Risk Based Capital (RBC)
Beim Risk Based Capital Ansatz orientieren sich die regulatorischen Mindesteigenkapitalanforderungen nach den Risiken, die das Versicherungsunternehmen eingeht. Das RBC-Prinzip besteht darin, jeder der Hauptrisikoarten, mit der ein Versicherungsunternehmen belastet ist, einen Eigenkapitalbedarf zuzuweisen. RBC wurde durch die National Association of Insurance Commissioners (NAIC) 1992 für die Leben- und Krankenversicherung und 1993 für die Schaden- und Unfallversicherung eingeführt. Ziel war eine harmonisierte Mindestkapitalausstattung durch den Vergleich von erforderlichem Risikokapital (Risk Based Capital) und adjuistiertem Eigenkapital (Total Adjusted Capital).