RiskNET eLibrary

Sie möchten Ihre Publikation gerne in unserer eLibrary veröffentlichen?

jetzt Anfrage stellen



Sonstige


Basierend auf dem Paradigma einer risiko- und wertorientierten Unternehmensführung ist es das Ziel jedes Unternehmens, das Vermögen der Eigentümer nachhaltig zu erhöhen. Die Vorteile eines wertorientierten Managements liegen auf der Hand: Die konsequente Zukunftsorientierung, die Nachvollziehbarkeit (von Erfolg oder Misserfolg) und insbesondere die durchgängige Berücksichtigung von Risiken machen den Unternehmenswert zu einem aussagefähigen Erfolgsmaßstab. In dem Zusammenhang schafft insbesondere das Risikomanagement Transparenz über den Gesamtrisikoumfang eines Unternehmens sowie über die maßgeblichen Einzelrisiken. Es schafft so die Voraussetzungen, um geeignete Risikobewältigungsmaßnahmen zu initiieren, die zu einer Stabilisierung der Erträge (Cash Flows) des Unternehmens beitragen und die Wahrscheinlichkeit von Unternehmenskrisen reduzieren. Es trägt damit entscheidend zur Absicherung des Bestands eines Unternehmens bei. Damit wird das in vielen Unternehmen noch vernachlässigte Risikomanagement zu dem zentralen Baustein einer wertorientierten Unternehmensführung. Im folgenden Beitrag stellen die Autoren die Vorteile eines Kreditrisikomanagements in Nicht-Finanzdienstleistungsunternehmen als ein Baustein einer risiko- und wertorientierten Unternehmensführung dar.
[Quelle: Gleißner, W./Romeike, F. (2008): Kreditrisikomanagement im Kontext einer wert- und risikoorientierten Unternehmensführung, in: RISIKO MANAGER Sonderheft Credit Management, Special II/2008 vom 15.10.2008, S. 4-12]
Romeike 9314 Downloads19.06.2009
Datei downloaden
Als Reaktion auf die aktuelle Marktkrise überprüfen die Institute derzeit ihre Geschäftsmodelle und richten diese gegebenenfalls nach wert- und risikoorientierten Maßstäben neu aus. Dabei werden gesamte Geschäftsfelder oder einzelne Produkte auf den Prüfstand gestellt und bewertet. Dies ist mit großen Herausforderungen bezüglich der Konzeption und Einführung neuer Strategien, Methoden und Verfahren verbunden. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst kurz die Grundlagen für eine wert- und risikoorientierte Banksteuerung dargestellt und mit der aktuellen Umsetzung in der Praxis verglichen. Anschließend werden dann einige Problemfelder sowie mögliche Lösungsansätze diskutiert.
mbuttler 10729 Downloads19.06.2009
Datei downloaden
Die vorliegende Analyse zeigt am Beispiel "Telenor", warum es einem individuellen Telekommunikationsanbieter trotz rezessiver Branchenkonjunktur gelingen kann, ein überdurchschnittlich gutes Konzernergebnis zu erzielen. Der Erfolg eines Unternehmens wird im Börsenkurs reflektiert und dieser von heutigen und zukünftigen Firmenergebnissen beeinflusst. Eine überdurchschnittlich gute Börsenkursentwicklung darf nicht nur ein oder zwei herausragende Perioden repräsentieren. Sie muss eine lange Zeitreihe aussergewöhnlich guter Börsenkurse vorweisen. Bei solch einer Beobachtungsreihe könnte man folgendermaßen argumentieren: Das Produkt oder der Service dieses Anbieters muss eine überdurchschnittlich gute Qualität haben; alle Nachfrager haben zu diesem Anbieter gewechselt. Dann ist das Börsenkursergebnis keine Überraschung. So einfach ist es in der Telekommunikationsbranche aber nicht, denn die Produkte/Services haben aus technischen Gründen eine sehr homogene Durchschnittsqualität bei allen Mitbewerbern. Ferner haben sie durch ihre Netzwerke eine regionale Bindung. Grosse positive oder negative "Qualitätsausreisser" sollte es daher nicht geben. Die zentrale Frage lautet also: Was ist das Erfolgsgeheimnis des Anbieters "Telenor"? Der vorliegende Beitrag wird die Antwort geben.
[Quelle: Stella I. A. Dombrowsky: Risikoorientierte Übernahmepolitik in der Telekommunikationsindustrie, in: RISIKO MANAGER 09/2009, S. 14-19.]
Dombrowsky 2905 Downloads03.06.2009
Datei downloaden
Die vom BDU entwickelten Grundsätze ordnungsgemäßer Planung (GoP) können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Aussagefähigkeit und Qualität der Unternehmensplanung zu erhöhen – was letztlich zu einer Verbesserung der Qualität unternehmerischer Entscheidungen führt, da diese auf einer fundierten Planung basieren sollen. Nach dem ersten Entwurf der GoP aus dem Jahr 2007 wurde in der Zwischenzeit ein deutlich weiterentwickelter Entwurf erstellt, der auch weiterführende Gedanken zur Optimierung von Planung und den fachlichen Input von "Nutzern" (wie etwa Ratinganalysten, Risikomanager oder Wirtschaftsprüfer, die Unternehmensbewertungen erstellen) aufgegriffen hat.
