Nicht nur durch neue Gesetze und den zunehmenden Druck der Finanzmärkte nehmen die Auflagen für Informations-Systeme und Geschäftsprozesse in Unternehmen immer weiter zu. Auch die Auslagerung von IT-Systemen und einzelnen Geschäftsprozessen ändert daran nur wenig: Schließlich bleibt der Auftraggeber auch nach dem Outsourcing gegenüber den Aufsichtsbehörden für die gesetzeskonforme Abwicklung der Prozesse verantwortlich und im Schadensfall auch haftbar.
Folgende Fragen sind für Kunden und Anbieter von Outsourcing-Services gleichermaßen aktuell:
- Welche gesetzlichen Regelungen und Richtlinien sind bei IT-Outsourcing-Projekten zu beachten?
- Welche Standards oder Zertifikate haben sich auf dem Markt durchgesetzt?
- Welche Referenzmodelle bieten Orientierungen?
- Wie sollten sich die neuen Anforderungen in einem Outsourcing-Vertrag widerspiegeln?
- Wie setze ich als Verantwortlicher im Unternehmen diese Richtlinien praktisch um?
Mit seiner neuen Publikation „Compliance in IT-Outsourcing-Projekten: Leitfaden zur Umsetzung rechtlicher Rahmenbedingungen“ will der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (BITKOM) Entscheidungsträgern einen Überblick über Compliance-Fragen beim IT-Outsourcing vermitteln. Der Leitfaden bietet eine komprimierte Zusammenstellung relevanter Gesetze, Richtlinien, Standards sowie Ansätze und Hilfen zur praktischen Umsetzung. Er beschreibt unter anderem, wie rechtliche Rahmenbedingungen eingehalten werden können und nennt die Rechtsfolgen bei der Verletzung von Auflagen. Beispiele aus der Praxis und ein Glossar geben weitere Hilfestellung.
Download des Leitfadens: