Asset Liability Management in der Versicherungspraxis

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Die Bedeutung des Risikomanagements für Versicherungen nimmt durch die veränderte Kapitalmarktsituation (anhaltende Niedrigzinsphase, Turbulenzen auf den Aktienmärkten) und wegen neuer, verpflichtender Grundsätze im Rahmen von Solvency II zu. Asset Liability Management (ALM), die zielgerichtete Steuerung von Aktiva und Passiva, ist dabei zentraler Bestandteil und Grundlage für das Risikomanagement. Unzureichende Abstimmung von Aktiva und Passiva führte in der Vergangenheit immer wieder zu Zahlungsproblemen, teilweise sogar Insolvenzen von Versicherungsunternehmen (Nissan Mutual Life, General American Life, Mannheimer Leben), weshalb die Kontrolle und Verringerung von Markt- und Ausfallrisiken sowie versicherungstechnischen Risiken von großer Bedeutung ist.

Grundsätzlich kann ALM dabei als zweistufiger Prozess verstanden werden: In der ersten Stufe wird die Auszahlungsstruktur der Kapitalanlagen (engl. assets) derart strukturiert, dass diese den finanziellen Verbindlichkeiten (engl. liabilities) entspricht. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Versicherungsunternehmen jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Verkaufen von Kapitalanlagetiteln vor Fälligkeit – auch unter Inkaufnahme von Verlusten zur Bereitstellung von Liquidität – kann auf diese Weise verhindert werden. Risiken, die aus den Wechselwirkungen zwischen den Größen Aktiva und Passiva resultieren, werden somit bewusst aus dem Versicherungsportfolio entfernt.
In einer zweiten Stufe wird festgelegt, in welchem Maße finanzielle Risiken eingegangen werden sollen und können. Es wird folglich kontrolliert von der vorherigen Abstimmung („Matching“) der Aktiva und Passiva abgewichen. Bei entsprechend gegebenem Risikoappetit sind aus der Reihe der verfügbaren Kapitalanlagen diejenigen zu identifizieren, welche unter Berücksichtigung der bestehenden aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen und unter Beachtung der Struktur der Zahlungsströme ein optimales Risiko-Rendite-Verhältnis darstellen. Dabei spiegelt die optimale Risiko-Rendite-Relation die Präferenzen des Anlegers bzgl. des Risikos, Ertrags und der Liquidität wider. Idealerweise soll das Risiko eines Portfolios ohne eine Verringerung der zu erwartenden Rendite minimiert werden.

ALM beschränkt sich nicht nur auf die Versicherungsindustrie

ALM wird traditionell primär in der Finanzindustrie angewendet, beschränkt sich aber nicht darauf. Es ermöglicht vielmehr eine wirkungsvolle Steuerung der Risiken, die durch Interdependenzen zwischen dem leistungs- und finanzwirtschaftlichen Bereich entstehen. Das bedeutet, dass ALM überall dort wichtig wird, wo in nicht unerheblichem Maße die Bezahlung einer Leistung und dessen Erbringung zeitlich relativ weit auseinander liegen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Pensionsrückstellungen und Rückstellungen für Gesundheitskosten,
  • Garantierückstellungen für Anlagen und Maschinen,
  • Kredite,
  • Kauf auf Ziel,
  • Kundenbindungs- bzw. Bonusprogramme,
  • Zeitkonten (beispielsweise für Programme zur Altersteilzeit, flexible Arbeitszeitkonten).

