Die beiden Schweizer Großbanken Credit Suisse und UBS haben von den Behörden grünes Licht für ihre Notfallpläne erhalten. Wie die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma mitteilte, beurteilt sie die Schweizer Notfallpläne der beiden Institute als umsetzbar. Die von Postfinance, Raiffeisen und Zürcher Kantonalbank eingereichten Notfallpläne erfüllen die gesetzlichen Anforderungen hingegen noch nicht.
"Die Umsetzung des Schweizer Too-big-to-fail-Regimes ist von kritischer Bedeutung für die Stabilität des Finanzplatzes", sagte Finma-Direktor Mark Branson. Mit dem Blick auf die Stabilisierungs- und Abwicklungsplanung soll Transparenz geschaffen werden, wie weit die Umsetzung ist. "Wir anerkennen, welche Anstrengungen alle involvierten Parteien bisher unternommen haben und stellen mit Blick auf das Erreichte fest: Die Umsetzung ist weit fortgeschritten, allerdings sind wir noch nicht am Ziel."