Operational Risk ist eine der bedeutendsten Risikokategorien, der Unternehmen in der heutigen komplexen globalen Wirtschaft ausgesetzt sind. Den führenden Finanzinstituten ist deutlich bewusst, dass die Einführung eines leistungsfähigen Operational Risk Management Programms helfen kann, Verluste zu reduzieren, Kosten zu senken, die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern zu steigern und somit letztlich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens und den Unternehmenswert zu stärken.
[Autoren: Ali Samad-Khan, Armin D. Rheinbay]
Samad-Khan 12375 Downloads06.03.2008
Datei downloaden Nicht nur in der Folge von Basel II werden Finanzmärkte und damit die Welt, in der sich Finanzdienstleitungsinstitute bewegen, komplexer. Auch neue bzw. erweiterte Vorschriften und Richtlinien sowie eine steigende Produktvielfalt und -komplexität stellen Herausforderungen für Finanzdienstleitungsinstitute dar. Unternehmensführung in diesem sich permanent ändernden Umfeld fordert immer mehr Management bei größerer Unsicherheit. In diesem Umfeld wird Risikomanagement aber häufig noch ausschließlich unter dem Blickwinkel der Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen gesehen und nicht als effektives Managementinstrument zur Wertschöpfung im Unternehmen.
Klinger 10187 Downloads06.03.2008
Datei downloaden In diesem Beitrag werden Ziele und Werkzeuge für ein Trusted Controlling skizziert. Mit Trusted Controlling sollen drei wichtige Verbesserungen erreicht werden: Transparenz, Kontrolle und Effizienz.
Oehler 10260 Downloads06.03.2008
Datei downloaden Der Aufsichtsrat sollte dazu beitragen, den Bestand eines Unternehmens bedrohende Risiken zu vermeiden. Zudem benötigt er Risikoinformationen, um die strategischen Handlungsmöglichkeiten (Geschäftspolitik) fundiert beurteilen zu können. Aufgrund der zentralen Bedeutung von Risikoinformationen für die Tätigkeit des Aufsichtsrats ist er auf ein leistungsfähiges Risikomanagement im Unternehmen angewiesen, das insbesondere über die wesentlichen Einzelrisiken und den Gesamtrisikoumfang (Eigenkapitalbedarf) informiert. Im Beitrag wird erläutert, mit welchen einfachen Prüfstrategien der Aufsichtsrat den ökonomischen Nutzen des Risikomanagements "seines" Unternehmens beurteilen kann.
[Quelle: Der Aufsichtsrat, Heft 12/2007, Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion "Der Aufsichtsrat", Verlasgruppe Handelsblatt.]
Gleissner 3864 Downloads05.03.2008
Datei downloaden Das Umfeld jedes Unternehmens und die Bedingungen, unter denen es arbeitet, sind einem stetigen und schneller werdenden Wandel unterworfen. Diese Veränderungen eröffnen eine Vielzahl Chancen, bedingen gleichzeitig aber auch Risiken, die es im Rahmen eines konsequenten Frühwarn- und Risikomanagements zu handhaben gilt. In der Unternehmensgruppe Freudenberg ist der bewusste Umgang mit den vielseitigen unternehmerischen Risiken schon immer ein wesentlicher Bestandteil des Handelns gewesen, bei dem neben wirtschaftlichen Aspekten auch die Arbeitssicherheit einen hohen Stellenwert einnimmt.
[Quelle: RISKNEWS 01/2004]
Back0 6780 Downloads04.03.2008
Datei downloaden Operationelle Risken wurden in der Finanzwelt lange Zeit systematisch unterschätzt. Nicht zuletzt aufgrund der Diskussion um Basel II rückte diese Risiko-Kategorie erst in den letzten Jahren in den Blickpunkt vieler Banken. Diese sträfliche Vernachlässigung mag – zumindest teilweise – dadurch begründet gewesen sein, dass zahlreiche Finanzinstitute ihre Verluste aus Operationellen Risiken nicht als solche erfasst bzw. erkannt haben, sondern die entstandenen Schäden schlichtweg anderen Risiko-Klassen zuordneten. Wie der Untergang des britischen Bankhauses Barings zeigt, sind Operationelle Risiken aber häufig die eigentliche Ursache vieler Verluste, die sich dann letztlich an anderer Stelle manifestieren.
[Quelle: RISKNEWS 01/2004]
Erben 7731 Downloads04.03.2008
Datei downloaden Eine gute Unternehmensreputation stellt einen wichtigen immateriellen Vermögensgegenstand dar und ist eine zentrale Quelle für Wettbewerbsvorteile. Diesen "guten Ruf" aufzubauen und weiterzuentwickeln, dauert oft Jahre oder Jahrzehnte. Umgekehrt kann jedoch die Reputation in Windeseile beschädigt oder gar gänzlich zerstört werden. Wenn die Gerüchteküche brodelt, ist es für Unternehmen höchste Zeit, einzugreifen, bevor Themen in der Öffentlichkeit ihre eigene Dynamik entfalten.
[Quelle: Kundenmagazin Arvato Infoscore, PAY, Ausgabe 02/2008]
Romeike 10850 Downloads02.03.2008
Datei downloaden Die DSGV-Datenpools für Schadensfälle und Szenarien aus operationellen Risiken (OR) speisen sich aus den Daten, die die Sparkassen über die OR-Instrumente Schadensfalldatenbank, Risikolandkarte und Risikoinventur sammeln. Gleichzeitig ergänzen sie das Instrumentarium, denn: Kluge Menschen oder Sparkassen lernen aus ihren Fehlern, aber weise ist, wer aus den Fehlern anderer lernt. (Betriebswirtschaftliche Blätter 55, Februar 2007, S. 89)
JohannesVoit 10969 Downloads29.02.2008
Datei downloaden Paul Pierre Lévy (* 15. September 1886 in Paris, † 15. Dezember 1971 in Paris) war ein französischer Mathematiker und hat ganz wesentlich die Wahrscheinlichkeitstheorie mitentwickelt und gilt als Wegbereiter von "stabilen Verteilungen".
[Quelle: RISIKO MANAGER 03/2008, Seite 18]
Romeike 9547 Downloads26.02.2008
Datei downloaden Die Anfänge des modernen Reputations-Risikomanagements wurzeln in drei Ansätzen: zum einen liegen sie in der Analyse der erfolgreichsten US-Unternehmen, so wie sie das Forbes-Magazine in Form von Rankings publizierte. Das Reputation Institute in New York führt diesen Ansatz heute weiter. Zum anderen leiten sich aus der Praxis des Issues Managements gute Gründe ab, die Unternehmensreputation systematisch zu behandeln. Schließlich kommen auch die Überlegungen zum Thema "Excellence" zu dem Punkt, an dem sich die R-Frage stellt. Diese drei Traditionen gilt es zu synchronisieren, um ein erfolgreiches Reputationsrisiko-Management aufbauen zu können.
[Autor: Achim Kinter, Quelle. RISKNEWS 06/05]
Kinter 11249 Downloads26.02.2008
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