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Abstract: Using a large data set on credit default swaps, we study how default risk interacts with interest-rate risk and liquidity risk to jointly determine the term structure of credit spreads. We classify the reference companies into two broad industry sectors, two broad credit rating classes, and two liquidity groups. We develop a class of dynamic term structure models that include (i) two benchmark interest-rate factors to capture the libor and swap rates term structure, (ii) two credit-risk factors to capture the credit swap spreads of high-liquidity group of each industry and rating class, and (iii) both an additional credit-risk factor and a liquidity-risk factor to capture the difference between the high- and low-liquidity groups. Estimation shows that companies in different industry and credit rating classes have different credit-risk dynamics. Nevertheless, in all cases, credit risks exhibit intricate dynamic interactions with the interest rate factors. Interest-rate factors both affect credit spreads simultaneously, and impact subsequent moves in the credit-risk factors. Within each industry and credit rating class, we also find that the average credit default swap spreads for the high-liquidity group are significantly higher than for the low-liquidity group. Estimation shows that the difference is driven by both credit risk and liquidity differences. The low-liquidity group has a lower default arrival rate and also a much heavier discounting induced by the liquidity risk.
Chen 11880 Downloads07.01.2007
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Classical theories of financial markets assume an infinitely liquid market and that all traders act as price takers. This theory is a good approximation for highly liquid stocks, although even there it does not apply well for large traders or for modelling transaction costs. We extend the classical approach by formulating a new model that takes into account illiquidities. Our approach hypothesizes a stochastic supply curve for a security's price as a function of trade size. This leads to a new definition of a self-financing trading strategy, additional restrictions on hedging strategies, and some interesting mathematical issues.
Cetin 8132 Downloads07.01.2007
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We develop a structural bond valuation model to simultaneously capture liquidity and credit risk. Our model implies that renegotiation in financial distress is influenced by the illiquidity of the market for distressed debt. As default becomes more likely, the components of bond yield spreads attributable to illiquidity increase. When we consider finite maturity debt, we find decreasing and convex term structures of liquidity spreads. Using bond price data spanning 15 years, we find evidence of a positive correlation between the illiquidity and default components of yield spreads as well as support for downward sloping term structures of liquidity spreads.
Ericsson 8374 Downloads07.01.2007
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Introduction: The turmoil in financial markets in late 1998 accompanied a sharp decrease in market liquidity. Some financial institutions faced unexpectedly high bid-ask spreads when liquidating positions. This paper is an analysis of the effect on key risk measures (such as the likelihood of insolvency, value at risk, and expected tail loss) of bid-ask spreads that are likely to widen just when positions must be liquidated in order to maintain capital ratios, thus triggering additional losses. Our results show that illiquidity causes significant increases in risk measures, especially if spreads are negatively correlated with asset returns. A potential strategy is to liquidate illiquid assets earlier, keeping a cushion of cash or liquid assets for "rainy days." Our results show that, although this approach is usually effective, it tends to increase expected trading costs, and may fail when asset returns and bid-ask spreads have fat tails.
Ziegler 7605 Downloads07.01.2007
