Im Rahmen der 2. Säule von Basel II wird die Bankenaufsicht künftig die Angemessenheit der Kapitalausstattung und des Risikomanagements der Institute beurteilen. Besonderer Fokus dabei: das Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch. Institute, deren Risiko den Grenzwert überschreitet, werden einer besonderen Beobachtung durch die Aufsicht unterliegen. Primärbanken können die Einführung der barwertigen Zinsbuchsteuerung nutzen, um vorrangig ihre Fristentransformation zu optimieren, und dabei auch die Voraussetzungen für die Umsetzung der neuen aufsichtsrechtlichen Regelungen schaffen.
Hager 17577 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Im Rahmen der MaRisk wird die Bankenaufsicht erstmals weit reichende qualitative Regelungen für das Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch treffen. Im Gegensatz zum Baseler Akkord sieht der aktuelle Entwurf aber keine quantitative Regelung vor. Im vorliegenden Beitrag stellen die Autoren die unter Basel II vorgesehenen Ansätze der Risikomessung gegenüber und zeigen auf, unter welchen Bedingungen die Einführung eines Value at Risk-basierten internen Risikomodells für Primärbanken auch unter aufsichtsrechtlichen Aspekten von Vorteil sein kann.
Hager 17241 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Integrierte Rendite-/Risikosteuerung zählt zu den Schlüsselwörtern einer modernen Banksteuerung. Der Fachbeitrag beschäftigt sich mit der barwertigen Zinsbuchsteuerung im Lichte von Basel II
Wiedemann 8681 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Die zukünftige Liquidität eines Unternehmens ist die wichtigste Information für eine Kreditvergabe, denn sie ist die Basis für die Zins- und Tilgungszahlungen. Als eine sinnvolle Ergänzung vergangenheitsbezogener quantitativer Analysen im Rahmen des bankinternen Ratings, so zeigt Ihnen dieser Beitrag, hat sich das so genannte Cashflow at Risk-Verfahren erwiesen.
Wiedemann 9790 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Der Fachbeitrag beschäftigt sich - basierend auf einer Fallstudie - mit der Steuerung finanzieller Risiken im Unternehmen.
Hager 17426 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Die zukünftige Liquidität eines Unternehmens ist die wichtigste Information für eine Kreditvergabe, denn sie ist die Basis für die Zins- und Tilgungszahlungen. Als eine sinnvolle Ergänzung vergangenheitsbezogener quantitativer Analysen im Rahmen des bankinternen Ratings, so zeigt Ihnen dieser Beitrag, hat sich das so genannte Cashflow at Risk-Verfahren erwiesen.
Hager 10204 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Im Währungsmanagement werden zahlreiche Derivate und Optionsstrategien angeboten, deren Weiterentwicklung sich Banken mit Faszination widmen. Damit rückt die Steuerung einer Risiko-Position in den Vordergrund, deren Messung häufig noch nicht vollständig erfolgt. Eine effiziente Steuerung ist so kaum möglich. Der vorliegende Beitrag widmet sich der Messung von Cashflow- und Value-Exposures bei Unsicherheit über die zukünftige Umsatzentwicklung.
Hager 10813 Downloads29.12.2005
Datei downloaden At-Risk-Modelle gehören heute fast schon zur Grundausstattung eines ordentlichen Kaufmanns. Value-at-Risk-Verfahren erfreuen sich großer Beliebtheit in der Finanzwelt, da sie der Messung potenzieller Barwertverluste dienen. Für Industrieunternehmen erscheint eine Risiko-Definition in Form der Abweichung von einem erwarteten Cash Flow praxisnäher als ein potenzieller Barwertverlust.
Hager 6100 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Zielsetzung der Risiko-Aggregation ist die auf die Risiko-Analyse aufbauende Bestimmung des Gesamtrisikoumfangs. Mit der Monte-Carlo-Simulation als wichtigstes Verfahren der Risiko-Aggregation wird anhand eines Fallbeispiels erklärt, wie Risiken aggregiert und daraus Eigenkapitalbedarf, Rating und Kapitalkostensätze bestimmt werden können.
Gleissner 10281 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Die Validation von geschätzten Ausfallwahrscheinlichkeiten und anderen Risikoparametern für die Bestimmung der Eigenkapitalunterlegung ist eine bisher wenig beachtete Komponente des neuen Baseler Accords, die auch unabhängig vom Aufsichtsrecht für Risikomanager große Bedeutung hat. Gravierende Probleme sprachen bisher dagegen Methoden der Validation interner Marktrisikomodelle auf Kreditrisiken zu übertragen. Ein anderer Ansatz gewährleistet jedoch, dass die besondere Struktur der Kreditrisikomanagements genau erfasst und der Informationsgehalt von Ausfalldaten in der Validation optimal genutzt wird. Die Ergebnisse zeigen, dass Großbanken gegenüber mittelständischen Instituten oder gut aufgestellten kleineren Banken nicht ohne weiteres kompetitive Vorteile bei der Validation von Ausfallwahrscheinlichkeiten besitzen. Aus den Ergebnissen lassen sich ebenfalls strategische Impulse für die Weiterentwicklung des Datenmanagements von Banken und Ratingagenturen ableiten.
Wehrspohn 10049 Downloads29.12.2005
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