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Die Anfänge des modernen Reputationsrisiko-Managements wurzeln in drei Ansätzen: zum einen liegen sie in der Analyse der erfolgreichsten US-Unternehmen, so wie sie das Forbes-Magazine in Form von Rankings publizierte. Das Reputation Institute in New York führt diesen Ansatz heute weiter. Zum anderen leiten sich aus der Praxis des Issues Managements gute Gründe ab, die Unternehmensreputation systematisch zu behandeln. Schließlich kommen auch die Überlegungen zum Thema "Excellence" zu dem Punkt, an dem sich die R-Frage stellt. Diese drei Traditionen gilt es zu synchronisieren, um ein erfolgreiches Reputationsrisiko-Management aufbauen zu können.
[Quelle: RISKNEWS 06/2005, S. 60-68]
Kinter0 3905 Downloads21.04.2010
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Since the introduction of the European CO2 emissions trading system (EU ETS), the development of CO2 allowance prices is a new risk factor for enterprises taking part in this system. In this paper, we analyze how risk emerging from emissions trading can be considered in the stochastic pro?t and loss planning of corporations. Therefore we explore which planned ?gures are a?ected by emissions trading. Moreover, we show a way to model these positions in a planned pro?t and loss account accounting for uncertainties and dependencies. Consequently, this model provides a basis for risk assessment and investment decisions in the uncertain environment of CO2 emissions trading (Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld).
Henry.Dannenberg 3807 Downloads19.03.2010
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Haben die Risikomanagement-Systeme in der Subprime-Krise versagt? Nach einem kurzen Abriss der Ursachen wird gezeigt, dass nicht die Systeme versagten, sondern die Mißachtung einfacher Grundsätze und ein zu großer Risikoappetit die Krise ausgelösten.
FWStenner 4052 Downloads15.03.2010
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In diesem Beitrag soll im Detail der Frage nachgegangen werden, welche Instrumente der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre und des strategischen Managements besonders geeignet erscheinen, ein Unternehmen unter dem Aspekt der Risikoorientierung zu führen. Außerdem wollen wir diskutieren, wie vorliegende Standardkonzepte der strategischen und wertorientierten Unternehmensführung zu adaptieren sind, wenn sie im Risikomanagement eingesetzt werden sollen. Dazu gehen wir auf Weiterentwicklungen der Balanced Scorecard ein, stellen neuere Ansätze der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre – wie zum Beispiel den Realoptions-Ansatz und die Bilanzsimulation – vor und geben eine Übersicht über Kennzahlen des wertorientierten Managements und deren Risikoadjustierung.
[Autoren: Thomas Dangl und Michael Kopel]
Dangl 5120 Downloads12.03.2010
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Im Rahmen von Risikomanagementsystemen stellen Stresstests eine wichtige methodische Ergänzung zu den „klassischen“ vergangenheitsbezogenen Risikomodellen dar. Dies wurde auch von Seiten der Aufsicht erkannt und spiegelt sich in der Neufassung der MaRisk von 2009 wider. Der Beitrag der Autoren Jürgen Steffan (Mitglied des Vorstands der Wüstenrot Bausparkasse AG), Dr. Marc Kaninke (Leiter Controlling Wüstenrot Bausparkasse AG) und Dr. Andreas Peter (Dr. Peter & Company AG) stellt die Grundzüge der Umsetzung dieser Anforderungen im Geschäftsfeld BausparBank der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe dar. Neben der Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen stand deren betriebswirtschaftlicher Nutzen im Vordergrund.
MQuick 6607 Downloads12.03.2010
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Die aktuelle Finanzmarktkrise zeigt, dass spezielle Kreditinstitute die Risiken unterschätzt haben, von denen sie bedroht waren. Bankenzusammenbrüche, temporär extrem hohe credit spreads und die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung zeigen dies sehr deutlich. Wenn man als Ursache hierfür nicht alleine ansehen möchte, dass an sich bekannte Risiken schlicht ignoriert wurden, muss man hier Defizite bei der Risikoquantifizierung und Risikoaggregation feststellen. Letztlich ist also die Qualität der heute verfügbaren, internen Risikomanagementsysteme und Risikomodelle der Kreditinstitute (aber auch vieler Industriekonzerne) zu hinterfragen.
