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Dieser Beitrag hat insbesondere zum Ziel, die zentrale Funktion von ALM als Prozess im Risikomanagement der Versicherer zu beleuchten und verstärkt ins Bewusstsein zu rücken. Ganz grundsätzlich bezeichnet Asset-Liability-Management Verfahren zur Steuerung des Unternehmens anhand der zukünftigen Entwicklung von Aktiva und Passiva. Dabei werden wir im Folgenden stets ALM auf Unternehmensebene betrachten (Makro-Sicht). Varianten davon existieren auch für die Analyse einzelner Produkte (Mikro-Sicht), wie z. B. bei der Aktienindexgebundenen Lebensversicherung, bei der Leistungsverpflichtungen und Kapitalanlagen unmittelbar aneinander gekoppelt sind. Der interessierte Leser sei hierzu an die entsprechende Literatur verwiesen. [Quelle: Hans-Joachim Zwiesler: Grundlagen des Asset-Liability-Managements, in: Versicherung im Umbruch (Hrsg. K.Spremann), Heidelberg, 2004, Springer, S. 117-131]
Zwiesler 8833 Downloads22.03.2007
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Das Center for Applied Research in Finance and Insurance (CARFI) der Sektion Aktuarwissenschaften an der Universität Ulm und das Competence Team Insurance der auf Controllingfragen spezialisierten Unternehmensberatung Horváth & Partners haben in einem Gemeinschaftsprojekt im Sommer 2005 eine Studie über den aktuellen Stand der eingesetzten Steuerungsinstrumente in der Sachversicherung im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse sind von hoher Bedeutung und Aktualität und zeigen auch Anhaltspunkte für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Ansätze zur Unternehmenssteuerung in der Sachversicherungsbranche auf. [Quelle: Christine Späth, Tristan Nguyen, Helmut Ahr, Stefan Hiendlmeier: Unternehmenssteuerung von Versicherungen in Zeiten von IFRS und Solvency II –Wertorientierte Steuerung auf dem Vormarsch, in: Versicherungswirtschaft 22/05, Seite 1745ff.]
Späth 12291 Downloads22.03.2007
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Die TCR- Methodik betrachtet Risiko- und Versicherungsmanagement in integrativer Weise, wobei das Risikomanagement die Vorgaben für eine unternehmensweite Risikobewältigungs- und Trans-ferstrategie liefert. Der Versicherungsnahme voraus geht stets eine ökonomisch sinnvolle Risikoeigentragung, deren Spielraum sich aus der Risikogesamtposition des Unternehmens ableitet. Die Auswahl der passenden Risikobewältigungsstrategie, für das die Eigentragungsschwelle über-steigende Restrisiko, erfolgt anhand der Betrachtung der Risikogesamtkosten der unterschiedlichen Handlungsalternativen. Mit Hilfe des TCR- Ansatzes und geeigneter Hilfsmittel zur Simulation unterschiedlicher Handlungsalternativen gelingt es, die Risikoposition des Unternehmens - unter Abwägung von Ertrags- und Risikogesichtspunkten - zu optimieren und eine mitunter signifikante Einsparung bei den Total Cost of Risk von Unternehmen zu erreichen, was sich letztlich auch in einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen niederschlägt. Durch das Aufzeigen der Konsequenzen für die Gesamtkapitalkosten und das Rating kann in einem weiteren Schritt auch die Verbindung zu einer wertorientierten Unternehmenssteuerung erreicht werden.
loeffler 6219 Downloads21.03.2007
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In this article we implement the trinomial tree of the Hull-White model, which can be easily extended to allow different assumptions about the dynamics of the short rate process. We present the Mathematical algorithm for the extended Vasicek and the Black-Karasinski model. Whenever negative interest rates are generated with a positive probability, we make use of alternative branching processes, which guarantee the positivity of interest rates. Finally we show how to price simple options such as caplets, and compare the convergence of trinomial trees with different geometries. [Authors: Markus Leippold, Zvi Wiener]
Leippold 7820 Downloads19.03.2007
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In this article we implement the well known Ho-Lee Model of the term structure of interest rates and describe the algorithm behind this model. After a brief discussion of interest rates and bonds we construct a binomial tree and show how to replicate any fixed income type security. This allows us to value any interest rate contingent claim by means of the replicating portfolio. We also discuss the problem of negative interest rates arising in this model and show how to calibrate the model to an observed set of bond prices. [Authors: Markus Leippold, Zvi Wiener]
Leippold 8146 Downloads19.03.2007
