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Das Center for Applied Research in Finance and Insurance (CARFI) der Sektion Aktuarwissenschaften an der Universität Ulm und das Competence Team Insurance der auf Controllingfragen spezialisierten Unternehmensberatung Horváth & Partners haben in einem Gemeinschaftsprojekt im Sommer 2005 eine Studie über den aktuellen Stand der eingesetzten Steuerungsinstrumente in der Sachversicherung im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse sind von hoher Bedeutung und Aktualität und zeigen auch Anhaltspunkte für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Ansätze zur Unternehmenssteuerung in der Sachversicherungsbranche auf.
[Quelle: Nguyen, T. et al. (2005), Wertorientierte Steuerung auf dem Vormarsch, Unternehmenssteuerung von Versicherungen in Zeiten von IFRS und Solvency II, in: Versicherungswirtschaft, 60. Jahrgang (2005/Nr. 22), S. 1745-1747.]
Nguyen0 17441 Downloads23.07.2008
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Katastrophenbonds bzw. Katastrophenanleihen (engl.: Cat Bonds) sind eine innovative Möglichkeit zur Erhöhung der Versicherungskapazität. Mit diesem Instrument können die Versicherer Katastrophenrisiken durch Emission einer Anleihe (= Verbriefung) auf die Kapitalmärkte übertragen.
[Quelle: Nguyen, T. (2007), Katastrophenbonds oder traditionelle Rückversicherung – Ist Rückversicherung durch Cat-Bonds ersetzbar?, in: Versicherungswirtschaft, 62. Jahrgang (2007/Nr. 1), S. 16-18.]
Nguyen0 8421 Downloads23.07.2008
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Es gibt kaum ein Thema, das die deutsche und europäische Versicherungswirtschaft derzeit so stark beschäftigt, wie das Projekt Solvency II. Die verschiedensten Krisen der letzten Jahre, bedingt durch vermehrte Naturkatastrophen, turbulente Kapitalmarktentwicklungen oder erhöhte Terrorgefahr, hatten die immense Gefahr aufgezeigt, denen Versicherungsunternehmen ausgesetzt sind. Der Wunsch nach einer angemessenen Bewertung und Kapitalhinterlegung der eingegangenen Risiken wurde immer größer. Mit der Einführung des Projektes Solvency I wurden erste Schritte in die richtige Richtung unternommen. Eine adäquate Bewertung der Risiken und die gewünschte Transparenz konnten durch Solvency I jedoch nicht erreicht werden. Durch Solvency II werden die Versicherungsunternehmen dazu aufgefordert, eigene interne Risikomodelle zu entwickeln, um die unternehmensspezifischen Risiken besser abbilden zu können.
[Quelle: Nguyen, T. (2008), Anforderungen an die Prüfung von internen Risikomodellen, in: Der Aktuar, 14. Jahrgang, Heft 1, S. 2-9.]
Nguyen0 9398 Downloads23.07.2008
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Durch die adäquate Integration von Adressrisiken in die strategische Asset Allocation können Banken die Effizienz ihrer Finanzanlagen langfristig verbessern, da sie somit das Diversifikationspotenzial des Adressrisikos gegenüber anderen Asset-Klassen optimal ausnutzen. Dieses Vorgehen ermöglicht es einer Bank beispielsweise, bei gleichbleibendem Risiko eine höhere Rendite zu erwirtschaften und sich dadurch einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Im Folgenden wird vorgestellt, wie Diversifikationseffekte bei Adressrisiken aus Unternehmenskrediten und aus dem Kundengeschäft mit einem Benchmark auf der Basis abgeleiteter Marktindizes in die Asset Allocation integriert werden können.
[Quelle: RISIKO MANAGER 11/2008, S. 14-20]
Seese 11005 Downloads14.07.2008
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In den Fokus des Risikomanagements rücken zunehmend qualitative Anforderungen, insbesondere zur Umsetzung effizienter Risikostrategien. Ziel des folgenden Beitrags ist es, wesentliche methodische Schritte zur Erstellung einer bankinternen Risikostrategie zu beleuchten und Umsetzungswege aufzuzeigen. Es werden grundlegende Fragen zur Analyse der Ist-Risikostruktur, sowie Anforderungen an die Soll-Risikostruktur und neue Ansätze zur Festlegung effizienter Risikostrategien aufgezeigt und anhand eines Anwendungsbeispiels illustriert.