Außerhalb der Finanzindustrie versteht man den Begriff ALM eher als maximale Risikotragfähigkeit bspw. in Form von Eigenkapital. Es gilt hier den richtigen Risikoappetit zu bestimmen, was bei einigen Unternehmen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein kann. An der Geschichte einer Reihe von prominenten Unternehmensbeispielen kann man ablesen, wie wichtig ein effizientes und gut funktionierendes ALM gewesen wäre:

  • Ford: durch den starken Kursverfall, sind die Erträge in den Pensionskassen dramatisch zurückgegangen. Da viele Pensionsverpflichtungen nicht gedeckt sind, könnte das Ford zukünftig Milliarden kosten.
  • Schiesser: zwar genügend Umsatz, aber Verschuldung durch Lizenzgeschäfte. Anschlussfinanzierung konnte nicht sicherstellt werden.
  • Visiocorp: (Autospiegelhersteller) Übernahme des Konkurrenten Britax ausschließlich mit Fremdkapital. Wegen hoher Schulden, auch aus Beraterhonoraren konnten Kredite nicht mehr bedient werden.


Mit der Einführung von Solvency II wird ALM für Versicherungen unerlässlich

Die Anforderungen von Solvency II wirken sich unmittelbar auf das ALM von Versicherungsunternehmen aus und stellen einen wichtigen Baustein des präventiven Risikomanagements dar. In drei Säulen werden Grundsätze festgelegt, um das Risikomanagement zu vereinheitlichen und zu verbessern: Die erste Säule legt abhängig von Markt- und Asset Liability Mismatch-Risiken sowie versicherungstechnischen Unsicherheiten des zugrundeliegenden Versicherungsgeschäfts die Eigenkapitalanforderungen (Solvency Capital Requirement) fest (quantitative Anforderungen). In der zweiten Säule werden aufsichtsrechtliche Überprüfungsgrundsätze festgeschrieben (qualitative Anforderungen). Die dritte Säule beschreibt Berichtspflichten der Versicherungsunternehmen. Hinzuweisen ist allerdings darauf, dass das Risikomanagement keineswegs nur aufgrund regulatorischer Bedingungen, sondern aus ökonomischen Gründen erfolgen sollte. So zielt der ökonomische Ansatz unter Solvency II darauf ab,  dass ein Unternehmen mindestens so viel Eigenkapital vorhalten muss, um mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,5% in den kommenden zwölf Monaten all seinen Verpflichtungen nachkommen zu können (Value-at-Risk-Maßnahme).

In der Vergangenheit war es speziell aus der Sicht vieler Schaden- und Unfallversicherer weniger relevant ihre Asset Liability Position genau zu kennen. Dies lag an einem starken Underwriting und vor allem an den florierenden Kapitalmärkten. Laufende Schäden wurden faktisch aus neu verdienten Prämien bezahlt, der verbleibende Rest wurde in langlaufende Investments mit hohen Zinsen gesteckt. Bei dieser Politik des "cash flow underwritings" durfte das Prämienvolumen Jahr für Jahr allerdings nicht spürbar fallen; idealerweise sollte es steigen. Durch einen gut funktionierenden Kapitalmarkt konnten so, sowohl Schäden in der Versicherungstechnik als auch eine Fehlkoordination von Aktiva und Passiva, leicht durch Gewinne auf der Kapitalanlageseite ausgeglichen werden.

All dies hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Prämienwachstum ist in immer gesättigteren Märkten nur schwer zu erreichen. So scheint es, als würde dieses Geschäftsmodell auslaufen, da man sich nicht mehr auf die stabilen Renditen die bisher auf den Kapitalmärkten erzielbar waren verlassen kann und vergleichbare Renditen zum Teil nur noch unter Inkaufnahme höherer Risiken erreichbar sind. Viele Versicherer haben diese Gefahr erkannt und ihre Aktienquote deutlich reduziert (wie beispielsweise Munich Re). Die anhaltende Wirtschaftskrise könnte somit das Versicherungsumfeld nachhaltig prägen. Bisher haben Versicherer die Finanzkrise noch vergleichsweise gut gemeistert, jedoch gilt es nun die frühere Eigenkapitalstärke wieder herzustellen und anhaltend zu sichern, um dem durch Solvency II entstandenen ökonomischen Zwang zu genügen.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor ist die Diskontierung der Schadenrückstellungen. Bei Solvency II wird ein diskontierter Erwartungswert zuzüglich einer Risikomarge als Bewertungsmaßstab für die Rückstellungen angestrebt. Durch die Abzinsung steigt die Unsicherheit in der Höhe und Abwicklungsdauer der Schadenrückstellungen. Die Konsequenz ist eine erhöhte Volatilität der Gewinn- und Verlustrechnung bei einer Veränderung des Zinsumfelds mit gestiegenem Abstimmungsbedarf der Kapitalanlagen auf die versicherungstechnischen Rückstellungen. Versicherer die Schwierigkeiten im Bereich der Immunisierung von Asset und Liabilities gegen Marktschwankungen haben, werden zukünftig mit deutlich erhöhten Kapitalanforderungen belegt.

