The Basel II Capital Accord of 2004 sets guidelines on operational risk capital requirements to be adopted by internationally active banks by around year-end 2007. Operational loss databases are subject to a minimum recording threshold of roughly $10,000 (internal) and $1 million (external) – an aspect often overlooked by practitioners. We provide theoretical and empirical evidence that ignoring these thresholds leads to underestimation of the VaR and CVaR figures within the Loss Distribution Approach. We emphasize that four crucial components of a reliable operational loss actuarial model are: (1) non-homogenous Poisson process for the loss arrival process, (2) flexible loss severity distributions, (3) accounting for the incomplete data, and (4) robustness analysis of the model. [Authors: Anna Chernobai, Christian Menn, Svetlozar T. Rachev, Stefan Trück]
Trueck 8461 Downloads17.03.2007
Datei downloaden A new approach to optimizing or hedging a portfolio of fnancial instruments to reduce risk is presented and tested on applications. It focuses on minimizing Conditional Value-at-Risk (CVaR) rather than minimizing Value-at-Risk (VaR), but portfolios with low CVaR necessarily have low VaR as well. CVaR, also called Mean Excess Loss, Mean Shortfall, or Tail VaR, is anyway considered to be a more consistent measure of risk than VaR. [Authors: R. Tyrrell Rockafellar and Stanislav Uryasev]
Rockafellar 7725 Downloads17.03.2007
Datei downloaden Value at Risk (VaR) has become the standard measure that financial analysts use to quantify market risk. VaR is defined as the maximum potential change in value of a portfolio of financial instruments with a given probability over a certain horizon. VaR measures can have many applications, such as in risk management, to evaluate the performance of risk takers and for regulatory requirements, and hence it is very important to develop methodologies that provide accurate estimates. The main objective of this paper is to survey and evaluate the performance of the most popular univariate VaR methodologies, paying particular attention to their underlying assumptions and to their logical flaws. In the process, we show that the Historical Simulation method and its variants can be considered as special cases of the CAViaR framework developed by Engle and Manganelli (1999). We also provide two original methodological contributions. The first one introduces the extreme value theory into the CAViaR model. The second one concerns the estimation of the expected shortfall (the expected loss, given that the return exceeded the VaR) using a simple regression technique. [Authors: Simone Manganelli, Robert F. Engle]
Manganelli 7854 Downloads17.03.2007
Datei downloaden Im letzten Jahrzehnt haben immer wieder einzelne Finanzinstitute spektakuläre Verluste erlitten. Die meisten dieser finanziellen Verluste hätten im Fall funktionierender interner Kontrollen und eines entsprechenden Risikomeßsystems vermieden werden können. Diese Ereignisse, die großes öffentliches Interesse erweckten, verstärkten die Notwendigkeit der Entwicklung eines sinnvollen Risikomaßes, das die Grundlage für die Risikokontrolle und Risikosteuerung von Finanzinstituten bilden sollte. Wünschenswert war die Entwicklung bzw. Anwendung von statischen Kennzahlen, die die Quantifizierung und den Vergleich des Risikos zwischen verschiedenen Organisationsbereichen (z. B. Handelstischen, Abteilungen usw.) ermöglichen. Aus Sicht der Regulatoren stand das Ziel der Stärkung der Finanzstabilität im Vordergrund.
Oenb 12396 Downloads17.03.2007
Datei downloaden Mit der Deregulierung der Energiemärkte und den daraus resultierenden Durchleitungsmöglichkeiten für Strom ergeben sich für EVU eine Vielzahl von möglichen Handelsbeziehungen für Stromeinkauf und -absatz. Gleichzeitig zieht das Agieren im liberalisierten Strommarkt für EVU, je nach Form des Engagements, neue Risiken nach sich. So gewinnen etwa Marktpreisrisiken für Strom auf der Bezugs- und Absatzseite, Brennstoffpreisrisiken sowie Risiken der Investitionen in Erzeugungskapazität an Bedeutung. Die genannten Risikokategorien lassen sich auf die, durch die zunehmende Kurzfristigkeit der Verträge gewachsene Unsicherheit der Preisentwicklung auf den Energiemärkten zurückführen. [Autoren: Christian A. Nabe, Jörg Borchert]
Borchert 9598 Downloads16.03.2007
Datei downloaden Der Forderung eines Gesamt-RM-Prozesses wird nicht widersprochen, wenn in Teilbereichen eines Unternehmens, z.B. in einer Geschäftseinheit, in einem strategischen Geschäftsfeld, in einzelnen Gruppengesellschaften oder in einzelnen Organisationseinheiten spezifische RM-Prozesse durchgeführt werden. Für einen sinnvollen Gesamt-RM-Prozess müssen jedoch die untergeordneten, nachgeordneten oder übergeordneten Risiko-Management-Prozesse zueinander kompatibel sein. Mit anderen Worten, die Risiko-Informationen als Output des einen Prozesses müssen als Input bei einem anderen Prozess richtig interpretiert werden können. [Quelle: Hans-Peter Königs, IT-Risiko-Management mit System, 2. Auflage, ISBN 978-3-8348-0256-9]
Königs 11582 Downloads16.03.2007
Datei downloaden Der vorliegende Leitfaden beschäftigt sich mit der Best Practice im Risikomanagement von Verbriefungen und verfolgt dabei zwei Hauptziele: Erstens soll jenen Lesern, die sich bisher noch wenig mit dem Thema Verbriefung auseinander gesetzt haben, ein grundlegender Überblick geboten werden. Zweitens sollen auch Lesern mit Verbriefungserfahrung praxisrelevante Hinweise und Orientierungshilfen für eine optimale Ausgestaltung des Risikomanagements von Verbriefungen gegeben werden. [Herausgeber: Oesterreichische Nationalbank und Finanzmarktaufsicht]
Oenb 10381 Downloads16.03.2007
Datei downloaden Zum Thema „Betrug, Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung“ hat das International Bankers Forum e. V. (IBF), Deutschlands größter privater Berufsverband des Bankgewerbes, u.a. Dirk Mohrmann (Chairman World Compliance, Miami), Henning Herzog (Direktor des Institute Risk & Fraud Management der Steinbeis-Hochschule, Berlin) und Joachim Kaetzler (Themenführer der AG Geldwäsche, Transparency International Deutschland e.V.) zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Einige Ausschnitte wurden in einem Sonderdruck der Zeitschrift RISIKO MANAGER veröffentlicht.
Romeike 20921 Downloads13.03.2007
Datei downloaden Solvency II is the EU’s project to reform prudential regulation of insurance, providing a safety net for policyholders and supporting market stability. To meet Member States’ commitment to economic reform in Europe, Solvency II must take into account the insurance sector’s vital economic functions of risk management and capital allocation, and the challenges EU companies are facing in the global economy.
FSA 8064 Downloads12.03.2007
Datei downloaden Noch längst nicht alle Banken haben ihre Umstellungen auf Basel II final abgeschlossen. Auch diejenigen, die sich bereits frühzeitig auf die neuen Herausforderungen eingestellt haben, arbeiten immer noch mit Hochdruck daran, ihre Instrumente zur Messung von operationellen Risiken fein zu justieren. Die Kreditinstitute richten ihre Bemühungen insbesondere auf den Advanced Measurement Approach (AMA), den fortgeschrittenen Messansatz unter Basel II. Mit der Entwicklung und Umsetzung des Instrumentariums innerhalb dieses Ansatzes verfolgen die Institute vor allem das Ziel, das zu unterlegende regulatorische Eigenkapital zu verringern.
Schroeck 7974 Downloads12.03.2007
Datei downloaden