[Quelle: Controller Magazin, Ausgabe März/April 2009, S. 62–64]
Gleissner 2870 Downloads03.06.2009
Datei downloaden
Eine der Aufgaben des Aufsichtsrats ist die Mitwirkung an der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. In der Praxis zeigt sich bei der kritischen Diskussion der Strategie, geplanter strategischer Veränderungen oder Handlungsoptionen ein Problem: Im Gegensatz zum Jahresabschluss und den Kennzahlen in der operativen Planung sind Aussagen zur Strategie oft wenig strukturiert und unpräzise. Der Beitrag zeigt ein Verfahren zur strukturierten Beschreibung der Strategie auf.
[Quelle: Der Aufsichtsrat 03/2009, S. 39-41]
Gleissner 5548 Downloads03.06.2009
Datei downloaden
Die Lebenserwartung der Menschen in hoch entwickelten Ländern hat sich seit der Aufzeichnung durch Statistische Ämter immer weiter erhöht. In Deutschland hat sich die Lebenserwartung für Männer bei Geburt seit Beginn der statistischen Aufzeichnung sogar mehr als verdoppelt. In diesem Kontext ist die Bedeutung von Langlebigkeitsrisiken gestiegen. Sie kreieren einen Bedarf nach neuen Risikomanagement-Produkten. Im folgenden Beitrag wird das Langlebigkeitsrisiko zunächst analysiert und in einem zweiten Schritt werden mögliche Risikotransfertransaktionen besprochen.
[Quelle: van den Brink, Gerrit Jan: Langlebigkeitsrisiko: Des einen Freud, des anderen Leid, in: RISIKO MANAGER 06/2009, S. 12-16.]
vandenbrink 6092 Downloads09.04.2009
Datei downloaden
Um in Krisenfällen nicht auf die sog. Bauchentscheidungen zurückgreifen zu müssen, empfiehlt sich der Einsatz entsprechend leistungsfähiger Software zur Quantifizierung der Wirkungen von Handlungsalternativen. Ausgehend von diesen Simulationsergebnissen erfolgt unmittelbar eine Bewertung der Erfolgswahrscheinlichkeit der Sanierungsstrategie. Zudem ist es möglich, die verschiedenen strategischen Handlungsoptionen sowohl aus Sicht der Gläubiger (Rating, Ausfallwahrscheinlichkeit) als auch aus Perspektive der bisherigen Eigentümer oder potenziellen Investoren zu betrachten. Mit den hier vorzustellenden simulationsbasierten (planungskonsistenten) Bewertungsverfahren wird es insbesondere leistbar, die risikobedingte Planungsunsicherheit explizit in der Bewertung zu berücksichtigen und Transparenz über den vorhandenen Grad an Planungssicherheit zu schaffen.
[Quelle: Krisen-, Sanierungs- und Insolvenzberatung (KSI), Heft 01/2009, Seite 23-27]
Gleissner 4848 Downloads04.03.2009
Datei downloaden
Der Beitrag zeigt auf, dass bei der Bewertung von Unternehmen explizit unterschieden werden sollte zwischen fundamentalem Marktwert, der unter Berücksichtigung sämtlicher verfügbarer Informationen ermittelt wird, und potenzieller Marktpreise, die auf dem Informationsstand des Kapitalmarkts aufsetzen und auch das jeweilige Kapitalmarkt-Bewertungsniveau (das möglicherweise fundamental nicht gerechtfertigt ist) berücksichtigen. Der maximal akzeptierbare Kaufpreis ist dabei für einen Finanzinvestor in der Regel das Minimum dieser beiden Werte. Eine zusätzliche Restriktion für den Kaufpreis ergibt sich aufgrund der limitierten Verschuldungs möglichkeiten, die als weiterer restringierender Faktor zu berücksichtigen sind.
[Quelle: BewertungsPraktiker, Ausgabe 4/2008, S. 17-23]
Gleissner 10395 Downloads04.03.2009
Datei downloaden
Im dem Artikel wird gezeigt, wie mit Hilfe eines einfachen Replikationsmodells Unternehmenswerte (Entscheidungswerte) und Kapitalkosten (Diskontierungssätze) berechnet werden können.
[Quelle: FINANZ BETRIEB, Ausgabe 9/2008, S. 602-614]
Gleissner 8759 Downloads04.03.2009
Datei downloaden
Wer sich näher mit der konkreten praktischen Umsetzung regulatorischer Bestimmungen zum Risikomanagement in die Unternehmenspraxis befasst, wird sehr schnell feststellen, dass der Anspruch der gesetzlichen Vorgaben einerseits und der tatsächliche Stand des Risikomanagements in den Unternehmen andererseits in vielen Fällen immer noch eklatant auseinander klaffen. Diese ebenso unerfreuliche wie gefährliche Tatsache resultiert in allererster Linie daraus, dass die Einführung eines effektiven und effizienten Chancen- und Risikomanagement-Systems von einigen Unternehmen nach wie vor eher als gesetzlich aufoktroyierte (und damit per definitionem lästige) Pflichtübung verstanden und nicht als sinnvolle und unverzichtbare Komponente der strategischen und operativen Unternehmensführung angesehen wird.
Romeike 10747 Downloads27.02.2009
Datei downloaden