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Dieser Beitrag stellt verschiedene ökonometrische Methoden zur Bewertung und Berechnung von Kreditausfallrisiken vor und wendet diese auf einen Datensatz sechs deutscher Universalbanken an. Im Mittelpunkt stehen dabei Logit- und Probitmodelle, mit deren Hilfe die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kredites geschätzt werden kann. Dabei werden auch moderne Verfahren zur Analyse von Paneldaten besprochen. Beispiele und Interpretationshilfen zu den jeweils vorgestellten Methoden erleichtern den Zugang zu diesen Modellen. Es werden zahlreiche Hinweise auf weiterführende Literatur gegeben. [Quelle: Ulrich Kaiser/Andrea Szczesny, Working Paper Series: Finance & Accounting, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Dezember 2000
Kaiser0 9244 Downloads04.01.2007
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Im Mittelpunkt dieses Beitrag stehen Verweildauermodelle und deren Verwendung als Analyseinstrumente für die Bewertung und Berechnung von Kreditausfallrisiken. Verschiedene Möglichkeiten zur Berechnung der Dauer des Nichtausfalls eines Kredites werden dabei vorgestellt. Die hier vorgestellten Verfahren werden auf einen aus Kreditakten von sechs deutschen Universalbanken zusammengestellten Datensatz angewendet. Beispiele und Interpretationshilfen zu den jeweils vorgestellten Methoden erleichtern den Zugang zu diesen Modellen. Es werden zahlreiche Hinweise auf weiterführende Literatur gegeben. [Quelle: Ulrich Kaiser/Andrea Szczesny, Working Paper Series: Finance & Accounting, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Dezember 2000]
Kaiser0 8360 Downloads04.01.2007
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Collateralized Debt Obligations (CDOs) stellen ein – insbesondere in jüngerer Zeit – stark wachsendes Segment der Asset-Backed Securities dar. Der Begriff der Asset-Backed Securities ist historisch zu sehen und umfasst nach klassischer Vorstellung Wertschriften, deren Bedienung durch einen rechtlich verselbständigten, diversifizierten Pool möglichst homogener Aktiven gesichert wird, wobei der Pool der Aktiven mit den im Rahmen der Emission der Wertschriften zugeflossenen liquiden Mitteln durch eine eigens zu diesem Zweck gegründete Gesellschaft erworben wurde.2 Im Fall von CDO-Transaktionen stellen die Wertschriften schuldrechtliche, an organisierten Kapitalmärkten platzierte Finanztitel dar. Die als Sicherheit dienenden Aktiven sind Kredite, die zumeist von Kreditinstituten syndiziert worden sind. Kreditinstitute können mit CDOs im Rahmen der Risikosteuerung von Kreditportfolios unerwünschte Risikopositionen unter Einbeziehung des organisierten Kapitalmarktes veräußern und über anschließende Investments gewünschte Rendite-Risikostrukturen aufbauen. Mit der Entwicklung von Kreditderivaten – insbesondere von Credit Default Swaps (CDS) – eröffneten sich neue Möglichkeiten der Ausgestaltung von CDO-Transaktionen. [Quelle: Stephan Jortzik, Dissertation zur Erlangung des wissenschaftlichen Doktorgrades des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Göttingen]
Jortzik 12097 Downloads04.01.2007
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Eine Woche lang, von Montag bis Samstag, haben wir uns quer durch die Republik und ins Ausland begeben, um für Sie außerhalb der Kreditinstitute Impressionen aus der Rating-Szene zu sammeln und die Stimmung im In- und Ausland aufzuzeichnen. Dabei ging es uns nicht nur darum, die verschiedenen Facetten der täglichen Arbeit von Wissenschaftlern, Rating-Analysten und Rating-Beratern zu zeigen, sondern auch die Menschen vorzustellen, die hinter den einzelnen Projekten und Unternehmen stehen. Lesen Sie eine Woche Rating. [Quelle: RATINGaktuell 02/2004]
9019 Downloads04.01.2007
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In der Wirtschaftsgeschichte ist es immer wieder zu einem plötzlichen Vertrauensverlust und dadurch zu einer Bankenkrise gekommen. Die empirische Literatur berichtet von hohen Wohlfahrtseinbußen. Ein erheblicher Teil der Bankenverluste wurden im Interesse einer schnellen Stabilisierung des Finanzsystems von dem Staat bzw. von der Zentralbank übernommen – man spricht in diesem Zusammenhang von der Zentralbank als lender of last resort. Die modernen Regeln der Bankenaufsicht sind aus diesem Grunde in den meisten Industrieländern als Antwort auf einzelne Krisenerlebnisse entstanden. Dabei stand von jeher das Einzelinstitut im Zentrum aufsichtsrechtlichen Engagements: Ausgehend von der typischen Depositenbank und der ihr innewohnenden Gefahr