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Seit der Einführung des Deutschen Corporate Governance Kodex (Kodex) im Jahr 2002 sind deutsche börsennotierte Unternehmen zur Abgabe der Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG verpflichtet (Comply-or-Explain-Prinzip). Auf der Basis dieser Information soll durch den Druck des Kapitalmarkts die Einhaltung des Kodex überwacht und gegebenenfalls sanktioniert werden. Dabei wird regelmäßig postuliert, dass bei überdurchschnittlicher Befolgung bzw. Nichtbefolgung der Kodex-Empfehlungen eine Belohnung durch Kurszuschläge bzw. eine Sanktionierung durch Kursabschläge erfolgt. Die Ergebnisse einer Ereignisstudie zeigen, dass die Abgabe der Entsprechenserklärung keine erhebliche Kursbeeinflussung auslöst und die für das Enforcement des Kodex ngenommene (und erforderliche) Selbstregulierung durch den Kapitalmarkt nicht stattfindet. Es wird daher kritisch hinterfragt, ob der für den Kodex gewählte und grundsätzlich zu begrüßende flexible Regulierungsansatz im System des zwingenden deutschen Gesellschaftsrechts einen geeigneten Enforcement-Mechanismus darstellt. [Autoren: Eric Nowak / Roland Rott / Till G. Mahr]
Nowak 7139 Downloads18.03.2007
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Die drei Stichworte Stakeholderorientierung, Systemhaftigkeit und Stabilität, mit denen dieser Beitrag überschrieben ist, hängen eng zusammen und kennzeichnen gleichzeitig die tradierten Besonderheiten des deutschen Systems der „Corporate Governance“, d.h. der Unternehmenssteuerung und Kontrolle: In Deutschland ist die Corporate Governance schon seit dem Beginn der „verspäteten Industrialisierung“ nach 1870 „stakeholderorientiert“. Das bedeutet, sie ist an den Interessen verschiedener Gruppen, und nicht nur der Eigentümer oder Aktionäre, ausgerichtet und räumt diesen auch gewisse Mitwirkungsmöglichkeiten ein. [Erschienen in "Perspektiven der Corporate Governance", herausgegeben von Ulrich Jürgens u.a., Nomos-Verlag, Baden-Baden 2006]
Schmidt 11317 Downloads18.03.2007
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The Basel II Capital Accord of 2004 sets guidelines on operational risk capital requirements to be adopted by internationally active banks by around year-end 2007. Operational loss databases are subject to a minimum recording threshold of roughly $10,000 (internal) and $1 million (external) – an aspect often overlooked by practitioners. We provide theoretical and empirical evidence that ignoring these thresholds leads to underestimation of the VaR and CVaR figures within the Loss Distribution Approach. We emphasize that four crucial components of a reliable operational loss actuarial model are: (1) non-homogenous Poisson process for the loss arrival process, (2) flexible loss severity distributions, (3) accounting for the incomplete data, and (4) robustness analysis of the model. [Authors: Anna Chernobai, Christian Menn, Svetlozar T. Rachev, Stefan Trück]
Trueck 8529 Downloads17.03.2007
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A new approach to optimizing or hedging a portfolio of fnancial instruments to reduce risk is presented and tested on applications. It focuses on minimizing Conditional Value-at-Risk (CVaR) rather than minimizing Value-at-Risk (VaR), but portfolios with low CVaR necessarily have low VaR as well. CVaR, also called Mean Excess Loss, Mean Shortfall, or Tail VaR, is anyway considered to be a more consistent measure of risk than VaR. [Authors: R. Tyrrell Rockafellar and Stanislav Uryasev]
Rockafellar 7764 Downloads17.03.2007
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Value at Risk (VaR) has become the standard measure that financial analysts use to quantify market risk. VaR is defined as the maximum potential change in value of a portfolio of financial instruments with a given probability over a certain horizon. VaR measures can have many applications, such as in risk management, to evaluate the performance of risk takers and for regulatory requirements, and hence it is very important to develop methodologies that provide accurate estimates. The main objective of this paper is to survey and evaluate the performance of the most popular univariate VaR methodologies, paying particular attention to their underlying assumptions and to their logical flaws. In the process, we show that the Historical Simulation method and its variants can be considered as special cases of the CAViaR framework developed by Engle and Manganelli (1999). We also provide two original methodological contributions. The first one introduces the extreme value theory into the CAViaR model. The second one concerns the estimation of the expected shortfall (the expected loss, given that the return exceeded the VaR) using a simple regression technique. [Authors: Simone Manganelli, Robert F. Engle]
Manganelli 7890 Downloads17.03.2007
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Im letzten Jahrzehnt haben immer wieder einzelne Finanzinstitute spektakuläre Verluste erlitten. Die meisten dieser finanziellen Verluste hätten im Fall funktionierender interner Kontrollen und eines entsprechenden Risikomeßsystems vermieden werden können. Diese Ereignisse, die großes öffentliches Interesse erweckten, verstärkten die Notwendigkeit der Entwicklung eines sinnvollen Risikomaßes, das die Grundlage für die Risikokontrolle und Risikosteuerung von Finanzinstituten bilden sollte. Wünschenswert war die Entwicklung bzw. Anwendung von statischen Kennzahlen, die die Quantifizierung und den Vergleich des Risikos zwischen verschiedenen Organisationsbereichen (z. B. Handelstischen, Abteilungen usw.) ermöglichen. Aus Sicht der Regulatoren stand das Ziel der Stärkung der Finanzstabilität im Vordergrund.