Präventives Risikomanagement im Einklang mit Solvency II

Entsprechend den jüngsten Entwicklungen beim Risikomanagement im Rahmen der International Association of Insurance Supervisors, des International Accounting Standards Board und der International Actuarial Association sowie den jüngsten Entwicklungen in anderen Finanzbranchen "sollte ein risikobasierter Ansatz gewählt werden, der Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen Anreize für die richtige Messung und Handhabung von Risiken bietet" [Vgl. Europäisches Parlament, 22.04.2009, Art. 11]. Dabei erinnert Solvency II die Versicherungsindustrie daran, die eigene Asset Liability Situation nicht aus den Augen zu verlieren. Schließlich sind nunmehr alle "Vermögenswerte, insbesondere aber diejenigen, die die Mindestkapitalanforderung und die Solvenzkapitalanforderung bedecken, […] auf eine Art und Weise anzulegen, die die Sicherheit, die Qualität, die Liquidität und die Rentabilität des gesamten Portfolios gewährleistet. Außerdem hat die Belegenheit dieser Vermögenswerte ihre Verfügbarkeit zu gewährleisten" [Vgl. Europäisches Parlament, 22.04.2009, Art. 130].


ALM im Einklang mit Solvency II [© Munich RE]
Abbildung: ALM im Einklang mit Solvency II [© Munich RE]


In der Praxis bedeutet Solvency II für die Versicherungsindustrie:

  • Strukturierung von Schadenrückstellungen entsprechend ihrer Fälligkeit und deren Diskontierung für die ökonomische Bewertung; 
  • Einführen adäquater Risikomanagementprozesse und Kontrollmechanismen;
  • Dokumentierung der Wirksamkeit der Prozesse durch interne und aufsichtsrechtliche Berichtspflichten sowie Überprüfungsverfahren (Supervisory Review Process);
  • Begrenzung der Asset Liability Risiken durch eine kongruente Deckung der Verbindlichkeiten;
  • Eingehen darüber hinaus gehender Risiken nur im Rahmen einer klar definierten Strategie mit fixierten Limits.


So klar wie die Anforderungen erscheinen, so schwierig dürfte deren Umsetzung sein. Schließlich verlangt Solvency II, "kleine und mittlere Versicherungsunternehmen nicht übermäßig" zu belasten (Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, vgl. Europäisches Parlament, 22.04.2009, Art. 14a). Darüber hinaus ist es für Unternehmen unterhalb einer kritischen Größe nicht wirtschaftlich einen solchen Prozess selbst umzusetzen, da in vielen Fällen Aufwand und Ertrag in einem unangemessenen Verhältnis stehen. Aus vielerlei Gründen kann sich ein Unternehmen daher entscheiden, das ALM mit Unterstützung eines Dritten – eines kompetenten Outsourcing-Partners wie einer Beratungsfirma, Bank, oder einem Rückversicherer – umzusetzen. Folgende Gründe können dafür sprechen, ein ALM nicht intern aufzubauen, sondern mit Hilfe eines externen Experten durchzuführen:

  • fehlende personelle Ressourcen,
  • nicht etablierte Prozesse,
  • ungenügend verfügbares Kapital,
  • fehlende Daten,
  • Mängel im IT-System.


