Pensionsfonds und andere institutionelle Anleger sind in aller Regel an ein bestimmtes Renditeziel (Rechnungszins) gebunden, das Jahr für Jahr in der Kapitalanlage erreicht werden muss. Bei der Methode der robusten Optimierung wird neben dem Investmentrisiko auch das Prognoserisiko in Bezug auf die erwarteten Renditen in die Modellierung der Asset Allocation einbezogen. Damit soll sichergestellt werden, dass ein Anleger seine Renditeziele auch bei fehlerhaften Prognosen zuverlässig erreicht.
[Autoren: Marko Hirsch/Jochen M. Kleeberg, Quelle: die bank, Ausgabe 4/2006, S. 20-24.]
Hirsch 12806 Downloads29.04.2008
Datei downloaden We extend the class of GARCH models to comprise asymmetric and nonlinear effects on volatility. In particular, we do not only explain future volatility of a time series on its own past, but allow for external influences and spillovers between capital markets. For this generalized class of models, the asymptotic behavior of the Quasi-Maximum-Likelihood estimator of model parameters is derived. The models are applied to time series of fx-rates. It is found that in particular the simple asymmetric models lead to improved performance.
Wehrspohn 11015 Downloads14.04.2008
Datei downloaden We examine the quantification of operational risk for banks. We adopt a financialeconomics approach and interpret operational risk management as a means of optimizing the profitability of an institution along its value chain. We start by defining operational risk and then propose a framework to model risk mitigation through the bank’s value chain over time. Using analytical and numerical methods, we obtain answers concerning capital allocation, network stability, risk figures, and diversification issues. Interpreting the results shows that the usual intuition gained from market and credit risk does not apply to the quantification of operational risk.
[Authors: Markus Leippold; Paolo Vanini]
Leippold0 9954 Downloads14.04.2008
Datei downloaden Die Modernisierung der Outsourcing-Regelungen bekräftigt die risikoorientierte Planung und Steuerung von Auslagerungsprojekten. Hieraus lässt sich die Notwendigkeit der Anwendung eines ganzheitlichen Risikomanagementansatzes ableiten, welcher die mit der Auslagerung in Verbindung stehenden Risiken in der Organisation adressieren muss. Dies kann durch die adäquate Einbindung des Outsourcing-Managements in das unternehmensweite Risikomanagement gelingen. Der Beitrag stellt die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten für einen ganzheitlichen wert- und risikoorientierten Managementansatz (Outsourcing Governance) vor. Die erfolgreiche Umsetzung der Outsourcing Governance umfasst dabei u. a. die Identifikation und Analyse von Wertschöpfungspotenzialen innerhalb des Unternehmens, das effektive Management der zentralen Aufgaben in allen Phasen des Auslagerungsprojekts sowie die Verankerung der wichtigsten Outsourcing-Steuerungsinstrumente im Unternehmen.
[Quelle: RISIKO MANAGER, Ausgabe 4/2008, S. 1-17 / Autoren: André Baumgart, Thomas Falk, Nicolas Fandrey, Helge Lautenbach]
Baumgart 8832 Downloads10.04.2008
Datei downloaden Ein zentraler Grund für die aktuelle Finanzmarktkrise ist die Tatsache, dass viele Entscheidungen nicht nach ökonomischen, sondern nach politischen Gesichtspunkten getroffen werden. Ein sehr prominentes Beispiel hat man noch gut im Gedächtnis: Die "Bankgesellschaft Berlin" war wegen politischer Interventionen in die Krise geraten. Banken sind aber nicht die einzigen Opfer von adversen Interventionen der Politik. Auch die Finanzaufsicht ist dem permanenten Druck der Politik ausgesetzt. Die Rolle der Aufsicht wird jedoch in den derzeitigen Analysen und Kommentaren zur Finanzkrise gar nicht oder nur selten angesprochen. Unser Beitrag schließt diese Lücke.
[Quelle: Volker Bieta, Hellmuth Milde: Das Dilemma der Bankenaufsicht, in: RISIKO MANAGER 06/2008, S. 10-13.]
Milde 10640 Downloads02.04.2008
Datei downloaden Operational Risk ist eine der bedeutendsten Risikokategorien, der Unternehmen in der heutigen komplexen globalen Wirtschaft ausgesetzt sind. Den führenden Finanzinstituten ist deutlich bewusst, dass die Einführung eines leistungsfähigen Operational Risk Management Programms helfen kann, Verluste zu reduzieren, Kosten zu senken, die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern zu steigern und somit letztlich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens und den Unternehmenswert zu stärken.
[Autoren: Ali Samad-Khan, Armin D. Rheinbay]
Samad-Khan 12709 Downloads06.03.2008
Datei downloaden Nicht nur in der Folge von Basel II werden Finanzmärkte und damit die Welt, in der sich Finanzdienstleitungsinstitute bewegen, komplexer. Auch neue bzw. erweiterte Vorschriften und Richtlinien sowie eine steigende Produktvielfalt und -komplexität stellen Herausforderungen für Finanzdienstleitungsinstitute dar. Unternehmensführung in diesem sich permanent ändernden Umfeld fordert immer mehr Management bei größerer Unsicherheit. In diesem Umfeld wird Risikomanagement aber häufig noch ausschließlich unter dem Blickwinkel der Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen gesehen und nicht als effektives Managementinstrument zur Wertschöpfung im Unternehmen.
Klinger 10595 Downloads06.03.2008
Datei downloaden In diesem Beitrag werden Ziele und Werkzeuge für ein Trusted Controlling skizziert. Mit Trusted Controlling sollen drei wichtige Verbesserungen erreicht werden: Transparenz, Kontrolle und Effizienz.
Oehler 10569 Downloads06.03.2008
Datei downloaden Der Aufsichtsrat sollte dazu beitragen, den Bestand eines Unternehmens bedrohende Risiken zu vermeiden. Zudem benötigt er Risikoinformationen, um die strategischen Handlungsmöglichkeiten (Geschäftspolitik) fundiert beurteilen zu können. Aufgrund der zentralen Bedeutung von Risikoinformationen für die Tätigkeit des Aufsichtsrats ist er auf ein leistungsfähiges Risikomanagement im Unternehmen angewiesen, das insbesondere über die wesentlichen Einzelrisiken und den Gesamtrisikoumfang (Eigenkapitalbedarf) informiert. Im Beitrag wird erläutert, mit welchen einfachen Prüfstrategien der Aufsichtsrat den ökonomischen Nutzen des Risikomanagements "seines" Unternehmens beurteilen kann.
[Quelle: Der Aufsichtsrat, Heft 12/2007, Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion "Der Aufsichtsrat", Verlasgruppe Handelsblatt.]
Gleissner 4178 Downloads05.03.2008
Datei downloaden Das Umfeld jedes Unternehmens und die Bedingungen, unter denen es arbeitet, sind einem stetigen und schneller werdenden Wandel unterworfen. Diese Veränderungen eröffnen eine Vielzahl Chancen, bedingen gleichzeitig aber auch Risiken, die es im Rahmen eines konsequenten Frühwarn- und Risikomanagements zu handhaben gilt. In der Unternehmensgruppe Freudenberg ist der bewusste Umgang mit den vielseitigen unternehmerischen Risiken schon immer ein wesentlicher Bestandteil des Handelns gewesen, bei dem neben wirtschaftlichen Aspekten auch die Arbeitssicherheit einen hohen Stellenwert einnimmt.
[Quelle: RISKNEWS 01/2004]
Back0 6780 Downloads04.03.2008
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