Bei Unternehmenspleiten bzw. Beinahezusammenbrüchen wurden in vielen Fällen Risiken nicht rechtzeitig erkannt oder die Frühwarnindikatoren ignoriert oder ausgesessen. Reagiert wurde – wenn überhaupt – erst, als die Katastrophe da war. Nur wenige Unternehmen greifen zur Einschätzung ihrer Risikolage auf Frühwarnindikatoren zurück, obwohl Frühwarnsysteme ein unverzichtbares Element jeder gezielten Unternehmenssteuerung sein sollten. Doch wie funktionieren Frühwarnsysteme in der Unternehmenspraxis am effektivsten?
Romeike 62976 Downloads02.01.2006
Datei downloaden Die Quantifizierung von Risiken wird manchmal als Ziel des Risikomanagements formuliert. Das eigentliche Ziel, die Verbesserung des Managements operationeller Risiken, gerät dadurch oft zu kurz. Insbesondere bei der Quantifizierung operationeller Risiken sind die meisten Finanzinstitute noch auf der Suche nach einer passenden Umsetzungsstrategie. Die aktuellen Fragen konzentrieren sich auf die Datenerhebung, die Qualitätssicherung der erhobenen Daten (insbesondere bezüglich deren Vollständigkeit und Richtigkeit) und die Gestaltung eines Modells für die Berechnung des Risikokapitals.
vandenbrink 17961 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Key Risk Indicators (KRIs) sind wesentliche Instrumente für ein proaktives Management der Operationellen Risiken. Sie sollen in der Lage sein, eine Änderung des Risiko-Profils vorherzusehen. Die Implementierung der KRIs verfolgt zwei Ziele: (1) Die Vorbeugung von Risiko-Ereignissen und (2) die rechtzeitige Entdeckung von ungünstigen Trends. Um diese Ziele zu erfüllen, muss ein KRI eine Reihe von Eigenschaften aufweisen. Insbesondere das Zeitfenster für Reaktionen spielt eine zentrale Rolle. Eine erste Hilfe für die Definition kann in Prozessabbildungen, Verlust- und Self-Assessment-Daten sowie dem Risiko-Kapital gefunden werden.
vandenbrink 9319 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Während sich auf der einen Seite die Produktlandschaft gravierend verändert hat und die Substitutionskonkurrenz permanent zunimmt, sieht auf der anderen Seite auch die Risiko-Landkarte für ein Versicherungsunternehmen heute aufgrund der kapitalmarktseitigen, demografischen, sozialen und politischen Veränderungen völlig anders aus als noch einige Jahrzehnte früher. Gleichzeitig sind in den vergangenen Jahren die Anforderungen der Kapitalmarktteilnehmer und Ratingagenturen an die Profitabilität der Unternehmen gestiegen. Kurzum: der Versicherungsmarkt ist gekennzeichnet durch einen verschärften Wettbewerb um Marktanteile bei sinkenden Gewinnmargen. Eine Lösung dieser Herausforderungen bedingt eine Analyse der herkömmlichen Entscheidungsprozesse in der Assekuranz.
Romeike 10083 Downloads29.12.2005
Datei downloaden During the last few years there has been growing interest in the need for firms within the financial services industry to have in place robust systems for managing operational risk. This systematic approach to operational risk management requires a comprehensive control structure that is designed to address the full spectrum of risks faced by firms.
Mestchian 11012 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Im deutschen Versicherungsmarkt spielten Ratings bisher eher eine untergeordnete Rolle. Erst seit einigen Jahren werden die deutschen Lebensversicherer von Rating-Agenturen auf den Prüfstand gestellt. So beurteilen etwa A. M. Best, Assekurata, Fitch Ratings, Franke & Bornberg, IBCA, Moody’s, Morgen & Morgen, Standard & Poor’s oder Stiftung Warentest die wirtschaftliche Stabilität und Ertragskraft oder auch die Produktqualität der Lebensversicherer. Die Adressaten des Ratings sind auf der einen Seite potenzielle Versicherungsnehmer und auf der anderen Seite Investoren. Hinsichtlich des Rating-Objekts kann bei Versicherungsratings zwischen Produkt und Unternehmensrating unterschieden werden.
Romeike 9391 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Der Marktwert einiger Anlagen ist vom Zinsniveau abhängig und wird von daher von Zinsveränderungen stark beeinflusst. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Messung vom Zinsrisiko im Unternehmensbereich.
Wiedemann 6681 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Companies engaged in international business face many financial risks. These risks are mainly focused around currency exchange, cost of raw materials, interest rates, and the stock market. Investors, customers, suppliers and legislation are all pressing for transparent reporting and an objective display of the operational and financial risks. The main problem lies in deciding how these financial risks affect the profitability of a company. Compared to pure financial companies, the industry and trading houses are forced to face additional uncertainties. Often operational Cash Flows depend on market risks and raw material price risks. For example, unfavourable currency exchange development can lead to a reduction in export volume. Also, by holding sale prices constant after an increase in price of raw material will lead to a reduction in profit. An unfavourable development in interest rates can lead to the net debt capital service becoming more difficult, and "collaborating" risk factors can destroy the liquidity of the company. But how do changes in the raw material price and currency exchange rates influence operational Cash Flow, profit or turnover? With what probability will operative Cash Flows cover the financial needs of the company (thereby safeguarding liquidity)?
Wiedemann 7283 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Integrierte Rendite-/Risikosteuerung zählt zu den Schlüsselwörtern einer modernen Banksteuerung. Der Fachbeitrag beschäftigt sich mit der barwertigen Zinsbuchsteuerung im Lichte von Basel II
Wiedemann 8685 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Die zukünftige Liquidität eines Unternehmens ist die wichtigste Information für eine Kreditvergabe, denn sie ist die Basis für die Zins- und Tilgungszahlungen. Als eine sinnvolle Ergänzung vergangenheitsbezogener quantitativer Analysen im Rahmen des bankinternen Ratings, so zeigt Ihnen dieser Beitrag, hat sich das so genannte Cashflow at Risk-Verfahren erwiesen.
Wiedemann 9795 Downloads29.12.2005
Datei downloaden