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Im Niedrigzinsumfeld stehen Investoren der Herausforderung gegenüber, auskömmliche Portfoliorenditen zu erwirtschaften. Bleibt das Niedrigzinsniveau weiter bestehen, wird sich die Situation weiter verschärfen. Nicht zuletzt die Anfang September 2014 erfolgte Senkung des Leitzinses auf den neuen Tiefstwert von 0,05 Prozent durch die EZB lässt die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Zinsdilemmas weiter sinken. Aufgrund dieser Entwicklung wächst der Wunsch, neue Renditequellen zu erschließen, stetig. Alternative Risikoprämien rücken daher in jüngster Zeit verstärkt in den Fokus von Investoren.
Alternative Risikoprämien lassen sich durch regelbasierte Investitionsstrategien vereinnahmen und versprechen langfristige Überrenditen sowie vorteilhafte Korrelationsstrukturen sowohl untereinander als auch in Kombination mit klassischen Risikoprämien wie beispielsweise Aktienrisikoprämien. Eine Ergänzung klassischer Multi-Asset-Portfolios um alternative Risikoprämien könnte somit ein Ausweg aus dem Zinsdilemma sein oder zumindest helfen, die negativen Effekte abzuschwächen.
[Autoren: Timo Six/Arnd Wiedemann, Universität Siegen]
wiedemann 5525 Downloads07.11.2014
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In Teil 1 unserer Serie "Risikomanagement mit Sprungprozessen" (siehe RiskNET eLibrary sowie RISIKO MANAGER 15/2014) lernten wir Lévy-Prozesse als nützliches Werkzeug für die Modellierung von Preisprozessen mit Sprüngen kennen. Wir führten die Klasse der exponentiellen Lévy-Modelle ein und behandelten statistische Eigenschaften und Methoden zur Parameterschätzung. Dabei sahen wir, dass Lévy-Modelle einige am Markt beobachtbare Phänomene, wie beispielsweise schwere Ränder der Renditen oder die Asymmetrie von Gewinnen und Verlusten, sehr gut beschreiben können. In diesem Kapitel widmen wir uns der Optionsbewertung innerhalb der Lévy-Modellklasse.
[Autoren: Asma Khedher/Thorsten Schulz; Quelle: RISIKO MANAGER 20/2014, S. 13-18]
khedher 5325 Downloads03.10.2014
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Im ersten Beitrag unserer Serie „Risikomanagement mit Sprungprozessen“ (vgl. RISIKO MANAGER 15/2014) führten wir Lévy-Prozesse formal ein, diskutierten erste statistische Eigenschaften und lernten verschiedene Beispiele kennen. Als Motivation diente uns dabei die Modellierung von Aktienkursen; insbesondere legten wir großen Wert auf mögliche Sprünge und höhere Randwahrscheinlichkeiten gegenüber Modellen, die einer Normalverteilungsannahme unterliegen. Nun wollen wir weitere statistische Eigenschaften von Aktienkursen (bzw. den daraus abgeleiteten Renditen) diskutieren und diese mit den entsprechenden theoretischen Eigenschaften von Lévy-Prozessen vergleichen.
[Autoren: Asma Khedher/Matthias Scherer/Thorsten Schulz; Quelle: RISIKO MANAGER 17/18-2014, S. 1, 8-14]
matthias_scherer 8792 Downloads01.09.2014
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Die nachfolgenden Ausführungen gehen der Frage nach, ob in den USA und Europa gleichermaßen Handlungsbedarf hinsichtlich Risikotransparenz besteht und ob es inzwischen objektivierbare Kriterien (quasi eine "best practice")für die Beurteilung der Risikoberichterstattung gibt. [Quelle: FIRM Jahrbuch 2014]
wolfgang_hartmann 5593 Downloads24.07.2014
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In diesem Text besprechen wir eine wichtige Klasse von stochastischen Prozessen, benannt nach dem französischen Stochastiker Paul Lévy (1886-1971). Diese Klasse enthält, neben der sehr bekannten Brown‘schen Bewegung, auch allgemeinere Prozesse mit Sprüngen, welche in der heutigen Praxis des Risikomanagements noch relativ schwach verbreitet sind. Solche Sprungprozesse sind aber insbesondere für die Modellierung von Aktienprozessen sehr interessant und finden darüber hinaus auch Anwendung in anderen Gebieten der Risikotheorie. Beispiele sind die Versicherungsmathematik (Cramér-Lundberg-Modell und dessen Erweiterungen) oder die Kreditrisikoanalyse (strukturelle Modelle für Firmenausfälle).
[Autoren: Dr. Asma Khedher und Prof. Dr. Matthias Scherer, Lehrstuhl für Finanzmathematik, Technische Universität München]
matthias_scherer 10390 Downloads24.07.2014
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Die Studie „Risikomanagement im österreichischen Mittelstand“ wurde im Jahr 2014 zum zweiten Mal durchgeführt haben. Befragt wurde eine Stichprobe aus allen österreichischen Handels- und Gewerbebetrieben mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 25 und 500 Personen (3000 aus einer Grundgesamtheit von 4.083 in Frage kommenden Unternehmen). 270 Geschäftsführer, leitende Mitarbeiter aus dem Rechnungswesen/Controlling und Risikomanager (also 9 Prozent) haben zwischen November 2013 und Januar 2014 geantwortet.
Das Fazit: Das Thema Risikomanagement befindet sich in Österreich auf dem Weg nach oben, der Nutzen wird für die Anwender aus den verschiedensten Gründen rasch sicht- und spürbar.
Theuermann 9354 Downloads18.06.2014
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Der Erfolg eines Unternehmens hängt wesentlich von der Qualität unternehmerischer Entscheidungen ab, die der Vorstand im Zusammenspiel mit dem Aufsichtsrat trifft. Daher sind die betriebswirtschaftlichen Instrumente der Entscheidungsvorbereitung und die Qualität der Entscheidungsvorlagen bei Vorstand und Aufsichtsrat kritische Erfolgsfaktoren.
Gleißner, Werner: Risiko, Rating, Krisenprävention und wertorientiertes Management: Die Zusammenhänge, in: Der Aufsichtsrat 07-08/2013, S. 114 - 116.
Gleissner 8835 Downloads18.06.2014
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Wie immer seit der Finanzmarktkrise war auch 2013 ein bewegtes Jahr. Mit der Beschlussfassung zur Einführung von Basel III in den USA und in der Europäischen Union (Single Rule Book: CRR und CRD IV) ist zukünftig weltweit der risikosensitive Ansatz mit erhöhtem Kernkapital-, Liquiditäts- und Leverage-Ratio von dem Bankensektor zu erfüllen. Zudem wurde der erste Schritt zur Einführung einer Bankenunion für die Länder der Eurozone mit Schaffung einer einheitlichen Bankenaufsicht unter dem Dach der EZB getan (Single Supervisory Mechanism, SSM); nach Bilanzprüfung und Stresstest übernimmt die EZB am 4. November 2014 die unmittelbare Aufsicht über die rund 130 größten Banken der Eurozone, auf die rund 85 Prozent aller Bank-Assets entfallen. Sie beaufsichtigt und steuert durch 18 nationale Aufseher und somit auch die Aufsicht der 6.000 kleineren Banken. Für eventuell notwendige Restrukturierungen und die Abwicklung von Banken wurden mit dem "Single Resolution Mechanism(SRM)" ebenso die Weichen gestellt. Fast unbemerkt hat sich in diesem Zuge die "Solvabilitätsverordnung", mit der Anfang 2007 in Deutschland Basel II eingeführt wurde, mit Ablauf des Jahres 2013 verabschiedet. In diesem Kontext wurde das Kreditwesengesetz (KWG) mit Wirkung vom 1. Januar 2014 komplett überarbeitet und stellt nun die deutsche Fassung des "Single Rule Book" dar. Die Rahmenbedingungen für die Finanzindustrie ändern sich weltweit derzeit so schnell, dass Forschung und Lehre kaum noch hinterherkommen. Dabei ist doch die Forschung zu den Wirkungszusammenhängen so wichtig, damit politisch und regulatorisch nicht die falschen Impulse gesetzt und Folgeeffekte angemessen berücksichtigt werden.
Romeike 23521 Downloads01.01.2014
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Es gibt viele Argumente für die Geschäftsleitung, bzgl. der anerkannten, einschlägigen Methoden und Werkzeuge aus Recht, Technik und Wirtschaft auf dem aktuellen Stand zu sein und Risiko-, Chancen- und Compliancemanagement als strategisches Instrument für eine erfolgreiche Unternehmensführung (Good Governance) und treffsichere Planungen einzusetzen. Für das Unternehmen selbst bedeutet es Liquiditäts- und Existenzsicherung, die Möglichkeit der Nutzung von Chancen bei gleichzeitiger Haftungsreduzierung, Erzielung eines erheblichen Wertbeitrags, ebenso Reputationsgewinn und Wettbewerbsvorteile. Für die Geschäftsleitung ist es ein Werkzeug für erfolgreiche Unternehmens- und Risikosteuerung bei gleichzeitiger Reduzierung der persönlichen zivil- und strafrechtlichen Haftungsrisiken sowie für optimierte Planung. Für den Kunden bedeutet es eine Reduzierung des Lieferantenausfallrisikos (Verkaufsargument).

