenen Lesern, die sich bisher noch wenig mit dem Thema Verbriefung auseinander gesetzt haben, ein grundlegender Überblick geboten werden. Zweitens sollen auch Lesern mit Verbriefungserfahrung praxisrelevante Hinweise und Orientierungshilfen für eine optimale Ausgestaltung des Risikomanagements von Verbriefungen gegeben werden. [Herausgeber: Oesterreichische Nationalbank und Finanzmarktaufsicht]
Oenb 10380 Downloads16.03.2007
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Solvency II is the EU’s project to reform prudential regulation of insurance, providing a safety net for policyholders and supporting market stability. To meet Member States’ commitment to economic reform in Europe, Solvency II must take into account the insurance sector’s vital economic functions of risk management and capital allocation, and the challenges EU companies are facing in the global economy.
FSA 8062 Downloads12.03.2007
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Die Rahmenbedingungen für die Versicherungswirtschaft in Europa sind aufgrund von Solvency II derzeit einem raschen, tief greifenden Veränderungsprozess unterworfen. Versicherungsunternehmen sind mit wachsenden regulatorischen Anforderungen konfrontiert, die sich insbesondere auf das Risikomanagement konzentrieren. Eine gemeinsame Studie von KPMG und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zeigt, wie deutsche Versicherungsunternehmen die Auswirkungen von Solvency II einschätzen, welchen Stand das Risikomanagement erreicht hat und welche Veränderungen erwartet werden. Die Studie enthält eine detaillierte Auswertung der Antworten auf mehr als 60 Fragen. Insgesamt nahmen 83 Versicherungsunternehmen aus den Bereichen der Schaden- und Unfallversicherung (inkl. Rechtsschutz), der Lebens-, Kranken- und Rückversicherung sowie der Pensionskassen und -fonds mit einem Bruttobeitragsaufkommen von über 50 Mrd. Euro teil.
Pfeifer 11311 Downloads03.03.2007
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Die neuen Solvabilitätsvorschriften der Europäischen Kommission werden in Zukunft erhöhte Anforderungen an die Entwicklung und Pflege von "internen Modellen" stellen, die zur Bewertung der komplexen Risiken von Versicherungsunternehmen geeignet sind und von den Aufsichtsbehörden auch als adäquate Instrumente zugelassen werden. Die vorigen Ausführungen zeigen, dass Werkzeuge, die schon heute vielfach in der DFA (Dynamic Financial Analysis) oder in einem IRM (Integrated Risk Management) – zumindest im Sachversicherungsbereich – eingesetzt werden, zwar den individuellen Bedürfnissen an eine unternehmensgerechte Risiko-Modellierung Rechnung tragen, aber aus mathematischer Sicht noch nicht optimal funktionieren, weil die modellmäßige Abbildung der Verflechtungen aller Unternehmens-Risiken, auch in Bezug auf den Kapitalmarkt, noch nicht ausreichend gut theoretisch untermauert ist. Hier besteht in nächster Zukunft noch erhöhter Forschungsbedarf. [Quelle: Solvency II: neue Herausforderungen an Schadenmodellierung und Risikomanagement? In: Risikoforschung und Versicherung - Festschrift für Elmar Helten zum 65. Geburtstag, Verlag Versicherungswirtschaft (2004), 467 - 481.]
Pfeifer 8944 Downloads03.03.2007
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Im Rahmen der bevorstehenden Einführung von Solvency II werden quantitative Aspekte des Enterprise Risk Managements als Ansatz zur Beleuchtung sämtlicher Risikoquellen eines Versicherungsunternehmens weiter in den Fokus rücken. Durch das neue Aufsichtsregime werden für die Unternehmen Anreize geschaffen, eigene Modelle zur Bestimmung des Solvenzkapitals zu entwickeln, da hierdurch das geforderte Kapital gegenüber einem bislang noch nicht spezifizierten Standardmodell der Versicherungsaufsicht prinzipiell reduziert werden kann.
