Risk Disclosure
Bei der Risk Disclosure (bzw. Risk Statements) handelt es sich allgemein um die Regelungen zur Risikoberichterstattung.
In den vergangenen Jahren ist die Risikoberichterstattung in der Fokus von Investoren und Finanzanalysten gerückt, die sich ein umfassendes und transparentes Bild über die Risiken der Geschäftstätigkeit verschaffen möchten. Neben den gesetzlichen Anforderungen an "Risk Disclosure" entwickeln sich in der Praxis verstärkt "Best Practice"-Ansätze im Bereich der Offenlegung, die teilweise über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.
Nachfolgend sind einige gesetzliche Anforderungen an die Risikoberichterstattung (Risk Disclosure) aufgeführt:
- International Financial Reporting Standard 7 - Finanzinstrumente: Angaben (IFRS 7)
- § 315 Handelsgesetzbuch (HGB) ("Konzernlagebericht")
- Deutscher Rechnungslegungsstandard 20 (DRS 20) (Konzernlagebericht inkl. Risikoberichterstattung)
- Deutscher Rechnungslegungsstandard 5 (DRS 5) (Risikoberichterstattung)
- Branchenspezeifische Regelungen beispielsweise resultierend aus dem Kreditwesengesetz (KWG) bzw. dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG)