Bisher haben mehrheitlich Grossunternehmen von den Instrumenten der Alternativen Risikofinanzierung, ARF, von individuellen aber kostenintensiven Lösungen, profitiert. Aber über Kooperationen können auch kleine und mittlere Unternehmen die Grösse erreichen, mit der sich ARF Instrumente sinnvoll nutzen lassen. Ihre Beweglichkeit wird nicht beeinträchtigt und die Effizienz der beteiligten Firmen wird gesteigert. Die ARF-Lösungen zeitigen für alle einen Mehrwert. Die Instrumente der alternativen Risikofinanzierung werden über Captive und Finite-Risk-Lösungen vorgestellt.
Woehrmann 10481 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Das Management des Runoff-Geschäfts einer Captive Gesellschaft ist komplex und verlangt den Zugriff auf ein Netzwerk von verschiedenen Disziplinen. Der Aufbau und Unterhalt dieses Netzwerkes bildet den Schlüssel zum Erfolg bei der Liquidation einer Captive.
Woehrmann 9351 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Until fairly recently, it has only been the larger enterprises that have been able to take advantage of alternative risk financing (ARF) solutions, as financial service providers were geared to individual customers and had to decide on their business pportunities on a case-by-case basis. Extending the marketing strategy to small and medium-sized enterprises results in greater market penetration, which in turn increases the attractiveness of ARF solutions. This is illustrated using the example of the finite risk approach.
Woehrmann 9325 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Within the Swiss market there is a growing demand for finite risk solutions. We are conscious of the rapid pace of development all around the world - new and promising markets, shorter product cycles and increasingly heavy flows of capital demand faster, better and more differentiated information, and the increasing scale of risks demand ever quicker reaction times and new integrated solutions.
Woehrmann 9402 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Companies are having to do more to meet the growing demands of the marketplace. As a result their requirements are expanding in the areas of risk management and risk financing. Corporate insurers are responding with a wider range of market offerings and process-oriented organizational structures.
Woehrmann 8782 Downloads29.12.2005
Datei downloaden All-round preventative measures and tailor-made insurance solutions can help companies overcome a whole range of unforeseen events. Alternative risk financing solutions offer even greater possibilities - the corporate customer participates to a greater extent in a good claims experience, they can deal with previously uninsurable risks and receive a group-wide control instrument for their risk management needs.
Woehrmann 7926 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Bei einer "Captive Insurance Company" – auch kurz Captive genannt – handelt es sich um eine Erst- oder Rückversicherungsgesellschaft, die einem einzelnen oder einer Gruppe von Industrie-, Handels- oder Finanzunternehmen gehört und die primär die Risiken der Eigentümer übernimmt. Captives wurden ursprünglich zur kosteneffizienten Finanzierung von Frequenzschäden und zur Absicherung von bestimmten, auf traditionellen Märkten nicht versicherbaren, "low-frequency/high-severity" Risiken gegründet.
Romeike 11182 Downloads29.12.2005
Datei downloaden Der Industrieversicherungsmarkt hat in den letzten Jahren einen erheblichen Wandel erlebt. Zunehmend dynamische Risiken gepaart mit dem Druck auf die Profitabilität der Versicherer mündeten in einer Marktverhärtung mit steigenden Prämien. Gerade im Bereich Financial Lines – beispielsweise für die Managerhaftpflichtversicherung – waren die Kapazitätsverknappung sowie damit einhergehend die Verteuerung einerseits und Reduzierung des Versicherungsschutzes andererseits deutlich spürbar. Großunternehmen hatten Schwierigkeiten, die Risiken zu aus ihrer Sicht vertretbaren Konditionen zu versichern. In diesem Umfeld treten Modelle zur Risikoeigentragung stärker in den Vordergrund. Naheliegend ist das Captive-Modell, üblicherweise in Form einer sog. Single Parent Captive, bei der das Industrieunternehmen – verkürzt formuliert – ein eigenes Versicherungsunternehmen gründet. Know-how sowie Ressourcen zur Errichtung und zum Betrieb der Captive werden üblicherweise von außen zugekauft. Nicht jedes Unternehmen verfügt jedoch über ausreichende Ressourcen und Know-how, langfristig einen eigenen Versicherer zu etablieren. Neben der Errichtung und dem Betrieb einer klassischen Captive existieren zunehmend auch andere Formen der Risikoeigentragung. In jüngerer Zeit stößt man zusehends auf sog. virtuelle Captives (VC). Insbesondere für Unternehmen, für die ein traditioneller Captive-Ansatz nicht infrage kommt, stellt dieses Konzept eine interessante Alternative zur Selbsttragung von Risiken dar.
[Autor: Georg Manthey | Allianz Commercial, Distribution Central & Eastern Europe]
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