During the last few years there has been growing interest in the need for firms within the financial services industry to have in place robust systems for managing operational risk. This systematic approach to operational risk management requires a comprehensive control structure that is designed to address the full spectrum of risks faced by firms.
Mestchian 11009 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Um am Markt überleben zu können und den Unternehmenswert zu steigern, müssen Unternehmen Chancen und Risiken in ihrer Unternehmenssteuerung zeitnah berücksichtigen und ihr Risiko-Chancen-Profil optimieren. Bereits heute fordern insbesondere die Finanzmärkte ein effizientes Risiko-Management und eine Transparenz der Wert- und Risiko-Treiber in einem Unternehmen. Risikofrühwarnsysteme sind dabei von entscheidender Bedeutung für eine wertorientierte Unternehmenssteuerung. Der Beitrag zeigt, welche maßgeblichen Faktoren zu beachten sind.
Romeike 12127 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Im August 1997 wurde die traditionsreiche Werft Bremer Vulkan geschlossen. Mit über 700 gebauten Schiffen hatte der Bremer Vulkan deutsche Schiffbaugeschichte geschrieben. Als Anfang vom Ende muss rückblickend der Amtsantritt von Friedrich Hennemann betrachtet werden, den der Bremer Senat nach ersten Turbulenzen 1987 als Manager einsetzte. Hennemann konstruierte ein komplexes Unternehmensgeflecht aus Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaften, aus Reedereien und Maklern und übernahm fast die gesamte ostdeutsche Werftindustrie – andere wollten diese maroden Unternehmen nicht einmal geschenkt haben. Die Ursachen für den Zusammenbruch sind jedoch nicht nur bei Hennemann zu finden …
Romeike 8111 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Der italienische Konzern Parmalat beschäftigt rund 36.000 Menschen in 30 Ländern und erwirtschaftete im Jahr 2002 einen Umsatz von 7,6 Milliarden Euro. Die Parmalat-Aktie galt an der Mailänder Börse als grundsolide und sichere Geldanlage … allerdings nur bis zum 11. November 2003. An diesem Tag meldeten die Wirtschaftsprüfer erste Zweifel an der Bonität des Unternehmens an. Über einen Zeitraum von 15 Jahren hatte der Konzern seine Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung manipuliert und gefälscht und mit Mondzahlen operiert. Experten sprechen von einem der größten Finanzskandale in der europäischen Unternehmensgeschichte. Viele gehen davon aus, dass die Parmalat-Pleite ähnlich verheerende Schockwellen auslösen wird wie der betrügerische Bankrott des US-amerikanischen Energieriesen Enron im Dezember 2001. Die genaue Schadenshöhe ist bislang noch nicht abzusehen.
Romeike 9186 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Der Chef des CIA bezeichnete die Bank of Credit and Commerce International (BCCI) einmal als "Bank of Crooks and Criminals". Das Nachrichtenmagazin TIME nannte sie "die schmutzigste aller Banken". In Bankenkreisen wurde das Geldhaus häufig als "Bank of Corruption and Criminal Incompetence" bezeichnet. Wie auch immer: wenn man die Liste der Kunden überfliegt, wird einem schnell klar, dass bei der BCCI jeder über ein Konto verfügte, der in den großen Dunkelmeister-Geschäften dieser Welt einen Namen hatte: von Escobar über Noriega, das Medellin-Kartell, den Opiumkönig Khun Sa, der CIA bis zu Qadeer Khan, dem Vater der islamischen Atombombe. Die Bank war vor allem eine Annahmestelle für die Gelder der Drogenmafia und der diversen Terrornetzwerke auf diesem Planeten. Sie operierte in 73 Ländern und verwaltete Gelder in Höhe von etwa 30 Milliarden US-Dollar. Ursprünglich geplant war das Institut mit seinem intransparenten Beteiligungsgeflecht auch als Gegengewicht zu den Investmentbanken an der Wall Street. Bekannt war die BCCI unter anderem für ihre "Politik der Blankokredite".
Romeike 7654 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Phantomrisiken resultieren aus gesellschaftlicher Ungewissheit und individueller Risiko-Wahrnehmung. Was für den Einen ein Risiko ist, braucht für den Anderen noch lange keines zu sein. Phantomrisiken tauchen dort auf, wo die Technikbegeisterung der Industriegesellschaft in Skepsis und Bedenken umschlägt. Obwohl häufig nicht wissenschaftlich nachweisbar, werden bei neuen Technologien, Materialien, Produkten oder Produktionsweisen gesundheits- und umweltschädigende Wirkungen vermutet. Und obwohl es sich nur um einen vagen Verdacht handelt, sind Phantomrisiken real: sie manifestieren sich unter anderem in Angst, psychosomatischen Störungen, Gerichtsurteilen und neuen Gesetzen, aber auch in Schadensersatzforderungen, Umsatzrückgängen und Reputationsschäden.
Romeike 6295 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Kaum ein anderer Wirtschaftszweig steht derzeit unter stärkerem Druck als die Bauindustrie: die rückläufige Konjunktur, die klammen öffentlichen Haushalte und die Billigkonkurrenz aus Osteuropa machen der Branche schwer zu schaffen. Wie sprachen mit Patrick Adenauer und Werner Gleißner, welchen Risiken sich die Bauindustrie gegenüber sieht und wie diese optimal gesteuert werden können.
Gleissner 7071 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Zielsetzung der Risiko-Aggregation ist die auf die Risiko-Analyse aufbauende Bestimmung des Gesamtrisikoumfangs. Mit der Monte-Carlo-Simulation als wichtigstes Verfahren der Risiko-Aggregation wird anhand eines Fallbeispiels erklärt, wie Risiken aggregiert und daraus Eigenkapitalbedarf, Rating und Kapitalkostensätze bestimmt werden können.
Gleissner 10281 Downloads29.12.2005
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