Oenb 12473 Downloads17.03.2007
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Mit der Deregulierung der Energiemärkte und den daraus resultierenden Durchleitungsmöglichkeiten für Strom ergeben sich für EVU eine Vielzahl von möglichen Handelsbeziehungen für Stromeinkauf und -absatz. Gleichzeitig zieht das Agieren im liberalisierten Strommarkt für EVU, je nach Form des Engagements, neue Risiken nach sich. So gewinnen etwa Marktpreisrisiken für Strom auf der Bezugs- und Absatzseite, Brennstoffpreisrisiken sowie Risiken der Investitionen in Erzeugungskapazität an Bedeutung. Die genannten Risikokategorien lassen sich auf die, durch die zunehmende Kurzfristigkeit der Verträge gewachsene Unsicherheit der Preisentwicklung auf den Energiemärkten zurückführen. [Autoren: Christian A. Nabe, Jörg Borchert]
Borchert 9652 Downloads16.03.2007
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Der Forderung eines Gesamt-RM-Prozesses wird nicht widersprochen, wenn in Teilbereichen eines Unternehmens, z.B. in einer Geschäftseinheit, in einem strategischen Geschäftsfeld, in einzelnen Gruppengesellschaften oder in einzelnen Organisationseinheiten spezifische RM-Prozesse durchgeführt werden. Für einen sinnvollen Gesamt-RM-Prozess müssen jedoch die untergeordneten, nachgeordneten oder übergeordneten Risiko-Management-Prozesse zueinander kompatibel sein. Mit anderen Worten, die Risiko-Informationen als Output des einen Prozesses müssen als Input bei einem anderen Prozess richtig interpretiert werden können. [Quelle: Hans-Peter Königs, IT-Risiko-Management mit System, 2. Auflage, ISBN 978-3-8348-0256-9]
Königs 11676 Downloads16.03.2007
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Der vorliegende Leitfaden beschäftigt sich mit der Best Practice im Risikomanagement von Verbriefungen und verfolgt dabei zwei Hauptziele: Erstens soll jenen Lesern, die sich bisher noch wenig mit dem Thema Verbriefung auseinander gesetzt haben, ein grundlegender Überblick geboten werden. Zweitens sollen auch Lesern mit Verbriefungserfahrung praxisrelevante Hinweise und Orientierungshilfen für eine optimale Ausgestaltung des Risikomanagements von Verbriefungen gegeben werden. [Herausgeber: Oesterreichische Nationalbank und Finanzmarktaufsicht]
Oenb 10455 Downloads16.03.2007
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Zum Thema „Betrug, Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung“ hat das International Bankers Forum e. V. (IBF), Deutschlands größter privater Berufsverband des Bankgewerbes, u.a. Dirk Mohrmann (Chairman World Compliance, Miami), Henning Herzog (Direktor des Institute Risk & Fraud Management der Steinbeis-Hochschule, Berlin) und Joachim Kaetzler (Themenführer der AG Geldwäsche, Transparency International Deutschland e.V.) zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Einige Ausschnitte wurden in einem Sonderdruck der Zeitschrift RISIKO MANAGER veröffentlicht.
Romeike 21082 Downloads13.03.2007
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