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Collateralised Debt Obligationen (CDOs) sind eine spezielle Variante der Asset-Backed Securities (ABSs). Die ABSs und insbesondere die CDOs (v. a. in der Ausprägung CLO) haben sich in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten Klasse von Wertpapieren auf dem Markt für Wertpapiere (festverzinslich und variabel verzinslich) entwickelt (siehe FT, 1.12.2004). Auf den europäischen Märkten etwa hat sich die Emission von CDOs mehr als verzehnfacht. Eine Ursache dieses rapiden Wachstums ist sicherlich, vor allem in den letzten Jahren, die „hunt-for-yield“, d.h. die Suche vor allem von Versicherungen und Pensionsfunds nach Investitionsmöglichkeiten im festverzinslichen Bereich, die eine ausreichende Verzinsung bieten. Für die Investoren sind die Marktgerechtigkeit der Preise (Bewertung) der CDOs und die mit CDOs verbundenen Risiken auf Grund der Komplexität dieser Strukturen nicht vollständig transparent. [Autoren: Rüdiger Kiesel / Michael Lesko / Clemens Prestele / Quelle: Josef Gruber et al. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch – Asset-Backed-Securitites und Kreditderivate]
Lesko 9326 Downloads18.12.2006
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In Zeiten sich ändernder Refinanzierungskonditionen rücken typischerweise Liquiditätsspreads in den Blickpunkt der Banksteuerung von am Kapitalmarkt engagierten Instituten. Ihre Einbeziehung in die Einstandssatzkalkulation von Roll-over-Produkten stellt eine bemerkenswerte Erweitung der Marktzinsmethode um die qualtitative Komponente "Liquidität" dar. Nach der Änderung der Haftungsgrundlagen und anstehenden Änderungen der aufsichtsrechtlichen Behandlungen des Liquiditätsrisikos im Rahmen der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)1 wächst in der Sparkassen-Finanzgruppe die Notwendigkeit zur Einführung entsprechender Steuerungssysteme für das Liquiditätsmanagement. Die folgenden Überlegungen zum Pricing von Liquiditätsspreads wurden in einem Projekt der NORD/LB entwickelt und in der Praxis umgesetzt. [Autoren: Michael Akmann / Andreas Beck / Rolf Herrmann / Ralf Stückler / Quelle: Betriebswirtschaftliche Blätter 10/2005]
Akmann 6557 Downloads18.12.2006
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Angesichts des stetig steigenden Profitabilitätsdrucks in der deutschen Finanzbranche ist es von zentraler Bedeutung die Ertragsund Risikopotenziale durch das Eingehen von Adressrisiken über alle Segmente (Kundengeschäft, Eigengeschäft) Ex-Ante möglichst gut abzuschätzen und Ex-Post die tatsächliche Performance (über die risikolose Anlage hinaus) durch das Halten von Adressrisiken zu quantifizieren. [Michael Lesko / Frank Schlottmann / Quelle: Genossenschaftsblatt 09/2005]
Lesko 11541 Downloads18.12.2006
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Der Schätzung und Validierung von Kreditumrechnungs-Faktoren (CCF) im Rahmen der Ermittlunge des Exposure at Default (EAD) wurde bislang zu geringe Aufmerksamkeit geschenkt. CCF haben im Risikomangement eine weit reichende Bedeutung, so auch im Kontext der IRB-Ansätze von Basel II und der Kreditrisikosteuerung auf Grund des umfangreichen Kontokorrentkredit-und Aval-Geschäfts in Deutschland. [Autoren: Christof Hofmann / Dr. Michael Lesko / Stephan Vorgrimler / Quelle: Die Bank 06/2005]
Lesko 16824 Downloads18.12.2006
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Quantifizierung operationeller Risiken mittels Monte Carlo Simulation für die Risikoarten Falschberatung und Kulanzzahlungen. Diese Ergebnisse basieren auf einer Schadendatenbank mit 7-jähriger Historie.
steckermann 10143 Downloads16.12.2006
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Der Begriff 'Risiko' ist heutzutage durch Gesetzesänderungen, wie das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich [KonTraG] und Verordnungen wie Basel II sowie spektakuläre Unternehmenszusammenbrüche, aber auch verstärkt wahrgenommene alltägliche Gefahren, in aller Munde. In der betriebswirtschaftlichen Forschung ist der Begriff schon seit vielen Jahrzehnten6 bekannt und findet eine häufige Anwendung. Immer wieder wird festgestellt, dass dieser langjährige Risikodiskurs nicht zu einer Präzisierung der Begrifflichkeit geführt hat. Es existiert noch keine klare Abgrenzung, die mehrheitlich verwendet wird. Somit muss eine unsystematische Verwendung des Begriffes konstatiert werden. Hauptziel des Artikels liegt darin, die Breite der existierenden Begrifflichkeiten in strukturierter Art und Weise darzustellen und damit eine Hilfestellung beim Auffinden der adäquaten Definition für jeden Anwendungsfall zu geben.
Jonen 8341 Downloads14.12.2006
