90 % der deutschen Unternehmer halten Risikomanagement für wichtig, sind hinsichtlich der professionellen Umsetzung jedoch eher unsicher und zurückhaltend. Dies ist ein Ergebnis einer auf der CeBIT vorgestellten Marktstudie der Astrum IT GmbH, Erlangen. Während die Entscheidung über die Einführung eines Risikomanagements sowie die strategische Bewertung von Risiken in der Regel dem Management zukommt, ist die tägliche Arbeit der Risiko-Analyse, Bewertung und das Reporting eher in den Fachfunktionen der Unternehmen angesiedelt. Ein weiteres Problem: Die Akteure sprechen unterschiedliche Sprachen, die eine Verständigung über Risiko-Management nur in den jeweiligen Communities möglich machen. Die Softwarehersteller können untereinander gut miteinander kommunizieren, die Wissenschaft verständigt sich und die Anwender als eigentlich Betroffenen sind im Begriffswirrwarr allein gelassen. "Es ist uns wichtig, den Markt und seine Anforderungen zu kennen, damit wir entsprechend reagieren und die geeigneten Lösungen für ein funktionierendes Risiko-Management entwickeln können", sagt Astrum IT-Chef Walter Greul. Als erste Konsequenz aus der Studie bietet Astrum das ganzheitliches Risikomanagement-System RiskIT jetzt auch als Application-Service-Providing (ASP)-Lösung an. Damit hat der Anwender überall auf der Welt sofort Zugriff auf sein Risikomanagement. Sämtliche Kosten für die Hardwarebereitstellung, Datensicherheit und Datenbankanbindung fallen weg. Vor allem Einsteigern und kleinen Unternehmen soll dadurch der Weg geebnet werden. Die IT-Sicherheit wird durch eine verschlüsselte Internetverbindung, Sicherheitspatches, Firewalls und Virenscanner gewährleistet. Gleichwohl machen die Risiko-Experten von Astrum deutlich, dass ein effektives Risikomanagement dauerhaft in die bestehenden Unternehmensabläufe eingebunden und turnusmäßig wiederholt werden muss, um den Kreislauf aus Risiko-Strategie, Risiko-Identifikation, Risiko-Analyse, Risiko-Gewichtung und Risiko-Handhabung am Laufen zu halten.