UTheiler 10126 Downloads14.07.2008
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Massiv gestiegene Anforderungen der Endkunden hinsichtlich Qualität, Preis und Verfügbarkeit sowie der zunehmende globale Wettbewerb veranlassen viele Unternehmen zu einer engeren Zusammenarbeit innerhalb ihrer Wertschöpfungsnetzwerke. Ergebnis sind schlanke Netzwerke mit reduzierten Beständen, hoch ausgelasteten Kapazitäten und optimierten Durchlaufzeiten. Zahlreiche Schadensfälle in den letzten Jahren lassen es jedoch zweifelhaft erscheinen, ob bei einem zunehmend volatilen Umfeld eine einseitige Ausrichtung auf schlanke Supply Chains langfristig noch richtig ist, so die Autoren in einer aktuell erschienen Schriftenreihe der Fachhochschule des bfi Wien zum Thema "Supply Chain Risk Management".
[Schriftenreihe "Wirtschaft und Management" zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Praxis, Fachhochschule des bfi Wien, Mai 2008]
Fachhochschule-des-bfi-Wien 9706 Downloads27.06.2008
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Scenario simulation was proposed by Jamshidian and Zhu (1997) as a method to separate computationally intensive portfolio revaluations from the simulation step in VaR by Monte Carlo. For multicurrency interest rate derivatives portfolios examined in this paper, the relative performance of scenario simulation is erratic when compared with standard Monte Carlo results. Although by design the discrete distributions used in scenario simulation converge to their continuous distributions, convergence appears to be slow, with irregular oscillations that depend on portfolio characteristics and the correlation structure of the risk factors. Periodic validation of scenario-simulated VaR results by cross-checking with other methods is advisable.
[Source: Journal of Derivatives / Author: Peter Abken]
Abken 8795 Downloads24.06.2008
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This guideline sheds light on the various developments reflected in stress testing programs and presents minimum requirements applicable to Austrian credit institutions using internal models for measuring their exposure. A reference tool designed to prime institutions on how to incorporate stress tests in their risk management systems, it clearly revoves around market risk, but also touches upon liquidity and credit risk.
[Author: Austrian National Bank]
OENB0 8926 Downloads24.06.2008
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Zur Bewertung von Scoreverfahren existiert eine Fülle von Methoden. Buchstäblich jeder Anbieter und jeder Anwender von Scoreverfahren verwendet unterschiedliche Methoden bzw. äquivalente Methoden unter verschiedenen Bezeichnungen. Um dieser Vielzahl von Methoden und Begriffen Herr zu werden, initiierte die SCHUFA eine Kooperation zur Methodenrecherche mit dem STABLAB (Statistisches Beratungslabor, Institut für Statistik, LMU München). Der vorliegende Artikel ist ein Ergebnis dieser Kooperation. Im Dezember 1996 führte die SCHUFA ihren "Kreditbüro-Score" ASS ein, um der kreditgebenden Wirtschaft Breitband-Scores zur Unterstützung der gesamten Einschätzung von Kreditrisiken auf Basis der SCHUFA-Daten zur Verfügung zu stellen.
[Autoren: Ludwig Fahrmeir, Andreas Henking und Ralf Hüls / Quelle: www.risknews.de]
Fahrmeir 18624 Downloads13.06.2008
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Die Modellierung des CO2-Zertifikatepreisrisikos ist ein wichtiger Teilaspekt eines ganzheitlichen Managements von mit dem Emissionshandel verbundenen Unternehmensrisiken. Das Papier diskutiert ein Preisbildungsmodell, auf dessen Grundlage das Zertifikatepreisrisiko bewertet werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass der Zertifikatepreis durch die erwarteten Grenzvermeidungskosten der Handelsperiode determiniert wird und stochastisch um dieses Niveau schwankt. Dieses Verhalten wird mit einem Mean-Reversion-Prozess modelliert. Aufgrund von Unsicherheiten bezüglich künftiger Umweltzustände ist jedoch zu vermuten, dass innerhalb einer Handelsperiode durch das Bekanntwerden neuer Informationen sprunghafte Veränderungen der erwarteten Grenzvermeidungskosten auftreten können, womit sprunghafte Verschiebungen des erwarteten Preisniveaus einhergehen. Neben der Parameter-Schätzung ist es daher auch ein Ziel der Arbeit, den Mean-Reversion-Prozess so zu modifizieren, dass solche sprunghaften Veränderungen des erwarteten Reversion-Niveaus abgebildet werden können.
[Autoren: Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld]
Henry.Dannenberg 7784 Downloads11.06.2008
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