Frühwarnindikator

Exporterwartungen brechen ein


Frühwarnindikator: Exporterwartungen brechen ein News

Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich merklich verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im März auf 1,4 Saldenpunkte gefallen, von 7,2 Saldenpunkten im Februar. Dies ist der niedrigste Wert seit Oktober 2012. Die abkühlende Weltkonjunktur macht der deutschen Exportindustrie zu schaffen.

Nach der Zurückhaltung im Vormonat sind die Exporterwartungen in der Automobilindustrie eingebrochen. Es werden Exportrückgänge erwartet. Ähnliches gilt für die Metallindustrie. Im Maschinenbau werden keine Zuwächse mehr beim Export erwartet, aber auch keine Rückgänge. Weiterhin gut aufgestellt im Auslandsgeschäft ist die chemische Industrie. Sie sieht weiteren Aufträgen entgegen. Zuwächse erwartet auch die Elektroindustrie.

Abbildung: ifo Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe  

Abbildung: ifo Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe

[ Bildquelle Titelbild: Adobe Stock ]
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