Aktive Risikosteuerung anhand der Wertschöpfungskette

Die Anforderungen von Solvency II rücken die Optimierung der Asset Liability Steuerung im Unternehmen an vorderste Stelle. Die Etablierung eines transparenten und aufeinander abgestimmten Risikomanagements ist aufgrund der höheren Volatilität, die durch Diskontierung der Vermögenswerte und Verpflichtungen verursacht wird, für beide Seiten der Bilanz besonders wichtig. Insbesondere für kleinere und mittlere Erstversicherer kann dies eine erhebliche Herausforderung darstellen, da das Etablieren eines effizienten ALM bisher nicht zwingend notwendig war. Der Aufbau von entsprechenden Strukturen und Prozessen ist zudem aufwendig und kostenintensiv.

Mit den Schwierigkeiten einer idealen Abstimmung von Vermögenswerten und Verpflichtungen unter Solvency II hat sich Munich Re verstärkt auseinandergesetzt und sich eine passende Umsetzungsmöglichkeit – das Consulting-Konzept ALPHA – für eine risikoadäquate Kapitalanlage-Steuerung überlegt. ALPHA steht für "Asset Liability Portfolio Hedge Administration", mit der Non-life-Versicherer eine individuelle Optimierung ihrer Asset Liability Steuerung durchführen lassen können.

Darüber hinaus wird ALPHA in Kombination mit einem traditionellen Rückversicherungsvertrag angeboten. So kann die Kapitalanlage exakt an die Struktur der Rückstellungen angepasst werden, wodurch eine maßgeschneiderte Lösung für das Management beider Seiten der Bilanz entsteht, ohne dabei Kapitalanlagerisiken zu übernehmen.

ALPHA basiert auf vier Prozessschritten:
 

ALM in der Wertschöpfungskette [© Munich RE]
Abbildung: ALM in der Wertschöpfungskette [© Munich RE]


1. Analyse der Schadendaten

Eine detaillierte Analyse der Schadendaten erlaubt die präzise Bestimmung der Schadenrückstellungen und die Entwicklung entsprechender Abwicklungspattern.

2. Ökonomische Bewertung

Als Basis für die Asset Liability Steuerung und Risikomessung erfolgt eine ökonomische Bewertung der versicherungstechnischen Rückstellungen im Sinne der Solvency II Regeln.

3. Replizierendes Portfolio – Maßstab für maximale Sicherheit

Mit dem replizierenden Portfolio wird ein Kapitalanlage-Portfolio entwickelt, das exakt auf die zur Zahlung fälligen Verbindlichkeiten abgestimmt ist. Das replizierende Portfolio ist gewissermaßen die Soll-Kapitalanlage für maximale Sicherheit – ohne Kapitalmarktrisiken, aber auch ohne Renditechancen.

4. Benchmark-Portfolio – für eine risikoadäquate Rendite

Jede Abweichung vom replizierenden Portfolio ist mit Risiken und Chancen verbunden. Um Letztere zu nutzen, wird aus dem replizierenden Portfolio ein sogenanntes Benchmark-Portfolio abgeleitet, das als Steuerungsinstrument für die Kapitalanlagen dient. So können Versicherungen Marktrisiken kontrolliert eingehen und gezielt höhere Renditen erwirtschaften.

Benchmark Portfolios auf der effizienten Linie [© Munich RE] 
Abbildung: Benchmark Portfolios auf der effizienten Linie [© Munich RE]


