Die BMW Bank hat durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als eine der ersten Banken und als erste Autobank in Deutschland den Zulassungsbescheid für die Anwendung des Internal Ratings Based Approach des neuen Basel-II-Regelwerkes erhalten. Damit darf die BMW Bank rückwirkend ab dem 1. Januar 2007 ihre selbst entwickelten Ratingsysteme auch zur Ermittlung der regulatorischen Eigenmittelunterlegung für Kreditrisiken einsetzen.„Die Zulassung durch die BaFin zeigt uns, dass unsere internen Risikomanagementverfahren und die darauf aufbauende Optimierung des Kreditportfolios auch für die Zukunft richtungsweisend sind.
Wir unterstreichen mit dieser Anerkennung den hohen Qualitäts- und Premiumanspruch der Bank“, kommentierte Thomas Brakensiek (Bild), Geschäftsführer der BMW Bank, die Genehmigung. Mit Inkrafttreten der Solvabilitätsverordnung (unter anderem Vorschriften zur Eigenkapitalunterlegung), der deutschen Umsetzung von Basel II, können Banken zwischen einem einfachen Standardansatz und dem fortgeschrittenen, auf internen Ratings basierenden Ansatz wählen. Die internen Rating- und Risikomanagementverfahren mit den jeweiligen Systemen und Prozessen werden bei der BMW Bank schon seit mehreren Jahren erfolgreich zur Steuerung der Kreditausfallrisiken ihrer Kunden verwendet. Diese wurden im Rahmen des Genehmigungsverfahrens umfangreichen Eignungsprüfungen der Aufsichtsbehörden in Frühjahr 2006 und Herbst 2006 unterzogen.
„Mit dieser Qualifikation, wenn auch in der Vorbereitung mit einigem Aufwand verbunden, erwarten wir zusätzliche Impulse für unsere Geschäftstätigkeit. Denn auf Grund der strategischen Positionierung entsteht ein günstiges Risikoprofil, welches positive Auswirkungen auf die Kreditkonditionen und die Eigenkapitalunterlegung haben wird“, so Brakensiek.