We document the empirical properties of a sample of 1,765 funds in the TASS Hedge Fund database from 1994 to 2004 that are no longer active. The TASS sample shows that attrition rates differ significantly across investment styles, from a low of 5.2% per year on average for convertible arbitrage funds to a high of 14.4% per year on average for managed futures funds. We relate a number of factors to these attrition rates, including past performance, volatility, and investment style, and also document differences in illiquidity risk between active and liquidated funds. We conclude with a proposal for the U.S. Securities and Exchange Commission to play a new role in promoting greater transparency and stability in the hedge-fund industry.
[Authors: Mila Getmansky, Andrew W. Lo, and Shauna X. Mei / Source: Journal of Investment Management 2(2004), 6-38.]
Lo 8559 Downloads11.08.2007
Datei downloaden Eine zentrale Erkenntnis der Risikowahrnehmungsforschung ist: Die Risiken, die Menschen ängstigen und empören, sind nicht unbedingt die Risiken, an denen sie (statistisch gesehen) am häufigsten sterben. Wissenschaftliche Risikoforschung, Massenmedien und sog. Laien zeichnen höchst unterschiedliche Bilder der "Risikowirklichkeit". Die öffentliche Aufregung über Risiken entspricht in vielen Fällen nicht der wissenschaftlichen Risikoeinschätzung. Meist wird die Diskrepanz als Irrationalität oder Täuschung gewertet und die wissenschaftliche Risikobeschreibung als Kriterium zur Bewertung der Angemessenheit der Medienberichterstattung und der Risikowahrnehmung durch Laien herangezogen.
[Quelle: Holger Schütz; Hans Peter Peters: Risiken aus der Perspektive von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 10-11/2002]
Schuetz 10286 Downloads25.07.2007
Datei downloaden Institutionelle Investoren sind bemüht, attraktive risikoadjustierte Renditen zu erzielen, so dass sie per definitionem als Risikomanager betrachtet werden können. Dieses Papier analysiert ihr Risikomanagementverhalten von einer Makroperspektive und fokussiert dabei die vorliegenden Anreize für rationales Herdenverhalten. In einer schriftlichen Befragung professioneller Fondsmanager in Deutschland finden wir klare Hinweise für Herdenverhalten. Während alle unterschiedenen Gruppen der Fondsmanager institutionelles Herdenverhalten wahrnehmen, nehmen es Fondsmanager in Leitungspositionen deutlich stärker wahr als andere Fondsmanager. Betrachtet man Herdenverhalten als rationale Strategie, auf gegebene Leistungsanreize zu reagieren, so kann dieses Ergebnis dem höheren Erfolgsdruck der leitenden Fondsmanager zugeschrieben werden.
[Autoren: Lütje, Torben and Menkhoff, Lukas]
Luetje 7927 Downloads24.07.2007
Datei downloaden Liquidität ist eine der wichtigsten Unternehmensressourcen, um neue Produkte oder den Eintritt in neue Märkte zu finanzieren. Wird Liquidität knapp, helfen oft nur teure Kredite oder Einsparungen. Einsparpotenziale sind bei vielen Unternehmen jedoch schon ausgeschöpft. Kaum genutzt werden dagegen bislang die Möglichkeiten des Working-Capital-Managements (WCM), d.h. der unternehmensweiten Straffung der Innenfinanzierung.
Angerer 17409 Downloads19.06.2007
Datei downloaden In den vergangenen Jahren haben die meisten Unternehmen auf die Risikoprävention ausge-richtete Management-Systeme etabliert. Als „fuzzy risks“ werden dabei Reputationsrisiken re-gelmäßig ausgeblendet. Als Folge wird die Unternehmensreputation als eines der wichtigsten immateriellen Assets im Risikomanagement praktisch ignoriert. Allenfalls findet eine Ad hoc-Schadensbegrenzung im Zuge eines Krisenmanagements statt. Im vorliegenden Beitrag werden Ansätze eines präventiv ausgerichteten Reputationsrisikomanagements skizziert.