Ockenga 14863 Downloads27.02.2007
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In der Wirtschaftsgeschichte ist es immer wieder zu einem plötzlichen Vertrauensverlust und dadurch zu einer Bankenkrise gekommen. Die empirische Literatur berichtet von hohen Wohlfahrtseinbußen. Ein erheblicher Teil der Bankenverluste wurden im Interesse einer schnellen Stabilisierung des Finanzsystems von dem Staat bzw. von der Zentralbank übernommen – man spricht in diesem Zusammenhang von der Zentralbank als lender of last resort. Die modernen Regeln der Bankenaufsicht sind aus diesem Grunde in den meisten Industrieländern als Antwort auf einzelne Krisenerlebnisse entstanden. Dabei stand von jeher das Einzelinstitut im Zentrum aufsichtsrechtlichen Engagements: Ausgehend von der typischen Depositenbank und der ihr innewohnenden Gefahr eines Runs auf ihre Vermögensgüter hat sich die Bankenregulierung ganz wesentlich auf die Verhinderung des Run-Risikos für das Bankensystem insgesamt konzentriert. Hierzu zählt zum einen die Einlagenversicherung, mit deren Hilfe die Gefahr eines Runs der Einleger gebannt wer den soll. Des Weiteren sind die Eigenkapitalgrundsätze zu nennen, an deren Verfeinerung seit Jahren unter dem Kürzel Basel I und Basel II im Rahmen eines internationalen Regulierungsprojektes gearbeitet wird. Die Eigenkapitalgrundsätze setzen das von Banken vorzuhaltende Eigenkapital ins Verhältnis zu den übernommenen Risiken. So selbstverständlich diese Forderung klingt, in den bisherigen Regulierungsvorgaben waren die eigenen Ausfallrisiken der einzelnen Institute nur sehr eingeschränkt berücksichtigt. Insbesondere konnten die unter der Überschrift Basel I Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts vereinbarten Regeln durch geschickte Wahl von Finanzinstrumenten gemildert werden, weil es nur eine eingeschränkte Beziehung zwischen der geforderten Kapitalunterlegung einerseits und dem tatsächlichen Ausfallrisiko der Aktiva andererseits gab (und gibt). [Key Words: Systemische Risiken, Systemic Risk] Jan Pieter Krahnen
Krahnen 9925 Downloads01.01.2007
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Der Beitrag erläutert die rechtlichen Grundlagen, aus denen sich für die Organe einer Kapitalgesellschaft mit Sitz in Deutschland die Verpflichtung ergibt, ein Risikomanagementsystem einzurichten und zu betreiben, sowie, welche rechtlichen Mindestanforderungen für die Ausgestaltung eines solchen Systems gelten.
Lorenz 11173 Downloads28.11.2006
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Seit der Einigung der internationalen Bankenaufsicht im Jahre 2004 auf die Einführung neuer Eigenkapitalstandards – gemeinhin als Basel II beschrieben – ist insbesondere die Kreditvergabe als Finanzierungsform der mittelständischen Wirtschaft stark in die Diskussion gekommen. Dies ist zum einen dem fehlenden Verständnis vieler Unternehmer und Unternehmen der Grundlagen von Kreditentscheidungen zuzuschreiben, zum anderen auch der mangelnden Fähigkeit von Banken, eben diese Voraussetzungen hinreichend zu verdeutlichen. Gleichzeitig führt die Zunahme des Wettbewerbsdrucks auf der Bankenseite durch internationale Konkurrenz sowie alternativer Angebote dazu, dass Institute in vertretbaren Risikoklassen das Produkt Kredit mit Nachdruck zu günstigen Konditionen anbieten. In der Konsequenz finden Nachfrager, die nicht den adäquaten Risikoklassen angehören, gar nicht oder nur sehr schwer Zugang zu Finanzierungen. Der folgende Artikel stellt die Grundlagen von Basel II sowie einige Punkte im Kreditprozess dar und verdeutlicht Ansatzpunkte und Handlungsalternativen im Bankgespräch.
TSchirmer 11015 Downloads19.11.2006
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Notwendige Bedingung für eine Unternehmenskrise sind fehlerhafte Management-Reaktionen auf geltende, respektive sich verändernde Marktanforderungen. Mit Blick auf die Beinahe-Insolvenz der Mannheimer Lebensversicherung AG im Besonderen, aber auch die derzeitige Situation der deutschen Assekuranz im Allgemeinen, sind als solche Krisenursachen im engeren Sinne Fehlentscheidungen im Rahmen der Kapitalanlage, insbesondere in Aktien, herausgearbeitet worden. Das hiermit einger gehende Schlecht- oder gar Nichtbestehen von Versicherungsunternehmen im Wettbewerb kann dabei durch ungünstige Rahmenbedingungen noch gefördert werden, die insoweit als Krisenursachen im weiteren Sinne interpretierbar sind. [Autoren: Andreas Horsch, Dietmar Schölisch, Stefan Sturm / mit freundlicher Genehmigung der Redaktion FINANZ BETRIEB, erschienen in Ausgabe 12/2003]
Horsch 12564 Downloads17.11.2006
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