[Quelle: Scherer, Josef: Good Governance und ganzheitliches strategisches und operatives Management: Die Anreicherung des "unternehmerischen Bauchgefühls" mit Risiko-, Chancen- und Compliancemanagement, in: Corporate Compliance Zeitschrift (CCZ), AUsgabe 6/2012, S. 201-211]
Scherer 8000 Downloads04.07.2013
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The new Basel III rules for liquidity and funding will have an impact on several areas of the banking business. As a consequence, it is useful to identify the key areas within a bank where Basel III has the biggest impact and to define the necessary strategies, processes, and new products to tackle the individual business challenges. While this allows the consideration of specific topics, a well-structured and consistent approach requires a general and overarching view, which encompasses and integrates all individual areas.
The paper gives an overview of the strategies that banks all over the world are currently discussing; focusing on funds transfer pricing (FTP), the active steering of LCR and NSFR, deposit analysis and according strategies, as well as assets and investment products. Finally a structured approach for the strategic analysis and implementation of business changes is briefly outlined.

[Robert Fiedler/Michael Mahlknecht (2013): Basel III: Solving the Liquidity Business Challenge, Cass-Capco Institute Paper Series on Risk, The Capco Institute Journal of Financial Transformation, Journal#37, 04.2013]
Fiedler 9055 Downloads20.05.2013
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Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement. Die Seminare sind modular aufgebaut und bauen inhaltlich aufeinander auf (Basis, Fortgeschrittene, Vertiefung).

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Interview mit Tamara Lunger über die Gratwanderung auf den höchsten Bergen der Welt

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