Expertise vorzuweisen – speziell auf der Passivseite eines Versicherers und bei der wirkungsvollen Steuerung der Risiken, die durch Interdependenzen zwischen Aktiv- und Passivseite entstehen  – dürfte die größte Herausforderung für einen künftigen Outsourcing-Partner darstellen. Der Vorteil sein ALM von einem Rückversicherer durchführen zu lassen liegt vorwiegend darin, dass dieser einen Erstversicherer mit seiner Erfahrung in einem abgestimmten Risikomanagement auf beiden Seiten der Bilanz gleichermaßen unterstützen kann. Ebenso hat ein Rückversicherer hausinterne erprobte Prozesse, die ein Versicherer aufgrund seiner andersartigen Struktur der Zahlungsströme benötigt, um ein ganzheitliches ALM durchzuführen. Solche Prozesse sind bei Rückversicherern seit längerem etabliert, da sie diese auch für ihr eigenes Geschäft anwenden wie z.B. zur Aufbereitung von Schadendaten oder bei der Bestimmung von replizierenden Portfolien. Zusätzlich haben Rückversicherer durch die Rückversicherungsabgabe ein hohes eigenes Interesse an einer verlässlichen Einschätzung von Schadenquote und Abwicklungsdreiecken ihrer Zedenten, wodurch sich eine echte Schicksalsteilung zwischen den beiden ergibt.

ALM – vom Schatten ins Licht?

Das Konzept ALM findet sich in Grundzügen bereits seit 1952,  wo es vorwiegend in Banken und Investmentgesellschaften zur Bewältigung von Zinsrisiken eingesetzt wurde. Für Versicherungen gewann das Managementkonzept jedoch erst mit der Deregulierung des Versicherungsmarktes in den neunziger Jahren an Relevanz. Zunächst diente ALM vor allem in der Lebensversicherung als Instrument zur Feinsteuerung von Risiken. Ein immer schwierigeres Marktumfeld schärfte dann auch das Bewusstsein von Schaden- und Unfallversicherern für eine konsequente Abstimmung von Risiken der Kapitalanlage und den versicherungstechnischen Verbindlichkeiten.  Auch außerhalb der Finanzindustrie hilft ALM bestehende Verpflichtungen, Vermögensanlagen sowie die Risikotragfähigkeit eines Unternehmens zu analysieren.

Heutzutage stellt Solvency II einen Art Paradigmenwechsel in der betriebswirtschaftlichen und prozessualen Steuerung dar. Die stärksten Veränderungen werden von der Versicherungsindustrie dabei im ALM erwartet.  Besonders kleinere Erstversicherer stehen bei Solvency II vor einer großen Herausforderung, aufgrund beispielsweise nicht etablierter Prozesse und einem im Allgemeinen niedrigeren Diversifikationsniveau als Rückversicherer. Dadurch fehlt es ihnen in den meisten Fällen an den hausinternen Möglichkeiten der Risikokapitalentlastung und der ideal abgestimmten Steuerung von Schadenrückstellung und zugehörigen Kapitalanlagen.

Wichtig ist nun für Erstversicherer sich auf die künftigen Anforderungen ab 2012 nachhaltig vorzubereiten und sich dabei umfassend über das Spektrum an Beratungsangeboten, Marktlösungen und maßgeschneiderten Lösungen im Bereich des ALM zu informieren. Vor allem die von Solvency II gestellten Kapitalanforderungen bzgl. des persönlichen Risikoprofils regen Versicherer zu einem angemessenen ALM an, da Risikominderungstechniken, oder diversifizierende Tätigkeiten mit einer geringeren Eigenkapitalhinterlegung belohnt werden.


Quellenverzeichnis und weiterführende Literaturhinweise:   

  • Europäisches Parlament: Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 22. April 2009 zu dem geänderten Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Aufnahme und Ausübung der Versicherungs- und der Rückversicherungstätigkeit - Solvabilität II (Neufassung) (KOM(2008)0119 – C6-0231/2007 – 2007/0143(COD)), Straßburg 2009.
  • Jost, C.: Asset-Liability-Management bei Versicherungsunternehmen. In: Romeike, F. / Müller-Reichart, M.: Risikomanagement in Versicherungsunternehmen: Grundlagen, Methoden, Checklisten und Implementierung, 2. Auflage, Weinheim 2008.
  • Romeike, F. / Müller-Reichart, M.: Benchmarkstudie Solvency II: Status Quo und Erwartungen, Heidelberg/Oberaudorf 2006.



Autoren:

Michael Hauptmann, Munich Re
Manina Kunz, Munich Re



[Bildquelle oben: RiskNET GmbH]

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