Der Effekt, bei Investitionsprojekten durch den Einsatz zusätzlichen Fremdkapitals die Eigenkapitalrendite zu erhöhen, ist nicht neu. Grenzen und Risiken dieser Hebelwirkung des Fremdkapitals auf die Eigenkapitalrendite (auch: Leverage-Effekt) scheinen allerdings nicht immer verstanden zu werden. Nur so lässt sich erklären, dass sich immer wieder auch größere Unternehmen überschulden und in Schieflage geraten.
Ein Beitrag von Prof. Robert Rieg, der in der Juni-Ausgabe des Controller-Magazins veröffentlicht wurde, erläutert zunächst die Hebelwirkung und dann die Grenzen des Leverage-Effekts anhand bekannter betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge. Anschließend wird anhand eines anonymisierten Praxisfalls das Risiko des Leverage-Effekts aufgezeigt und wie man mittels stochastische Simulation (Monte-Carlo-Simulation) mit wenig Aufwand eine Abschätzung des adäquaten Eigenkapitalpuffers durchführen kann.
Hebelwirkung des Fremdkapitals
Grenzen und Risikoabschätzung mittels Monte-Carlo-Simulation
Redaktion RiskNET
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