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The rapid transmission of the U. S. subprime mortgage crisis to other financial markets in the United States and abroad during the second half of 2007 raises some important questions. In particular, through which mechanisms were the liquidity shocks transmitted across U.S. financial markets during this period? What was the relative strength of these potential linkages? Did the episode of funding illiquidity in structured investment vehicles (SIVs) and conduits turn into an issue of bank insolvency? Conceptually, a number of transmission mechanisms are likely to have been established during the recent period of turbulence, either through increased market illiquidity, funding illiquidity, or even default risks. The relative strength of the interaction among these factors during the subprime crisis of 2007 is an empirical question, which is analyzed in the IMF Whitepaper.
[Authors: Nathaniel Frank, Brenda González-Hermosillo, Heiko Hesse / IMF Working Paper 08/200]
Frank 8959 Downloads19.12.2008
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2006 untersuchten Prof. Dr. Lutz Johanning, Prof. Dr. Bernd Rudolph und Christian Funke im Auftrag von Union Investment das Anlageverhalten institutioneller Investoren unter den Aspekten Risiko- und Verlustaversion. Deutsche Anleger bevorzugten dabei risikoärmere Anlageformen als angelsächsische Investoren und zeigten sich sehr sicherheitsorientiert. Dabei nahmen die Investoren aber auch Renditeeinbußen in Kauf. Inwieweit sich das Profil der Anleger mit dem finanziellen Umfeld, in dem sich die Investoren befinden, geändert hat, soll die vorliegende Folgestudie vom Oktober 2007 untersuchen. Doch diese Ausarbeitung ist nicht nur eine Fortschreibung, sondern sie ergänzt die Vorgängerstudie um eine Risikoinventur: Dabei wurde nach der Bedeutung einzelner Risiken für die Kapitalanlage gefragt. Vor dem Hintergrund der Subprime-Krise, zu deren Beginn die Befragung stattfand, ist es sicherlich nahe liegend, dass tatsächlich dem Kredit- und Liquiditätsrisiko eine erhöhte Bedeutung beigemessen wird. Signifikant zugenommen hat die Verlusthöhenaversion der Anleger. Doch nicht nur das Gesamtniveau der Verlusthöhenaversion hat sich verändert, sondern auch die Kriterien, nach denen Kapitalanlagen ausgewählt werden. Während vor zwei Jahren noch die Sicherheit für Investoren am wichtigsten war, wird heute dem Aspekt der Liquidität am meisten Beachtung geschenkt. Die vorliegende Studie gibt einen interessanten Einblick, wie sich die Kriterien der Anlageentscheidung von institutionellen Investoren im Schatten der Subprime-Krise geändert haben.
Union-Investment 7909 Downloads08.12.2008
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Institutionelle Anleger verhalten sich in ihrer Anlagepolitik teilweise deutlich risikofreudiger als es ihrer Selbsteinschätzung entspricht. Weil in der Anlagepraxis nicht eindeutig zwischen Verlust- und Risikopräferenz unterschieden wird, ist die Gefahr groß, dass es zu Fehlallokationen kommt. Asset Manager sollten die Investoren bei der Ableitung dieser Präferenzen aus den Geschäftszielen unterstützen und ihr Produktangebot auf die Risiko- und Anlagepräferenzen hin anpassen. Diese Ergebnisse sind Teil einer Studie, die Union Investment zusammen mit renommierten Kapitalmarktexperten der European Business School (ebs), Oestrich-Winkel, und des Instituts für Kapitalmarktforschung und Finanzierung der LMU, München, durchgeführt hat. Prof. Dr. Bernd Rudolph (LMU, München), Prof. Dr. Lutz Johanning und Christian Funke (ebs, Oestrich-Winkel) bauen ihre Studie auf einer Befragung von 195 institutionellen Anlegern wie Banken, Pensionskassen, Versicherungen, Unternehmen und Stiftungen auf, die ein Vermögen von insgesamt 1,22 Billionen Euro verwalten. Die Studie führt eine Unterscheidung zwischen den zu beherrschenden Risiken ein. Die Gefahr, eingegangene Leistungsversprechen nicht erfüllen zu können, wird dabei als "Worst-Case-Risiko" definiert und durch die Verlustaversion gemessen. Die Absicht, die Risiken des normalen Geschäftsbetriebs – „Going-Concern-Risiken“ – zu managen, wird mit der Risikoaversion gemessen. Aus den Risiko- und Verlustpräferenzen der befragten Investoren leiten die Autoren Funke/Johanning/Rudolph eine Produktmatrix ab, die eine theoretische Zuordnung sämtlicher Anlageprodukte zu bestimmten Anlagepräferenzen erlaubt. Jeder Investor kann so das zu ihm passende Anlageprodukt identifizieren. Ein Vergleich des tatsächlichen Anlageverhaltens mit dem sich aus der Selbsteinschätzung ergebenden idealtypischen Produkten zeigt jedoch teilweise erhebliche Diskrepanzen.