RiskNET Intensiv-Seminare

Die Intensiv-Seminare der RiskAcademy® konzentrieren sich auf Methoden und Instrumente für evolutionäre und revolutionäre Wege im Risikomanagement. Die Seminare sind modular aufgebaut und bauen inhaltlich aufeinander auf (Basis, Fortgeschrittene, Vertiefung).

Neues aus der RiskNET Mediathek
By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Rückblick RiskNET Summit 2022

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Professor em. Dr. Günther Schmid

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Profi-Bergsteiger David Göttler

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Dr. Alexander Fink (ScMI)

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Oberstleutnant Thorsten Kodalle (Führungsakademie der Bundeswehr)

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2021

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Tom Theisejans, IT-Notfallbeauftragter, Deutsche Bahn Konzern

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Prof. Schmid: Globaler Ordnungsanspruch, made in China

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Dr. Christian Glaser: Wirecard & Co.: Warum sich große Betrugsfälle immer wieder ereignen

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Prof. Dr. Michael Huth zu Risiken in der Supply Chain

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Rückblick und Impressionen RiskNET Summit 2020

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Prof. Dr. Jürgen Döllner, Hasso-Plattner-Institut (HPI), Universität Potsdam

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Prof. Dr. Günther Schmid, vormals Bundesnachrichtendienst

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Dialog zwischen Harald Philipp, Mountainbike Abenteurer und Frank Romeike, Gründer des Kompetenzportals RiskNET

By accessing the video, you agree that your data (e.g. your IP address) is transmitted to Vimeo. For more information, please see our privacy policy.Always load vimeo videos

Interview mit Tamara Lunger über die Gratwanderung auf den höchsten Bergen der Welt

Risk Academy

The seminars of the RiskAcademy® focus on methods and instruments for evolutionary and revolutionary ways in risk management.

More Information
Newsletter

The newsletter RiskNEWS informs about developments in risk management, current book publications as well as events.

Register now
Solution provider

Are you looking for a software solution or a service provider in the field of risk management, GRC, ICS or ISMS?

Find a solution provider
Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.