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The Internal Rating Based Approach (IRBA) of the New Basel Capital Accord allows banks to use their own rating models for the estimation of probabilities of default (PD) as long as the systems meet specified minimum requirements. Statistical theory offers a variety of methods for building and estimation rating models. This chapter gives an overview of these methods. The overview is focused on statistical methods and includes parametric models like linear regression analysis, discriminant analysis, binary response analysis, time-discrete panel methods, hazard models and nonparametric models like neural networks and decision trees. We also highlight the benefits and the drawbacks of the various approaches. We conclude by interpreting the models in light of the minimum requirements of the IRBA. Probekapital aus: The Basel II Risk Parameters – Estimation, Validation, and Stress Testing [Bernd Engelmann, Robert Rauhmeier, Robert (Editors), 376 p., Springer Verlag, Berlin 2006.]
Hayden 9630 Downloads11.12.2006
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In dem Kapitel werden die verschiedenen prinzipiellen Möglichkeiten vorgestellt, Verlustverteilungen zu bestimmen. Um eine plausible Verlustverteilung für ein Portfolio zu erhalten, reicht es jedoch in der Regel nicht aus, ein Verteilungsmodell zu bestimmen und mit den richtigen Parameterwerten zu befüllen. Vielmehr sind hierzu komplexere Modelle nötig, bei deren Formulierung die zuvor besprochenen Verteilungsmodelle mit ihren Eigenschaften von besonderer Bedeutung sind. Modelle dieser Art besprechen wir in Kapitel 6. Selbst wenn wir ein Portfoliomodell formuliert haben, müssen wir noch die Verlustverteilung und deren (Risiko-) Kennzahlen berechnen. Hierzu steht uns ein umfangreiches Instrumentarium zur Verfügung, dessen wichtigste Werkzeuge wir in diesem Kapitel einführend beschreiben. Probekapitel aus: Kreditrisikomessung – Statistische Grundlagen, Methoden und Modellierung [Andreas Henking, Christian Bluhm, Ludwig Fahrmeir, 312 S., Springer Verlag, Berlin 2006.]
Henking 18520 Downloads11.12.2006
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The high computational complexity of many problems in financial decision-making has prevented the development of timeefficient deterministic solution algorithms so far. At least for some of these problems, e.g., constrained portfolio selection or non-linear time series prediction problems, the results from complexity theory indicate that there is no way to avoid this problem. Due to the practical importance of these problems, we require algorithms for finding optimal or near-optimal solutions within reasonable computing time. Hence, heuristic approaches are an interesting alternative to classical approximation algorithms for such problems. Over the last years many interesting ideas for heuristic approaches were developed and tested for financial decision-making. We present an overview of the relevant methodology, and some applications that show interesting results for selected problems in finance. [Autoren: Frank Schlottmann, Detlef Seese, Quelle: Rachev, S. (Ed.): Handbook of Computational and Numerical Methods in Finance]
Schlottmann 8924 Downloads08.12.2006
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We consider a problem of real-world risk-return analysis of credit portfolios in a multi-objective function setting with respect to additional constraints. For the approximation of a set of feasible, risk-return-efficient portfolio structures in this setting we discuss a flexible approach that incorporates multi-objective evolutionary and local search methods as well as specific features of the CreditRisk+ model. We apply the hybrid approach to a sample loan portfolio to illustrate its working principle. [Autoren: Frank Schlottmann, Detlef Seese, Michael Lesko, Stephan Vorgrimler, Quelle: Gundlach, M. / Lehrbass, F. (Eds.): CreditRisk+™ in the Banking Industry]
Schlottmann 7396 Downloads08.12.2006
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Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement. Die Seminare sind modular aufgebaut und bauen inhaltlich aufeinander auf (Basis, Fortgeschrittene, Vertiefung).

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Rückblick RiskNET Summit 2022

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Interview mit Professor em. Dr. Günther Schmid

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Interview mit Profi-Bergsteiger David Göttler

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Interview mit Dr. Alexander Fink (ScMI)

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Interview mit Oberstleutnant Thorsten Kodalle (Führungsakademie der Bundeswehr)

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Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2021

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Interview mit Tom Theisejans, IT-Notfallbeauftragter, Deutsche Bahn Konzern

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Interview mit Dr. Christian Glaser: Wirecard & Co.: Warum sich große Betrugsfälle immer wieder ereignen

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Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2020

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Interview mit Prof. Dr. Günther Schmid, vormals Bundesnachrichtendienst

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Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

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Interview mit Tamara Lunger über die Gratwanderung auf den höchsten Bergen der Welt

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