[Quelle: Carina Sieler: Reputationsrisiken als Handlungsfeld im Enterprise Risk Management: Präventives Reputationsrisikomanagement, in: RISIKO MANAGER 11/2007. / Bildquelle: Photocase]
Sieler 12391 Downloads13.06.2007
Datei downloaden Vor über 160 Fachexperten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutierten Ende März im Rahmen der Fachkonferenz „
Audit Challenge 2007“ hochkarätige Podiumsgäste aus Vorstand, Aufsichtsrat, Interner Revision und Wirtschaftsprüfung in der Frankfurt School of Finance & Management (Bankakademie|HfB) über aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Internen Revision. Eine Drei-Länder-Studie der Frankfurt School of Finance & Management mit 421 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt, dass die Unternehmen sich weg von einem ursprünglichen rein ordnungs- und vergangenheitsorientierten Rollenverständnis der Internen Revision bewegen. Die Interne Revision von heute richtet ihren Fokus vielmehr auf zukünftig entstehende Risiken und auf Entscheidungsprozesse bei Führungskräften, damit Risiken frühzeitig entdeckt werden und wirtschaftskriminelle Handlungen erst gar nicht entstehen. Es bedarf besonderer Prüfungstechniken und Revisionsvorgehensweisen, um die Interne Revision als effektives Steuerungs- und Managementinstrument für Vorstände und Aufsichtsräte einsetzen zu können.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren: Dr. Robert Heinrich, WP/StB, CIA, CISA, Partner Advisory Services Deutschland, Ernst & Young AG, Michael Peters, WP/StB, Partner, Leiter des Bereiches Assurance Financial Services Region West, PricewaterhouseCoopers AG WPG, Karsten Rösch, Business Partner PBC & PWM, Internal
Audit Regional Head Continental Europe, Deutsche Bank Gruppe, Volker Wagner, Revisionsleiter, T-COM.
Romeike 18364 Downloads11.05.2007
Datei downloaden Control Self Assessment (CSA) ist eine Methode, um Geschäftsziele zu bewerten, im Geschäftsablauf vorhandene Risiken – die die Erreichung der Geschäftsziele gefährden können – aufzudecken und um interne Kontrollen so zu gestalten, dass die Risiken kontrolliert und gesteuert werden können. Das besondere dabei ist, dass Mitarbeiter die eigenen Prozesse bewerten. Die Ziele des CSA können erweitert werden um die Sicherstellung des Verhältnisses von Chancen und Risiken, Stärken und Schwächen sowie der Effektivität eingesetzter Systeme, so dass die Unternehmensziele erreicht werden.
[Autor: Rainer Ettengruber, Auszug aus: Dominik Förschler (Hg.): Innovative Prüfungstechniken und Revisionsvorgehensweisen, Frankfurt 2007, Mit freundlicher Genehmigung der Bankakademie-Verlag GmbH]
Ettengruber 12356 Downloads01.05.2007
Datei downloaden Im ersten Teil der Artikelserie zur risikoorientierten Vertriebssteuerung (erschienen im RISIKO MANAGER 02/2007) wurde die Grundidee der risikoorientierten Vertriebssteuerung erläutert und ein adäquates, risikoadjustiertes Performancemaß für die Kundengeschäfte definiert. Darauf aufbauend beschrieb Teil II (RISIKO MANAGER 03/2007) die Planung eines Ziel-RORAC für die Kundengeschäfte und dessen Integration in die Vorsteuerung. Der vorliegende dritte Teil zeigt ein mögliches Vorgehen beim Soll-Ist-Vergleich in der risikoorientierten Vertriebssteuerung, um den Management-Regelkreis zu komplettieren. Anhand von Beispielen werden daraus Steuerungsimpulse abgeleitet und praktische Handlungsempfehlungen gegeben.
[Quelle: RISIKO MANAGER, 4/2007, Autoren: Pascal Vogt, Peter Martin]
Vogt 9734 Downloads27.04.2007
Datei downloaden Der erste Teil der Artikelserie zur risikoorientierten Vertriebssteuerung (erschienen in RISIKO MANAGER 02/2007) erläuterte die Grundidee und definierte ein adäquates, risikoadjustiertes Performancemaß für die Kundengeschäfte. Darauf aufbauend beschreibt der vorliegende Teil II die Planung und Vorsteuerung der risikoorientierten Vertriebssteuerung. Wesentliche Elemente sind hierbei die Planung des Ziel-RORAC für die Kundengeschäfte und die einzelnen Geschäftsfelder, die Integration des Risk-Return-Ansatzes in den Prozess der Konditionenfindung sowie das Kompetenzsystem.
[Quelle: RISIKO MANAGER, 3/2007, Autoren: Pascal Vogt, Peter Martin]
Vogt 9332 Downloads27.04.2007
Datei downloaden Ertrag und Risiko werden im Kundengeschäft noch häufig getrennt betrachtet. Dies kann die Allokation von Risikokapital erschweren und zu falschen Steuerungsimpulsen führen. In einem dreiteiligen Beitrag wird erläutert, wie eine Zusammenführung von Ertrags- und Risikogrößen die Kundengeschäfts-Steuerung deutlich verbessern kann. Der vorliegende erste Teil stellt anhand von Beispielen die Grundidee der risikoorientierten Vertriebssteuerung dar, diskutiert zentrale Fragen (beispielsweise zu den Risiko- und Performancegrößen) und nennt Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung.
[Quelle: RISIKO MANAGER, 2/2007, Autoren: Pascal Vogt, Peter Martin]
Vogt 9784 Downloads27.04.2007
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