Union-Investment 9955 Downloads08.12.2008
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Die von Union Investment in Auftrag gegebene Studie befasst sich mit der Renditeoptimierung durch die Verbesserung von Risikomodellen. Henner Schierenbeck von der Universität Basel geht darin der Frage nach, inwieweit die Weiterentwicklung der Risikoquantifizierung auf Basis des gängigen Value-at-Risk-Modells zu einer Optimierung der Ertragschancen führen kann. Beleuchtet werden im Rahmen der Studie alternative Ansätze, die eine verbesserte Risikoquantifizierung ermöglichen können. Insbesondere sollten Lösungen gefunden werden, die die drei Kernmängel des VaR verbessern: die schwache Reaktionsfähigkeit des Modells auf sich schnell verändernde Marktsituationen, die starke Vergangenheitsbezogenheit der Daten sowie die mangelnde Berücksichtigung von Extremrisiken. Sehr gute Ergebnisse hinsichtlich einer stärken Zukunftsbezogenheit lieferte die Berücksichtigung der aus Optionspreisen abgeleiteten impliziten Volatilität auf Basis des VDAX. Mit Blick auf die Einbeziehung von Extremrisiken offenbarte die Anwendung der Extremwerttheorie gute Möglichkeiten der Verknüpfung von Risikohöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit.
Union-Investment 7403 Downloads08.12.2008
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Index-linked notes/securities (ILS) are defined as debt instruments for which the amounts of the coupon payments (interest) and/or the principal outstanding are linked to the movements of a stock market or price index. ILS are securities whose values are aggregates of the cash flows of asset pools and depend generally on the performance of an underlying aggregated index. This means they are linked to a basket of stocks or to other composite securities representing a constant portfolio over a longer time period. Index-linked notes/securities are sometimes referred to equity index-linked notes or real yield securities (REALS), if they are linked to an equity index. The underlying assets are the values of individual equity securities.
[Source: Stefanie Kipp: Index-Linked Notes/Securities, in: Peter Moles (ed.): Encyclopaedia of Financial Engineering and Risk Management, New York & London: Routledge, 2005]
StefanieKipp 19176 Downloads24.11.2008
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The traditional asset-liability management (ALM) is any of several of techniques to design to coordinate the management of an entity's future development of assets with the management of its future development of liabilities. The overall risk to a financial institution, and therefore to its policyholders, depends on the combined performance of the asset and liability portfolio. Asset-liability management is an integral part of finacial institution's management; it is essential to have both a structured and systematic process for optimizing the balance sheet. As part of the integrated risk management, the goals of ALM are profit enhancement of the company, to prevent default in payments or finally to avoid insolvency.
[Source: Stefanie Kipp/Bernd Engelmann: Asset-Liability Management, in: Peter Moles (ed.): Encyclopaedia of Financial Engineering and Risk Management, New York & London: Routledge, 2005]
StefanieKipp 9871 Downloads24.11.2008
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Asset-backed securities (ABS) are bonds or notes backed by financial assets. Classically these assets consist of receivables (other than mortgage loans) such as credit card receivables, auto loans, home equity or manufactured housing. Financial institutions that originate loans, i.e. banks, credit card providers, auto finance companies and consumer finance companies, turn their loans into marketable securities through a process known as securitization.
[Source: Stefanie Kipp/Bernd Engelmann: Asset-Backed Securities, in: Peter Moles (ed.): Encyclopaedia of Financial Engineering and Risk Management, New York & London: Routledge, 2005]
StefanieKipp 14950 Downloads24.11.2008
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The term morale hazard can be found in both insurance and microexonomics. Morale hazard describes the tendency of insurance to reduce incentives to prevent loss. One can observe, that an individual's incentive to prevent loss is reduced when insurance is present to cover the loss. Consequently, morale hazard is defined as potential costs of insurance in which the presence of insurance increases the trend for losses to occur through careless, irresponsible, or of perhaps illegal behavior.
[Source: Stefanie Kipp/Bernd Engelmann: Moral Hazard, in: Peter Moles (ed.): Encyclopaedia of Financial Engineering and Risk Management, New York & London: Routledge, 2005]
StefanieKipp 14177 Downloads24.11.2008
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Solvency II verpflichtet Unternehmen zu einer risikoadäquaten Sicht auf das Gesamtunternehmen. Beispielhafte Berechnungen des Standardmodells und eines Partialmodells anhand einer Mustergesellschaft zeigen, dass die Rückversicherung weiter eines der einfachsten und flexibelsten Mittel zur Bilanzsteuerung bleibt. Die Reform der Europäischen Union zu einer Modernisierung der Solvabilitätsanforderungen in der Versicherungswirtschaft bedeutet für alle Versicherungsunternehmen eine große Herausforderung, so die Solvency-II-Experten der Münchener Rück. Die Standardansätze zur Bestimmung der Solvabilität sollen zu einer risikoadäquaten Sicht auf die Gesamtsituation des Unternehmens führen, alle Risikotreiber in den Berechnungen berücksichtigt werden. Doch was bedeutet das für Versicherungsunternehmen in der Praxis? Wie wirkt sich die Änderung von einer regelbasierenden Solvenzbestimmung hin zu einer prinzipienbasierenden Ermittlung der Kapitalerfordernisse unter Solvency II auf das vorhandene Risikokapital aus? Und wie lässt sich das Risikokapital durch den Einsatz von Rückversicherung reduzieren?
[Source: MunichRe, Solvency Consulting Knowledge Series, 9/2008]
munichre 14542 Downloads21.11.2008
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Solvency II obliges companies to take a risk-adequate view of their operations as a whole. Sample calculations for a specimen company using the standard model and a partial model show that reinsurance remains one of the simplest and most flexible ways for an insurer to manage its balance sheet.
[Source: MunichRe, Solvency Consulting Knowledge Series, 9/2008]
munichre 12785 Downloads21.11.2008
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