[Quelle: Gleißner, W.: Metarisiken in der Praxis: Parameter- und Modellrisiken in Risikoquantifizierungsmodellen, in: RISIKO MANAGER, Ausgabe 20/2009, S. 14-22.]
Gleissner 3920 Downloads19.02.2010
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Jede unternehmerische Entscheidung ist unweigerlich mit dem Eingehen von Risiken verbunden. Diese Risiken sind umso höher, je vielschichtiger die Geschäftstätigkeit und je komplexer die abzusetzende Leistung werden. Speziell kleine und mittlere technologieorientierte Unternehmen, welche aufgrund allgegenwärtiger Ressourcenknappheit und branchenspezifischen Rahmenbedingungen (wie z.B. hoher Technologiedynamik) einem hohen Innovationsdruck ausgesetzt sind, verkennen oftmals die Bedeutung dieser Tatsache und versuchen, wenn überhaupt, ein Risikomanagementsystem einzuführen, dessen Nachhaltigkeit durchaus in Frage zu stellen ist.
weissi13 5254 Downloads05.02.2010
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Das Weltwirtschaftsforum ist eine unabhängige internationale Organisation mit Sitz in Genf. Sein seit 2004 jährlich erscheinender Risikoreport "Global Risks" entsteht aus den Erkenntnissen des Global Risk Councils und des Global Agenda Councils des Weltwirtschaftsforums, in Zusammenarbeit mit der Citigroup, Marsh & McLennan Companies (MMC), Swiss Re, dem Wharton School Risk Center und Zurich Financial Services. Der Report entsteht aus einer qualitativen Analyse der globalen Risiken in Verbindung mit Workshops und dem Rat von Wirtschaftsführern und Experten auf der ganzen Welt. Global Risks benennt aktuelle Risikobereiche, auf die sich Verantwortliche aus Wirtschaft und Politik beim Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums, das Ende Januar in Davos stattfindet, in ihren Gesprächen konzentrieren. Zudem macht der Report zahlreiche Vorschläge, um erkannte globale Risiken zu vermindern oder zu managen.
Global-Risks-2010 4205 Downloads26.01.2010
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To perform risk and portfolio management, we must represent the distribution of the risk factors that affect the market. The most flexible approach is in terms of scenarios and their probabilities, which includes historical scenarios, pure Monte Carlo and importance sampling (see Glasserman, 2004). Here, we present a simple method to generate scenarios from elliptical distributions with given sample means and covariances. This is very important in applications such as mean-variance portfolio optimisation, which are heavily affected by incorrect representations of the first two moments.
[Author: Attilio Meucci is head of research at Bloomberg ALPHA, Portfolio Analytics and Risk, in New York]
Meucci 4363 Downloads20.01.2010
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Enterprise risk management (ERM) has been the topic of increased media attention in recent years. Many organizations have implemented ERM programs, consulting firms have established specialized ERM units, and universities have developed ERM-related courses and research centers. Despite the heightened interest in ERM by academics and practitioners, there is an absence of empirical evidence regarding the impact of such programs on firm value. The objective of this study is to measure the extent to which specific firms have implemented ERM programs and, then, to assess the value implications of these programs. We focus our attention in this study on U.S. insurers in order to control for differences that might arise from regulatory and market differences across industries. We use a maximum-likelihood treatment effects framework to simultaneously model the determinants of ERM and the effect of ERM on firm value. In our ERM-choice equation we find ERM usage to be positively related to factors such as firm size and institutional ownership, and negatively related to reinsurance use, leverage, and asset opacity. By focusing on publicly-traded insurers we are able to estimate the effect of ERM on Tobin’s Q, a standard proxy for firm value. We find a positive relation between firm value and the use of ERM. The ERM premium of 16.5% is statistically and economically significant and is robust to a range of alternative specifications of both the ERM and value equations.
[Authors: Ron S. Kenett, KPA Ltd., University of Torino, Torino and Center for Risk Engineering, NYU Polytechnic Institute, New York (USA) and Charles S. Tapiero, Center for Risk Engineering, NYU Polytechnic Institute, New York (USA). To be presented at the 2009 Quality and Productivity Research Conference, IBM T. J. Watson Research Ctr., Yorktown Heights, NY, 3-5 June 2009.]
RSK 4156 Downloads14.01.2010
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Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement. Die Seminare sind modular aufgebaut und bauen inhaltlich aufeinander auf (Basis, Fortgeschrittene, Vertiefung).

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