eines Runs auf ihre Vermögensgüter hat sich die Bankenregulierung ganz wesentlich auf die Verhinderung des Run-Risikos für das Bankensystem insgesamt konzentriert. Hierzu zählt zum einen die Einlagenversicherung, mit deren Hilfe die Gefahr eines Runs der Einleger gebannt wer den soll. Des Weiteren sind die Eigenkapitalgrundsätze zu nennen, an deren Verfeinerung seit Jahren unter dem Kürzel Basel I und Basel II im Rahmen eines internationalen Regulierungsprojektes gearbeitet wird. Die Eigenkapitalgrundsätze setzen das von Banken vorzuhaltende Eigenkapital ins Verhältnis zu den übernommenen Risiken. So selbstverständlich diese Forderung klingt, in den bisherigen Regulierungsvorgaben waren die eigenen Ausfallrisiken der einzelnen Institute nur sehr eingeschränkt berücksichtigt. Insbesondere konnten die unter der Überschrift Basel I Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts vereinbarten Regeln durch geschickte Wahl von Finanzinstrumenten gemildert werden, weil es nur eine eingeschränkte Beziehung zwischen der geforderten Kapitalunterlegung einerseits und dem tatsächlichen Ausfallrisiko der Aktiva andererseits gab (und gibt). [Key Words: Systemische Risiken, Systemic Risk] Jan Pieter Krahnen
Krahnen 9823 Downloads01.01.2007
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Der in Basel geborene Mathematiker Jakob Bernoulli (*6. Januar 1655 in Basel; † 16. August 1705 in Basel; Hinweis: das Geburtsdatum bezieht sich auf den Gregorianischen Kalender) hat mit der Entwicklung der Wahrscheinlichkeitsrechnung wesentliche Werkzeuge für das Risikomanagement geliefert. Vor allem das von ihm entwickelten Gesetz der großen Zahlen liefert beispielsweise der Versicherungswirtschaft eine wahrscheinlichkeitstheoretische Vorhersage über den künftigen Schadenverlauf: Je größer die Zahl der im (Versicherungs-) Portfolio erfassten Personen oder Sachwerte, die von der gleichen Gefahr bedroht sind, desto geringer ist der Einfluss von Zufälligkeiten. Oder anders formuliert: Das Gesetz der großen Zahlen besagt, dass sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses immer weiter an die theoretische Wahrscheinlichkeit für dieses Ergebnis annähert, je häufiger das Zufallsexperiment durchgeführt wird. Das Gesetz des großen Zahlen lässt sich sehr einfach an einem Würfel erklären: Welche Augenzahl im Einzelfall gewürfelt wird ist immer zufällig. So kann die Wahrscheinlichkeit, dass eine Sechs gewürfelt wird, als ein Sechstel angegeben werden. Auf Dauer fällt jedoch jede Zahl gleich häufig. Bernoulli sagt nicht anderes, als dass ich die Treffer auf Dauer gleichmäßig verteilen. In seinem Werk „Ars conjectandi“ beschreibt Bernoulli das „Gesetz der großen Zahlen“ auf eine sehr anschauliche Art. [Quelle: Jakob Bernoulli: Wahrscheinlichkeitsrechnung (Ars conjectandi), Dritter und vierter Theil. Übers. und hrsg. von R. Haussner (Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften), Leipzig 1899.]
Bernoulli 8067 Downloads30.12.2006
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Interview mit Professor em. Dr. Günther Schmid

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Interview mit Profi-Bergsteiger David Göttler

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Interview mit Dr. Alexander Fink (ScMI)

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Interview mit Oberstleutnant Thorsten Kodalle (Führungsakademie der Bundeswehr)

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Interview mit Prof. Schmid: Globaler Ordnungsanspruch, made in China

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Interview mit Dr. Christian Glaser: Wirecard & Co.: Warum sich große Betrugsfälle immer wieder ereignen

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Interview mit Prof. Dr. Michael Huth zu Risiken in der Supply Chain

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Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2020

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Interview mit Prof. Dr. Günther Schmid, vormals Bundesnachrichtendienst

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Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

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Interview mit Tamara Lunger über die Gratwanderung auf den höchsten Bergen der Welt

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