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Seit der Einführung des Deutschen Corporate Governance Kodex (Kodex) im Jahr 2002 sind deutsche börsennotierte Unternehmen zur Abgabe der Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG verpflichtet (Comply-or-Explain-Prinzip). Auf der Basis dieser Information soll durch den Druck des Kapitalmarkts die Einhaltung des Kodex überwacht und gegebenenfalls sanktioniert werden. Dabei wird regelmäßig postuliert, dass bei überdurchschnittlicher Befolgung bzw. Nichtbefolgung der Kodex-Empfehlungen eine Belohnung durch Kurszuschläge bzw. eine Sanktionierung durch Kursabschläge erfolgt. Die Ergebnisse einer Ereignisstudie zeigen, dass die Abgabe der Entsprechenserklärung keine erhebliche Kursbeeinflussung auslöst und die für das Enforcement des Kodex ngenommene (und erforderliche) Selbstregulierung durch den Kapitalmarkt nicht stattfindet. Es wird daher kritisch hinterfragt, ob der für den Kodex gewählte und grundsätzlich zu begrüßende flexible Regulierungsansatz im System des zwingenden deutschen Gesellschaftsrechts einen geeigneten Enforcement-Mechanismus darstellt. [Autoren: Eric Nowak / Roland Rott / Till G. Mahr]
Nowak 6975 Downloads18.03.2007
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Die drei Stichworte Stakeholderorientierung, Systemhaftigkeit und Stabilität, mit denen dieser Beitrag überschrieben ist, hängen eng zusammen und kennzeichnen gleichzeitig die tradierten Besonderheiten des deutschen Systems der „Corporate Governance“, d.h. der Unternehmenssteuerung und Kontrolle: In Deutschland ist die Corporate Governance schon seit dem Beginn der „verspäteten Industrialisierung“ nach 1870 „stakeholderorientiert“. Das bedeutet, sie ist an den Interessen verschiedener Gruppen, und nicht nur der Eigentümer oder Aktionäre, ausgerichtet und räumt diesen auch gewisse Mitwirkungsmöglichkeiten ein. [Erschienen in "Perspektiven der Corporate Governance", herausgegeben von Ulrich Jürgens u.a., Nomos-Verlag, Baden-Baden 2006]
Schmidt 11127 Downloads18.03.2007
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The Basel II Capital Accord of 2004 sets guidelines on operational risk capital requirements to be adopted by internationally active banks by around year-end 2007. Operational loss databases are subject to a minimum recording threshold of roughly $10,000 (internal) and $1 million (external) – an aspect often overlooked by practitioners. We provide theoretical and empirical evidence that ignoring these thresholds leads to underestimation of the VaR and CVaR figures within the Loss Distribution Approach. We emphasize that four crucial components of a reliable operational loss actuarial model are: (1) non-homogenous Poisson process for the loss arrival process, (2) flexible loss severity distributions, (3) accounting for the incomplete data, and (4) robustness analysis of the model. [Authors: Anna Chernobai, Christian Menn, Svetlozar T. Rachev, Stefan Trück]
Trueck 8349 Downloads17.03.2007
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A new approach to optimizing or hedging a portfolio of fnancial instruments to reduce risk is presented and tested on applications. It focuses on minimizing Conditional Value-at-Risk (CVaR) rather than minimizing Value-at-Risk (VaR), but portfolios with low CVaR necessarily have low VaR as well. CVaR, also called Mean Excess Loss, Mean Shortfall, or Tail VaR, is anyway considered to be a more consistent measure of risk than VaR. [Authors: R. Tyrrell Rockafellar and Stanislav Uryasev]
Rockafellar 7653 Downloads17.03.2007
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Value at Risk (VaR) has become the standard measure that financial analysts use to quantify market risk. VaR is defined as the maximum potential change in value of a portfolio of financial instruments with a given probability over a certain horizon. VaR measures can have many applications, such as in risk management, to evaluate the performance of risk takers and for regulatory requirements, and hence it is very important to develop methodologies that provide accurate estimates. The main objective of this paper is to survey and evaluate the performance of the most popular univariate VaR methodologies, paying particular attention to their underlying assumptions and to their logical flaws. In the process, we show that the Historical Simulation method and its variants can be considered as special cases of the CAViaR framework developed by Engle and Manganelli (1999). We also provide two original methodological contributions. The first one introduces the extreme value theory into the CAViaR model. The second one concerns the estimation of the expected shortfall (the expected loss, given that the return exceeded the VaR) using a simple regression technique. [Authors: Simone Manganelli, Robert F. Engle]
Manganelli 7772 Downloads17.03.2007
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Rückblick RiskNET Summit 2022

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Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2020

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Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

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